Würdet ihr in einem Dschungel Stamm leben wollen?
Zwar kämpft ihr ständig um das Überleben aber ihr seid frei von der Leistungsgesellschaft oder von anderen Probleme die, die moderne Gesellschaft mit sich zieht. Ihr seid ständig in der Natur, was einen heilenden Effekt auf eure Psyche hat. Und man lebt in einer kleiner familiären Gemeinschaft.
10 Antworten
Es gibt Weiße, die das gemacht haben zumindest probeweise, und auch Bücher darüber, wie z.B. von Jean Liedloff: "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück."
Ein permanenter Kampf ums Überleben ist es übrigens gar nicht notwendigerweise - auch im Dschungel richtet man sich ein.
: )
Nein. Ganz einfach aus dem Grund, da sind wir zu gefährliche Tiere. Da muss man sich mal vorstellen das sind Spinnen die so groß sind wie die Handfläche. Das sind Schlangen die doppelt so große wieder Mensch. Da sind giftige Tiere die mit ein bis ein Menschen töten können. Da drauf hätte ich keine Lust. Klar wird es mich reizen irgendwie mal aus der Gesellschaft auszubrechen aber dann nicht auf eine Insel wo solche gefährlichen Tiere sind.
Wäre schon mal eine krasse Erfahrung, die moderne Gesellschaft zu verlassen und ein völlig neues Leben zu führen. Aber länger als einen Monat würde ich das wahrscheinlich kaum aushalten, weil ich es nicht gewohnt bin, ständig ums Überleben kämpfen zu müssen. Da gefällt es mir in der modernen Leistungsgesellschaft immer noch besser...
Das käme wohl auf die Persönlichkeit an und wie satt man "hier" hat um zu verschwinden. Für mich selbst käme das jetzt nicht in Frage. Mir reicht es schon wenn ich mal über's Wochenende wegfahre. Wenn es dann keinen Smartphone Empfang gibt ist mir das sehr recht. Aber es gibt ja nun so einige Aussteiger die nach irgendwohin verschwunden sind. Da würde es mich nicht Wundern wenn da irgendjemand irgendwo bei irgendwelchen Dschungel Völkern ist. Das wäre wohl dann das ultimative Aussteigen denke ich. Schliesslich gibt's bei denen ja mal so überhaupt nichts. Und wem genau das gefällt soll seine Köfferchen packen.
Nein. Überleben ist ein viel größerer psychischer Druck als die Auseinandersetzung mit der Leistungsgesellschaft.
bist du dir da wirklich sicher? Ich glaube nicht, dass du es so lustig finden würdest, wenn du ständig ums Überleben kämpfen müsstest.
Ich finde das moderne Leben langweilig und es macht mich depressiv. Lieber würde ich jeden Tag um mein Leben kämpfen müssen, als in der Gesellschaft das Gefühl zu bekommen nicht gebraucht zu werden.
Ja dann. Kauf dir ein Ticket nach Brasilien oder so und such dir einen schönen Wald.
Ich bezweifle, dass die Urstämme fremde Menschen aufnehmen. Sind meistens familiär :D
Wenn du aber jeden Tag um dein Überleben kämpfen müsstest, wärst du wahrscheinlich auch nicht zufrieden mit deinem Leben. Dann würdest du dich wahrscheinlich danach sehnen, nicht immer ums Überleben kämpfen zu müssen.
Es ist immer eine Frage der Perspektive. Man sehnt sich immer nach dem, was man nicht hat und gerne haben möchte und schätzt nicht das, was man hat.
Na dann gründe deinen eigenen. Macht den Überlebenskampf viel überlebendskämpfiger. Nur sei vorsichtig mit den Krankheiten. Ohne Medizin ist da nach einem Mückenstich Ende.
Mich würde es irgendwie nicht stören ^^