Zu spät gekommen wegen Lokführer kann man Schadensersatz fordern?
Das ist mir jetzt mal passiert. Ein Lokführer hat durch eigene Verschuldung eine Verspätung hervorgerufen, indem er eine so genannte Zwangsbremsung bekommen hat. Wie sieht es denn aus wenn Leute im Zug sind die wichtige Geschäftstermine haben, wo es um Millionen von Euros geht?
5 Antworten
Dann ist das eben Pech für die Leute, die einen Termin haben
Die Zwangsbremsung z.b. bei nicht betätigen der Sifa oder beim Überfahren des Signal ohne weitere Folgen, dauert ca. 15 min. Länger wenn LF getauscht wird.
Die Fahrgastrechte im Fernverkehr haben für sowas Regeln.
https://www.bahn.de/service/informationen-buchung/fahrgastrechte/rechtliche-regelungen
Aber kein Geschäftsmann/Frau ist so dumm knapp auf Kante zu fahren , die nehmen gleich einen Zug eher Ein Auto oder Hubschrauber.
Ein Lokführer hat durch eigene Verschuldung eine Verspätung hervorgerufen, indem er eine so genannte Zwangsbremsung bekommen hat.
Woher weißt du, dass das eigenes Verschulden war?
Zwangsbremsungen können auch ohne eigenes Verschulden ausgelöst werden - durch verschiedenste Störungen am Fahrzeug oder an der Strecke.
Und selbst wenn der Lokführer absichtlich eine Schnellbremsung einleitet, weil er eine mögliche Gefahr wahrgenommen hat, dann wirst du ihm das wohl schwer vorwerfen können.
Das ist für deine Frage aber ohnehin unerheblich, du hast keinen Anspruch auf Entschädigung.
Wie sieht es denn aus wenn Leute im Zug sind die wichtige Geschäftstermine haben, wo es um Millionen von Euros geht?
Die fahren rechtzeitiger und nehmen Auto mit Chauffeur oder Helikopter, etc. oder machen.
notting