Würdet ihr da machen?
Moin, ich bin schon seit ein paar Jahren Veganer. Und ich werde deswegen immer angefeindet. Aus irgend einem Grund vergleichen mich immer alle mit dieser militanten Veganerin. Ich bin aber der Meinung, jeder soll essen, was er will. Ich finde es jetzt nicht soooo geil, aber ich spreche sie nicht darauf an. Ich halte in der Hinsicht, grob ausgedrückt, meine Schnauze. Findet ihr das in Ordnung?
3 Antworten
ich bin auch der MEinung: Jeder soll das essen was er für richtig hält. Und ja man kann darüber diskutieren. Sachlich. Bringen aber halt nicht allzuviele fertig. Schnell werden dann beide Seiten leider ausfallend.
Deswegen besser gar nicht erst auf Diskussiononen einlassen. Es sei denn man kennt die Leute und weiß es bleibt sachlich-
Hallo,
das finde ich sogar sehr in Ordnung. Ich bin der Meinung, dass es rein gar nichts bringt, es auf die Holzhammermethode durchzusetzen. Die militante Veganerin entfacht in mir eher eine Trotzreaktion, sodass ich erst recht ne Currywurst bestellen und vor ihr futtern würde, einfach um ihr zu beweisen: SO nicht, Fräulein.
Hatte mal eine Freundin, die so aggro wurde, wenns ums Essen ging... die wurde dann richtig verletzend. Da mir das leider mit vielen Veganern so geht, bin ich nicht so begeistert, wenn jemand sagt, dass er Veganer ist, einfach weil ich aus Erfahrung weiß, dass gleich die Fetzen fliegen werden und es Schuldzuweisungen regnen wird.
Ich finde daher, es sollte mehr Menschen wie dich geben, die IHR Ding machen und DADURCH andere inspirieren, statt sie mit der Nase in den Dreck zu drücken. Inspiration ist der beste Weg zur Veränderung, finde ich.
Der Witz ist, dass ich eigentlich gar nicht so viel Fleisch esse. Ich kaufe lieber teures Fleisch und esse dafür wesentlich weniger, als billiges Fleisch zu kaufen und mehr zu haben. Ich will wissen, dass die Tiere ein wirklich gutes Leben hatten und einen schmerzfreien Tod. Ich kaufe nur Bioeier und wenn ich das Geld nicht habe, dann gibts eben keine Eier. Hin und wieder fang ich mir nen Fisch. Finde ich besser, als ihn im Laden zu kaufen, wo vieles weggeworfen wird, weil zu viel geschlachtet wurde. Wenn ich Pech habe und kein Fisch anbeißt, muss ich ohne auskommen. Ich finde, das ist eigentlich ne recht gute Art zu leben. Zumindest versuche ich nichts wegzuwerfen, nie zu viel zu kochen und alles zu verwerten. Aber all das reicht solchen Terrorveganern nicht.
Ich bin auch Veganerin und will einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich finde es passiert aber eher andersherum.. Die Leute fangen ganz von selbst an sich zu rechtfertigen wenn sie was mit Fleisch bestellen und ich nicht. Dann kommen die Sprüche wie "ja, aber ich ess das nur ganz selten" oder "ich kauf ja nur Bio.."
Schön für euch, interessiert mich genauso wenig wie euch meine Essgewohnheiten.
Die Fleischesser wissen schon das sie was falsch machen. Man muss ja nur den Fernseher anmachen um zu sehen was für abartige Haltungsbedingungen für Tiere herrschen. Wie sehr die Tiere gequält werden für 3 min Geschmack im Mund.
Darum kommen überhaupt diese ungefragten Rechtfertigungen zustande. Wenn man weiss man macht nichts falsch, muss man sich auch nicht rechtfertigen für sein Handeln
Ja, dann bin ich ja einer, der dich nicht nervt. Gönn dir ruhig ne Wurst.