Zwang nach outing aber doch zu viel Angst?

3 Antworten

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Meine Liebe, du musst dich nicht gezwungen fühlen, dich zu outen. Aber ich kann verstehen, dass du das möchtest!

Es ist wichtig, dass du dich wohl fühlst, das ist die Hauptsache. Also mache dir keinen Stress! Wenn du dich bereit fühlst, oute dich, wenn nicht, dann lasse dir mehr Zeit! Das ist vollkommen in Ordnung!

Wenn du dich irgendwann traust, wünsche ich dir viel Glück!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Ich hab zwar keine Ahnung was du mit "lgbt Lieder" meinst, ich wüste nicht das es sowas gibt. Aber ein Rat von mir: zwing dich nicht selbst dich zu outen. Wenn man mal so wirklich darüber nachdenkt ist das doch ein voll dämliches Konzept. Warum solltest du dich outen müssen, irgentwann kommst du halt mit einem Mädchen nach hause und sagst deinen Eltern das das deine Freundin ist.

Ich versteh einfach nicht warum sich alle Lgbtq Personen umbedingt outen wollen/das gefühl haben es zu müssen. Aber ich versteh auch nicht warum man das so raus Posaunt. Ich mein: Ja für rechte kämpfen ist ja schön und gut. Aber warum muss man irgentjemandem Erzählen was man im Schlafzimmer macht. Warum muss das immer das Gesprächsthema sein. Wenn eine Heterosexuelle Person über ihre Fetische Erzählen würde, währen die anderen auch verstört oder sie würden es zumindest komisch und unangebracht finden. Deswegen versteh ich auch nicht warum sich Leute eine LGBTQ flagge ins Zimmer hängen, das hat ja auch irgentwie was mit dem Natürlichen Scham zu tun.

Also kurzgesagt: Mach einfach worauf du Lust hast und zwing dich nicht selbst dich zu outen, irgentwann merken sie es sowieso. Und jetztendlich ist das eh nicht so eine größe Sache, das meiste passiert im Kopf.

Mayahuel  03.05.2023, 22:11
warum muss man irgentjemandem Erzählen was man im Schlafzimmer macht.

bei sexuelle Orientierung geht es nicht nur um Sex.

Heterosexuelle Person über ihre Fetische Erzählen

sexuelle Orientierung ist kein Fetisch

 ist das eh nicht so eine größe Sache,

hmmm ...

Ganze 45 Prozent der Befragten gaben an, innerhalb der Familie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert worden zu sein. Konkret ist die Rede davon, dass das Ganze nicht ernst genommen oder bewusst ignoriert wurde, die Betroffenen beschimpft und ausgegrenzt oder in seltenen Fällen sogar körperlich angegriffen wurden.

https://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/65073/mama-ich-bin-schwul/

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Maxideraxi  04.05.2023, 07:15
@Mayahuel

ich werde nie verstehen warum ihr immer alles als Beleidigung oder als Angriff wahrnehmt. Ist ja kein Wunder wenn man selbst einen so positiven Kommentar wie meinen noch missversteht. Selbst die einfachsten Beispiele sind Zuviel.

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Mayahuel  04.05.2023, 07:23
@Maxideraxi
alles als Beleidigung oder als Angriff wahrnehmt

Weder noch.

Wenn jemand zB einen Delfin als Fisch bezeichnet, dann weise ich auf den Fehler hin.

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Maxideraxi  04.05.2023, 07:25
@Mayahuel

Ich hab jetzt keine Zeit für eine Diskusion ich muss jetzt in die Schule. Ich werde deinen Kommentar am Nachmittag wiederlegen,

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Mache es einfach spontan und eher nebenbei.

Wenn sie dich das nächste mal nach einem Freund fragen sagst du einfach "Ich glaube es wird eher eine Freundin, aber auch da ist momentan nichts"

Mache es aber nicht wenn du weißt das es für sie ein Problem wäre. Dann suche dir lieber Freunde denen du es erzählen kannst.