Wurfgeeicht bei Gummifischen erhöhen?

2 Antworten

Das ist am Thema voll vorbei und bringt dir garnichts. Klar wirfst du dann weiter aber 24 g ist scjon recht schwer, noch schwerer geisst dein Köder sinkt viel schneller als es gut wäre.

Man sollte seine angelrute schon mit scjnur, Rolle, köder und vorallem Zierfische abstimmen.

Du kannst nicht mit einer rute alles machen

Gabrielml618 
Fragesteller
 18.08.2020, 11:19

Ich komme beim werden nur 20-30 m deshalb wollte ich fragen

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Steaved  18.08.2020, 11:21
@Gabrielml618

Nur? Ist mit so nem köder mehr als ausreichend. Vorallem beim jiggen

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Zwart  18.08.2020, 12:19

Richtig👍 immer so leicht wie möglich angeln. Die Ausrüstung und Montage muss zum Köder passen.

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Für welches Wurfgewicht ist deine Angel ausgelegt?

Entscheidend über das Wurfgewicht der Angelrute ist das Gewicht des Köders, welchen du mit dieser Angel werfen möchtest . Bei z.b einem Rutenmodell wird vom Hersteller ein Wurfgewicht von 10g- 55g angegeben (gern verwendetes Verkaufsargument hierzulande). Fakt ist das die Rute weder bei 10g noch bei 55g gut werfen wird. (Passe also deine Rutenwahl an das Ködergewicht an)

Hierzu gibt es eine einfache Formel, 10g + 55g= 65g 65g : 2= 32,5g.

Also ist diese Rute für ein Wurfgewicht von 32,5g ausgelegt. Hierbei spricht man vom idealen Wurfgewicht einer Rute. In England steht deswegen nur eine Wurfgewichtsangabe auf der Rute. Ist der Köder zu leicht, kannst du nicht gut werfen. Ist der Köder zu schwer, wirft die Angel ebenfalls unzureichend. Im schlimmsten Fall ist es nur eine Frage der Zeit bis die Rute bricht.

Ein weiterer Unterschied macht die Oberflächenbeschaffenheit der Angelleine. Ich gehe mal davon aus, dass du (hoffendlich) mit geflochtener Leine angelst (allein schon wegen der Köderkontrolle). Gute geflochtene Leine erkennt man an der Anzahl der Fechtungen auf einer Länge von 1cm Leine. Je mehr Felchtungen, je weniger Reibungswidersrand beim auswerfen. Richtig gute rund geflochtene Leine ist glatt wie Seide. Das macht auch schon mal einen Unterschied von 10m -15m beim auswerfen.

Allerdings ist die Köderkontrolle viel wichtiger als weite Abstände zu werfen. Man muss immer im Rutengriff fühlen können, was der Köder unter Wasser macht (das sind diese Vibrationen welche man im Griff spürt, wenn man den Köder heran zieht). Mit zunehmendem Abstand verschwindet dieses Gefühl und du weißt nicht ob dein Köder so funktioniert wie er sollte (=Kontrollverlust).

Das mit dem zusätzlichen Bleigewicht würde ich an deiner Stelle lieber lassen. Ein Jig oder Shad hat eine bestimmte Aktion (also eine bestimmte Druckwellenfrequenz, welche das Seitenorgan des Fisches stimulieren sollen). Hersteller investieren viel Geld um ihren Köder die richtige Frequenz zu verpassen, damit das Produkt auch ein Erfolg wird. Ein zusätzliches Gewicht würde diese Aktion stören, wodurch der Köder warscheinlich weniger gut fangen wird.

Die Ausrüstung sollte daher immer so leicht wie möglich gewählt werden. Jedoch stark genug um den Zielfisch sicher landen zu können.

Ein Tipp zum Schluss:

Versuche es an Stelle von Stahldraht als Vorfach mal mit geflochtenem Titaniumdraht. Titanium ist weicher, lässt dem Köder mehr Bewegungsfreiheit, ist bedingt reckbar und knickt vor allem nicht ein. Daduch hat dein Vorfach eine deutlich höhere Lebensdauer als bei herkömmlichen Stahldraht, welchen man oft schon nach zwei Angeltagen entsorgen muss, weil er durch die ganzen Knicke im Vorfach zu instabil geworden ist.

Woher ich das weiß:Hobby
Zwart  18.08.2020, 12:52

Deine Angel:

40g +80g = 120g :2 = 60g Idealwurfgewicht

Du wirfst aber mit 24g, das passt nicht. Kein Wunder das du nicht so weit werfen kannst. Deine Angel ist für diesen Köder zu groß bzw. zu schwer. Du bräuchtest eine leichtere Angelrute für 24g.

Teste deine Angel mal spaßeshalber mit 60 g Wurfgewicht. Du wirst einen großen Unterschied merken.

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Zanderfreund  08.08.2021, 08:48

was hat dies mit der Frage zu tun? Die Antwort auf die Frage lautet einfach nein.

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