Zähneputzen beim Hund?

15 Antworten

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oh man, so viele dämliche Antworten......

Zuerst einmal:

Stöckchen kauen ist schädlich, entweder müssen die Hunde hinterher das unverdauliche Zeugs auskotzen oder es bleiben Späne im Zahnfleisch stecken, die schlimmstenfalls operativ rausgeholt werden müssen (kommt in einer TA-Praxis leider oft vor).

Dentastixx sind schädlich u. ausserdem Leuteverdummung und Geldschneiderei! Die meisten Hunde kauen einmal und schlucken das runter, wie sollen derart die Zähne gesäubert werden?? Ausserdem enthalten sie Lock- und Geschmacksstoffe sowie Zucker!!!

Lass Deinen Hund an einem schönen frischen, rohen Rinderbrustbein-Stück, Gelenkknorpel oder Gelenkkopf vom Rind/Kalb kauen, DAS wäre die richtige und gesunde Alternative!

Das Du Deinen Hund ans Zähneputzen gewöhnen möchtest, finde ich gut und sollte Dir hoch angerechnet werden (!) denn es bedeutet eine erziehungstechnisch sinnvolle Aufgabe! Man gewöhnt den Hund daran ins Maul zu schauen und die Zähne zu kontrollieren, das ist eine normale Prozedur wie bürsten und kämmen und nichts schlimmes. Ganz im Gegenteil: die Hundebesitzer, die dies von ihrem Hund verlangen, haben selten Rangordnungsprobleme!!!!!!! und merken rechtzeitig, wenn sich im Maulbereich Entzündungen oder Epuliden entwickeln....

Ausserdem ist es für Ausstellungen ein Muss!

Nimm eine Hundezahnpasta oder enzymatische Hundezahncreme (z.B. Canikler) dafür und eine normale Zahnbürste für Menschen. Die teuren Hundezahnbürsten kannst Du Dir sparen, die anderen tun es auch.lg

Hallo, zunächst einmal solltest du dir überlegen, ob es tatsächlich notwendig ist. Die Natur hat normalerweise sowas wie einen Selbstreinigungsmechanismus eingerichtet. Wenn der Hund vernünftiges (unbedingt zuckerfreies) Futter und regelmäßig harte Kausachen bekommt, dann ist das bei den meisten gesunden Hunden ausreichend. Früher habe ich mich auch vehement gegen das Zähneputzen ausgesprochen, aber mittlerweile weiß ich, dass es Rassen gibt, die verstärkt zu Zahnstein neigen und wo das Putzen notwendig ist. Von Platinum gibt es ein anscheinend sehr wirkungsvolles Mittel: http://www.platinum-natural.com/index.php?option=com_content&view=article&id=25&Itemid=102 davon habe ich nur Gutes gehört. Bitte lass die Finger von irgendwelchen Zahnreinigungs-Kausnacks, also diesen furchtbaren Dentastix, Greenis & Co. oder diese ekligen gepressten 'Büffelhautknochen'. Selbst wenn das Zeug wirklich zahnreinigend wirken sollte, landet es anschließend im Hundemagen, und ich möchte lieber nicht wissen, was dort für chemiebaukastenreife Reaktionen passieren. Gruß, Kerstin

Auf keinen Fall etwas für Menschen oder ähnliches nehmen. Die beste Erfahrung habe ich mit Orozyme (ist eine extra Zahncreme für Hunde) gemacht. Gibt es im normalen Zoohandel und Internet (unter 10 Euro). Es sthe genau drauf, wie man es macht - man muß nicht mal richtig bürsten, sondern auftragen. Geht wirklich nicht schwer. Mein Hund ist 13 und obwohl eine kleine Rasse, also recht anfällig für Zahnstein etc., hat er noch alle Zähne. So war es auch bei den Pudeln meiner Eltern, die mit 16 und 17 Jahren noch alle Zähne hatten. Zusätzlich regelmäßig vom TA kontrollieren lassen (vor allem, wenn der Hund älter wird).

Am besten überhaupt nicht. ;-) Im Ernst: Hartes Futter oder regelmässig hartes Knabberzeug zwischendurch sollte eigentlich genügen um Zahnstein vorzubeugen. Und nur darum geht es doch? Soll nicht der Hund auch noch ein bisschen Hund sein dürfen? Also weg mit der Zahnbürste, die ist für den äussersten Notfall.

Da müsste es eine spezielle Zahnpasta für Hunde geben, ich denke es ist nicht so gut, eine normale Zahnpasta zu nehmen, weil der Hund sie ja wahrscheinlich verschluckt und ich denke nicht dass ihm das "schmeckt" ;-)