Zielsetzungen religiöses Angebot?

3 Antworten

Dein Ziel ist es, kleine Kinder zu indoktrinieren. Die Kinder lernen daraus, dass es einen greisen Übervater im Himmel gibt, den sie fürchten und gleichzeitig lieben müssen.

Ist eigentlich ganz einfach.

- sie lernen das Leben Jesu kennen (zumindest einen kleinen Teil, nämlich die Geburt),

- Wissen über biblische Geschichten wird weitergegeben,

- sie erleben die Gemeinschaft (beim Vorlesen ist ja eine Gruppe Kinder vorhanden),

- sie üben Konzentration und Aufmerksamkeit, Zuhören und Anschauen (dei der Betrachtung der Bilder und beim Vorlesen des Bilderbuches)

- sie stärken ihre Rücksichtnahme gegenüber anderen (in der Gemeinschaft dürfen sie nicht machen was sie wollen),

- die Fantasie wird angeregt (durch nachfolgende Gespräche und Gedanken),

- das Sprachverständnis wird geschult (durchs Vorlesen), der Wortschatz wird erweitert (durch das Lernen neuer Wörter), die Aussprache wird gefördert (durch das anschließende Gespräch),

- die Kognitivität wird geschult (durch Zusammenhänge erfassen, in Verbindung bringen mit Ähnlichem),

- Sie lernen den Sinn der Geschichte zu verstehen,

- die Merkfähigkeit wird gefördert (durchs Nacherzählen),

- ...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein erfahrener und vielseitiger Sozialpädagoge
Moni1208 
Fragesteller
 15.01.2017, 14:19

Vielen Dank für die vielen tollen Ziele.

Nur leider müssen es ausschließlich religiöse Ziele sein.

Hätten Sie da auch ein paar Ideen?

Mir ist eines eingefallen: die Kinder erfahren, dass Menschen in Notsituationen Hilfe von anderen Menschen benötigen (Bauer gibt Ihnen eine Unterkunft)

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Volkerfant  15.01.2017, 14:43
@Moni1208

Rücksichtnahme durch Josef (wegen schwangeren Maria, er ließ sie auf dem Esel reiten),

Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft durch den Gastwirt (er stellte seinen Stall zur Verfügung),

Wertschätzung durch die Hirten (sie kamen herbei um dem Kind zu huldigen),

Akzeptanz der drei Könige (sie brachten dem Kind Geschenke und haben es als König anerkannt),

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Zum Beispiel, dass sie angelogen werden.

Die Geburt Jesu fand im Herbst statt, als die Volkszählung des Kaiser Augustus stattfand (Lk.2,1).

Deshalb waren alle Herbergen belegt, weil alle Männer an ihren Heimatort reisen mussten, direkt nach der Herbsternte.

Der "Gott dieser Welt" (Offb.12,9), also "dein Chef" (Offb.17,1-5) hält die Menschheit gerne im Dunkel, aus der sie Jesu holen wird (Jes.29,18), wenn er diesen "Geist" festnahm (Offb.20,2).