Zuverlässigkeitsprüfung trotz traumatische Belastungsstörung für Arbeitgeber?
Hallo zusammen, ich habe gehört, dass man für die Zuverlässigkeitsprüfung keine psychischen Probleme haben darf oder mal in eine Psychatrie eingewiesen wurde ich weiß jetzt nicht, ob es stimmt.
Ich hatte vor Jahren ein schrecklich traumatisches Erlebnis und war deshalb in der Reha mittlerweile habe ich es verarbeitet und mir geht’s gut! Ich hab auch nie Medikamente oder so verschrieben bekommen, da ich generell gegen Medikamente bin. Jedoch wollte ich mich damals einweisen lassen, aber die psychiatrische Klinik hat mich nicht aufgenommen da es für die keine Notfallsituation war und die wollten mich erst mal in eine Warteliste setzen, die haben sich jedoch nie zurückgemeldet. Ich war aber auf Grund der posttraumatischen Belastungsstörung fünf Wochen in der Reha.
es wäre für mich ganz schlimm, wenn ich auf Grund meines Traumas keine Zuverlässigkeitsprüfung bekommen würde ich das Opfer war, wenn dieses schreckliche Ereignis von damals noch immer mein Leben zerstören kann…
3 Antworten
Bei der Zuverlässigkeitsüberprüfung wird nur die Person selbst geprüft, also ob es Erkenntnisse über Straftaten, Ermittlungsverfahren etc. gibt. Aber die Zuverlässigkeitsüberprüfung ist ein seltener genutztes Instrument, da gäbe es auch noch die Überprüfung nach § 34 a GewO, die nach dem Luftsicherheitsgesetz, die verschiedenen Stufen der Sicherheitsüberprüfung ...
Wenn das vor Jahren war, bist du noch nicht mal verpflichtet das anzugeben.
So weit ich weiß, werden Rehamaßnahmen gar nicht erfasst. Nur Zwangseinweisungen und Straftaten.
Ich denke, da geht es nur um Straftaten und nicht um irgendwelche psychischen Probleme.