Zement, Mörtel und Beton bei Minusgraden

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Hallo, hier ein paar Antworten.zum Betonieren: DURCHSCHNITTLICHE TEMPERATUR ÜBER 24 STUNDEN: Luft: +5°C oder höher, Beton: +5°C oder höher kann gefahrlos betoniert werden. Luft: Zwischen +5°C und -3°C muss der Beton mindestens +5°C Eigentemperatur haben und muss abgedeckt werden. Meist wird allerdings bei diesen Temepaturen sowieso ein Warmbeton geliefert. Wenn die Temperaturen unter 3 Grad sinkt würde ich es dir als Privatperson nicht raten zu betonieren. Zu Aufwendig.

Trass ist hydraulisch und wird unter Zugabe von Wasser und Bindemitteln, Zement und/oder Baukalk sowie Zuschlagstoffen als Mörtel verwendet. Trass ohne Zugabe von Bindemitteln erhärtet nicht. Trasszement wird weitgehend bei Natursteinen verwendet da dieser nicht so schnell zu ausblühungen führt.

Zweitens: Beton entwickelt beim Abbinden eine Eigenwärme, die es möglich macht, auch bei leichten Minusgraden zu betonieren. Aber trotzdem den Beton abdecken, Folie und Malerflies z.B.

Fünftens: Kannst du , aber genauso abdecken und heizen. (Dieselkanone z.B.)

Erstens: Ich würde auch bei 3 Grad mauern, wenn man sicher ist, dass kein Frost kommt.

Drittens: Mit Beton kannst du praktisch alles verbinden, aber was sind "Bachsteine"?