Würde es funktionieren mit einem Starkstrom Adapter von einem normalen Haushaltsstrom das umzuwandeln in Starkstrom?
Weil ich öfters so Starkstrom-Adabter gesehen. Und ich leider selber keinen Starkstromanschluss habe. Deswegen Frage ich mich das ob das mit dem Starkstrom-Adapter funktionieren würde.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen!
Vielen Dank!
9 Antworten
geht nur über einen stecker von 400 Volt auf 230 Volt und benutzt nur eine phase davon.umgekehrt gibt es keinen und wenn es würde nicht funktioniren
Nein, das geht auf keinen Fall.
Das Ding im Link in deiner eigenen Antwort ist nur ein Stecker-Adapter.
Damit kannst du ein Gerät, das überflüssigerweise einen CEE-Stecker hat, an der normalen SchukoSteckdose anschliessen.
Das funktioniert also nur, wenn auch das Gerät mit 230V und max.16A auskommt.
Aber der Adapter kann nichts umwandeln und schon gar nichts verstärken, weder die Spannung noch die Stromstärke.
es kommt immer so ein wenig auf den context an.
es gibt z.B. schweißgeräte, die arbeiten so wohl mit 230, als auch 400 volt. da gibt es tatsächlich adapter von schuko auf 5polig CEE, das was du wahrscheinlich als "starkstromstecker" bezeichnen würdest.
dann kann man eine maschine, die auf 400 volt angeweisen ist z.B. eine kreissäge ggf. mit der sogenannten steinmetzschaltung betreiben. dabei läuft der motor nicht ganz rund und büßt auch ungefähr 30% an leistung ein. gesund jedenfalls für die maschine ist es nicht.
ab einer gewissen leistung aufwärts (2,2 kW motorennennleistung) sollte man das a.) so wie so nicht mehr machen und bräuchte b.) so wie so eine leitung die stärker abgesichert ist als 16 ampere.
dann gäbe es noch die möglichkeit, den benötigten Drehstrom mit einem Freuqnzumrichter zu erzeugen. da gibt es auch modelle, die eingangsseitig mit wechselstrom (230 V) klar kommen. allerdings gilt auch hier eine Leistungsbemessungsgrenze von 2,2 kW
unterm strich jedenfalls könnte es weniger aufwändig sein, einen drehstromanschluss nachzurüsten als alles andere. das hängt natürlich stark von den örtlichen gegebenheiten und vor allem davon ab, wofür der drehstrom letzten endes wirklich benötigt wird.
bei einer vor 1990 errichtenten zähleranlage z.B. ist es höchst fraglich, ob diese ohne größere umbaumaßnahmen in der lage ist, einen drehstromzähler aufzunehmen, falls noch kein solcher vorhanden ist.
das nächste hinterniss wäre dann die frage, ob überhaupt in der verteilung platz für den einbau eines 3poligen sicherungsautomaten vorhanden ist...
lg, Anna
Ich habe keinen Starkstromanschluss und möchte gerne das über einen Adapter machen wenn das möglich wäre.
Es kommt auf die Elektroinstallation im Haus an wie Sie ausgelegt ist. normalerweise könnte eine Elektro Firma von der Elektroverteilung in deiner wohnung ein Starkstrom Kabel innerhalb deiner Wohnung verlegen wohin du den Anschluss haben willst. Wenn die Elektroverteilung im Haus nur Wechselstrom in deiner Wohnung hat ,solltest du von solchen Drehstrom oder Kraftanschlüssen die Finger lassen. Notlösungen um z.B: über wechselstrom dann Drestrom (Kraftanschlß) zu bekommen belastet nur unnötig die Leitungen und die Sicherungen und kann nicht selten auch zum Kabelbrand führen ( selbst erlebt) . Wenn lass dir ein Kraftanschluß von einer Elektrofirma legen ist allemal besser ,sicherer und man hat auch weniger Probleme. Zugegeben je nach Aufwand kostet es etwas ,aber das sollte einem sei eigenes Leben wert sein.