Zieht man Neider an wenn man beneidet werden will oder umgekehrt?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Meine persönliche Erfahrung / Meinung ist, dass es offenbar nicht besonders viele Menschen gib für die das Gefühl “ Neid “ im täglichen Leben etwas normales ist, bzw. eine wesentliche Rolle spielt.

Die wenigen bei denen dass so ist sind aber dann auch die jenigen, die ihren Mitmenschen bei jeder passenden Gelegenheit Neidgefühle unterstellen. Meistens übrigens in Situationen, wo von diesen Kritik am Sozialverhalten kommen.

Typisches Beispiel dafür ist der Selbstdarsteller, der seine Mitmenschen mit der ungebetenen Vorführung seiner lauten Spielzeuge nervt.

Reaktion bei Kritik an diesem “ offene Hose Verhalten “ ist dann grundsätzlich die Unterstellung von Neid.

Ich bin hier definitiv der Empath und ich bin gar nicht wichtig genug um beneidet zu werden. Weder für die Menschheit noch für den Planeten. Ich kann bestätigen, dass mich narzisstisches Verhalten stört und ich diesen Menschen aus dem Weg gehe, weil sie mich herunterziehen.

Sollte jemand neidisch auf mich sein, bin ich gerne bereit, mit ihm darüber zu reden, warum er das nicht zu sein braucht.

Ich bin eher auch der Empath.Ich mag einfach in Ruhe und so gut wie möglich mein Leben leben. Das ist aber erst so wie ich älter geworden bin. Um ehrlich zu sein früher mit 21 und 22 hab ich es schon mal genossen,wenn ich in der Disco war und andere Mädchen neidisch auf mich waren,weil da bekam ich die Bestätigung das ich wohl doch nicht so schlecht aussehe,wie ich selbst geglaubt habe. Das war ein gutes Gefühl. Heute ist das nicht mehr so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe die meisten Themen selbst erlebt und durchgemacht

Darüber mache ich mir keine Gedanken, ich halte es für Energie- und Zeitverschwendung.

Man zieht nur Neider an, wenn man auch Dinge & Erfolge anzubieten hat für die man beneidet werden kann, ob man das selbst möchte oder nicht ist dabei völlig unerheblich.