Würgen im Kampfsport?
Hi ich bin 15 und mache seit über 10 Jahren Kampfsport leztens im Training habe ich mit jemandem gekämpft den habe ich auch sehr schnell zu Boden gebrach und ihn in einen Pin CHOKE Beziehungsweise in eine Side Triangle genommen also in einen Würgegriff habe meine Füße überkreuzt und ihn also gewürgt aber er hat nicht abgeschlagen erst nach zeit schlug er ab und ich hörte auf ihn zu würgen dan hat er sich aufgeregt das ich ihm fast erwürgt hätte und das der Griff viel zu brutal und schmezhaft gewesen sei wie steht ihr dazu?
4 Antworten
Naja, es muss schon klare Regeln geben und man muss vorher sichergehen, dass beiden Seiten diese Regeln klar waren. Anscheinend war das nicht der Fall. Ich würde also dazu raten, das beim nächsten Mal, wenn dein Gegenüber es potentiell nicht so sieht wie du, kurz abzuklären.
Scheinbar nicht. Er hatte offensichtlich eine andere Vorstellung von der Intensität und den Regeln als du.
Naja wir haben sie davor bestochen un ich bin ja nicht unerfahren und ich kann euch versichern es wahr alles normal
Was willst du jetzt hören? Am ende hattet ihr scheinbar eine andere Vorstellung. Das hat nichts mit erfahren oder unerfahren oder richtig/falsch zu tun. Das einzige was du daraus mit nehmen kannst ist darauf in Zukunft besonders zu achten und selbst dann kann es passieren dass jemand im nachhinein meckert.
Mal davon abgesehen dass hier niemand beurteilen kann ob du vielleicht ein wenig übertrieben hast oder bei ihm geknicktes Ego spricht, weil wir nicht dabei waren.
Er hat den falschen Sport. Sag ihm dass er früher abklopfen soll
Um was für einen Kampfsport handelte es sich denn? Und war da kein Trainer, der aufpasste? Mit Würgegriffen muss man vorsichtig sein. Natürlich stellt sich die Frage, warum Dein Trainingspartner nicht früher abgeklopft hat.
War er Anfänger oder Fortgeschrittener? Von Fortgeschrittenen, ab vielleicht 3. Kyu, kann man erwarten, dass sie korrekt abschlagen und es nicht draufan kommen lassen. Wenn doch, ist es ihre Entscheidung, mal etwas weiter zu gehen, als im gewohnten Rahmen.
Auch als Unterlegener hat man Pflichten, vor allem solche, die der eigenen Sicherheit dienen. Man ist schliesslich nicht wehrloses Opfer.
Doch die Regeln wahren Klar