Würdet ihr heiraten obwohl ihr die Person nicht liebt?

8 Antworten

Warte einfach ab, das wird sich mit der Zeit klären. Nie mit Zweifeln solche wichtigen Entscheidungen fällen. Am Ende kann man sich zwar auch aus Vernunftgründen und doch ohne echte Zweifel dafür entscheiden. War ganz früher der Normalfall und hielt auch fast immer.

Du hast eine zu passive Einstellung zu den eigenen Gefühlen. Damit kann man leicht unglücklich werden. Diese „Traumfrau“ muss man natürlich vergessen, wenn sie nichts von einem wissen will. Wenn man sich verliebt hat oder sie sogar liebt, dann ist das sehr unvorsichtig. Es muss doch klar gewesen sein, dass von ihrer Seite nichts kommt. Dann darft man sich nicht in eine Verliebtheit hineinsteigern.

Auf der anderen Seite haben wir in deinem Beispiel eine Freundin die super ist und die gern eine dauerhafte Beziehung möchte. Das hört sich doch sehr gut an. Was genau hat die andere ihr voraus?

Am besten sollte man diese Freundin gut kennenlernen und mehr Zeit mit ihr verbringen. Spätestens nach dem ersten Kuss ist die andere schon vergessen. Und wenn es gut läuft und die Liebe wächst, dann ist man am Ende doch mit seiner Traumfrau zusammen – man hatte es nur am Anfang nicht gleich gemerkt.

Mit Angst hat das gar nichts zu tun, dass wäre ganz falsch. Aus Angst soll man nie heiraten.

Heiraten ist für mich nichts, was ich aus Not oder einfach mal spontan mache in der Annahme, dass es sowieso nur eine Nebensächlichkeit sei.

Aber wenn manche Leute ihren Beziehungsstatus häufiger wechseln als die Unterhose, dann könnte ich mir vorstellen, dass auch der Ehepartner da sehr häufig gewechselt wird.

Würdet ihr sie heiraten aus Angst für immer alleine zu sein oder keine bessere zu finden?

Nein, das wäre sowas von unfair für den Partner, der mich liebt und sein Leben mit mir verbringen möchte.

Wenn ich mich mit ihr sehr gut verstehe, wir uns sehr mögen und sie auch einen tollen Charakter hat, könnte ich schon eine Beziehung mit ihr vorstellen^^