Würdet ihr lieber davon abraten?

16 Antworten

Nein. Für mich nicht. Ich würde es auch nicht empfehlen. Ein Muslim darf das auch nur unter einigen Bedingungen. Die nennt aber kaum jemand:

  1. Die Christen muss das Christentum ernsthaft praktizieren.
  2. Sie muss, wie auch in ihrem Glauben, jungfräulich in die Ehe gehen.
  3. Sie darf nicht an die Trinitäts-Lehre glauben. Sie müsste also Unitarierin sein oder vergleichbar.

Ich sage das aber nicht nur bei interreligiösen Eheschließungen, sondern würde auch unter Muslimen selbst immer raten, eine Person zu heiraten, die in etwa auf der gleichen Glaubensstufe ist. Man sollte keine Person ehelichen, die weniger praktiziert, denn sie wird einen runterziehen. Praktiziert sie aber sehr viel besser, wird es auch Probleme geben. Dann ist der Partner mit dem anderen oft unzufrieden und wenn auch nicht, dann fühlt man sich vielleicht selbst so niedrig vor dem Partner. Und es gibt Menschen, die dadurch Komplexe bekommen.

Aber noch mit einem anderen Glauben, das finde ich sehr sehr schwierig. Dann kann man seine geliebte Religion gar nicht mit dem Partner teilen. Er wird teilweise gar nicht verstehen, was manche Dinge einem bedeuten. Und am schlimmsten ist es: wie bitteschön kann man denn damit leben, dass man weiß, dass die geliebte Person in die Hölle geht, wenn sie ohne Islam sterben wird?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
CarlosMerida  20.01.2024, 22:59

Merkst du was, liebe Ausbildung???

  • "Die Christein MUSS!
  • "Sie MUSS
  • "Sie darf nicht!"

DAS ist der Islam: Müssen müssen müssen - Zwang, Zwang , Zwang!

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Wenn beide ihren Glauben ernst meinen, kann das durchaus Probleme geben.

Nun ein Moslem darf ja eine christin heiraten aber das nur wenn seine Kinder dann Islamisch erzogen werden und dem Islam einverleibt.

Wenn die angebliche Christin wirklich eine ist, dann würde sie sich gar nicht erst auf eine solche Beziehung einlassen.

Denn ein Christ hat ein anderes Ziel als der Moslem.

Wenn zwei mit unterschiedlichen Zielen zusammen sind, wird es zwangsläufig zu einem Konflikt kommen in dem der Stärkere siegt.

Wer wirklich Christ ist, der wird auch als Lebenspartner jemanden mit dem selben Ziel suchen.

Also ist das schon im Grunde von Natur aus nicht vernünftig.

Aber eben, wer nicht nach der Wahrheit fragt bei dem ist es gleichgültig mit welcher Lüge er zusammen geht.

Lügen gibt es viele

Wahrheit aber nur eine.

‭‭Wenn die Eheleute nicht am selben Gott glauben, weil Allah kann nicht der Gott der Christen sein kann, weil er der gekreuzigte Jesus nicht als Sohn Gottes anerkennt, was das Zentrum des Christentum ist, kann keine Einheit in der Ehe entstehen!

2. Korinther‬ ‭6:14‭-‬18‬ ‭SCH2000‬‬

[14] Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? [15] Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? [16] Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnenund unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volksein«. [17] Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, [18] und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.

https://bible.com/bible/157/2co.6.14.SCH2000

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter

Ist eher schlecht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.