Wozu eine Ausbildung wenn der Beruf keine voraussetzt/besitzt und man eh nicht Angestellt sein will?
Wozu soll das dann gut sein? Es ist reine Zeitverschwendung.
8 Antworten
Es gibt keinen Beruf, in dem man nicht eine Ausbildung macht. Eine Ausbildung ist nie Zeitverschwendung, sondern immer "die beste Investition in die Zukunft".
Ob man nun jahrelang über Youtube und aus Büchern lernt, wie man zaubert,
ob man über Bücher und Versuch & Irrtum lernt, wie man Trader wird,
ob man von seinem Vater lernt, das man Menschenkenner werden muss, um gut verkaufen zu können und damit viel Geld zu verdienen,
ob man von Online-Coaches lernt, wie man sein Business aufbauen sollte...
eine Ausbildung muss JEDER !!! machen, wenn er erfolgreich sein Geld verdienen will.
Mit Ausbildung meinte ich eher die Staatlich anerkannten und ansonsten bekannten Wege. Die wie du sagst "Leitplanken"
Aber genau wie du es hier sagst, so sieht die realität aus. Viele wollen einfach nicht wahrhaben, dass man auch ohne Offizielle Ausbildung sich Wissen aneignen kann. Warum auch immer... vermutlich weil sie es selbst nicht können und man es ihnen beibringen muss.
Als Beispiel: Es hat sich mal jemand über mich lustig gemacht weil ich das Investitionsdreieck nicht kannte. Wozu sollte ich das kennen? Es ist für mich eine logische Schlussfolgerung was das Dreieck sagt. Dafür brauche ich keine 5 Schulstunden und einen Lehrer der es mir erklärt.
Lebenswege ändern sich. Wer heute denkt, keine Ausbildung zu brauchen, wird sich später vielleicht ärgern, dass er keine gemacht hat, denn eine Ausbildung ist ein Step auf einer Karriereleiter. Ohne Ausbildung kann es sein, dass man nicht die Chancen auf Werdegang, aber auch auf ein entsprechendes Gehalt hat wie andere, die diesen Weg (mühsam) gegangen sind. Und was du heute als unnötig ansiehst, kann in ein paar Jahren für dich wichtig sein, auch wenn du das heute noch nicht so siehst.
Zudem lernt man in einer Ausbildung zB auch die Grundlagen des Jobs. Das Drumherum. Um sich später zB selbständig zu machen. Geschäftssinn. Kundenkontakt. Verbales Verhandeln. Man bekommt darüber Zeugnisse, die einem später auch Türen öffnen können.
Gestern hast du mir auf eine andere Antwort wesentlich freundlicher geantwortet o0 ...... Es ist eine Sache, ob es dich (!) interessiert. Du hast gefragt, ich habe geantwortet. Wenn es für dich keinen Sinn macht, dann musst du das ja nicht so umsetzen. Wenn du der festen Meinung wärst, würdest du deinen Weg so beschreiten. Da du aber hier gefragt hast, denke ich, bist du dir nicht sicher, ob das wirklich so richtig ist, wie du denkst. Dann würdest du einfach MACHEN, statt zu fragen. Und klar lernt man in einer Ausbildung auch, wie man mit Kunden umgeht, wie man verhandelt, wie man kunden- aber auch unternehmensorientiert denkt. Zumindest je nach Job. Wenn du das in einer Ausbildung nicht lernst, dann lernst du immerhin andere Dinge, die dir später helfen können. Und wenn du eine andersartige Erfahrung gemacht hast, liegt es vielleicht an der Ausbildung selber in dem Betrieb, ist aber dann nicht hilfreich und auch nicht Standard.
Stimmt, meine Antwort sieht "harsch" aus, sollte so aber nicht gemeint sein.
Wenn du der festen Meinung wärst, würdest du deinen Weg so beschreiten. Da du aber hier gefragt hast, denke ich, bist du dir nicht sicher, ob das wirklich so richtig ist, wie du denkst.
Da liegst du falsch. Ich frage nur aus Interesse wieso viele so einen Trugschluss haben.
Dann würdest du einfach MACHEN, statt zu fragen
Ich bin schon lange Selbstständig und das läuft gut. Wie gesagt ich frage nur aus Interesse weil es eben geklappt hat, mir aber viele am anfang sagten dass es nicht klappt.
Und wenn du eine andersartige Erfahrung gemacht hast, liegt es vielleicht an der Ausbildung selber in dem Betrieb, ist aber dann nicht hilfreich und auch nicht Standard.
Glaube ich zwar nicht, kann aber sein. Ich habe dort jedenfalls nichts sinnvolles gelernt und daher auch abgebrochen damit ich mehr Zeit für wichtiges im Leben habe. Sonst würde ich jetzt immer noch 1k im Monat in der Ausbildung verdienen. Selbstständig gehts mir besser.
Na, ist doch toll, dass es bei dir geklappt hat. Es gibt aber immer welche, die sind die geborenen Selbständigen und andere, die suchen Sicherheit in einem regelmäßig gleich bezahlten Job, wo sie aber auch ihr Wissen und Können unter Beweis stellen können. Und deswegen favorisiere ich eine gute Ausbildung. Denn gesetzt den Fall, eine Selbständigkeit funktioniert nicht von Anfang an, dann bleiben oft nur Gelegenheitsjobs und eine Festanstellung ohne Ausbildung wird dann halt später - wenn überhaupt möglich - meist wesentlich schlechter bezahlt als eine Anstellung mit entsprechender Ausbildung. Deswegen bleibt es natürlich jedem selber überlassen, welchen Weg er geht. Keiner davon ist grundsätzlich "falsch".
Die meisten Firmen setzen eine Ausbildung vorraus.
Wenn du eh nicht angestellt sein willst brauchst keine Ausbildung, ausser du übst einen Job aus der eine erfordert, wie es in manchen Handwerksberufen ist.
Kannst dir dein Wissen auch selbst beibringen und damit erfolgreich sein.
Guten Dienstag,
es muss nicht zwingend eine 3-3.5-Jährige Berufsausbildung sein ,denn es besteht auch die Möglichkeit bei sehr guten Referenzen ein Hochschulstudium in einem für sich längerfristigen interessanten (Fach)-Bereich umzusetzen beziehungsweise zu machen.
Auch muss man wenn man es für sich selbst entschieden hat, nach dem abgeschlossenen Hochschulstudium nicht zwingend in dem ausgelernten (Fach)-Bereich bleiben - auch hier hat man die Möglichkeit eines ,,Quereinstiegs,, in einem ähnlichen (Fach)-Bereich.
Hat man beispielsweise Medienkommunikation gelernt kann man auch in die Buchhaltung oder in einer Versicherung im Büro arbeiten und Versicherungen an die Frau oder dem Mann bringen.
Zudem bietet beides auch Vrteile.
Es geht aber darum, wenn man nicht Angestellt sein will.
Verstehe ,
aber ist ein schriftliche Referenz als Nachweis nicht immer gut wenn man z.b ein Studium hat unabhängig der Art der Beschätigung??
Nicht wirklich, wenn man die Zeit bedenkt die dafür in Anspruch genommen werden muss.
Also ich habe eine Stelle bekommen, nur weil ich die beste Ausbildung hatte.
Und du musst ja irgendwas vom Beruf verstehen. Sonst würde man einfach jemanden auf der Straße ansprechen.
Ja aber ich möchte ja eh nicht Angestellt sein. Was würde es mir nun bringen?
Klar, was davon verstehen muss man, kann man sich aber oft selbst beibringen. Manchmal gibt es auch gar keine Ausbildungen für die Tätigkeit.
Du kannst dir nicht alles selber beibringen. Es gibt nunmal Bereiche da musst du extrem viel wissen und das geht nicht bei learning by doing so nebenbei. Weil du einfach nichts kannst mit dem du anfangen willst.
Wenn du nicht arbeiten willst, ist das dein Ding. Das wird sich aber irgendwann rächen.
In jedem Bereich geht das nicht, habe ich ja auch nie behauptet. Aber in einigen Bereichen gibt es nicht mal Ausbildungen bzw kann man es sich selbst beibringen.
Wenn du nicht arbeiten willst, ist das dein Ding. Das wird sich aber irgendwann rächen.
Woher hast du den Quatsch jetzt? Nur weil ich nicht Angestellt sein möchte arbeite ich automatisch nicht? Was eine engstirnige Logik..
Dann mach doch einfach dein Ding. Aber als Selbstänbdiger hast du nicht die Zeit dir etwas beizubringen. Da will der Kunde direkt ergebnisse sehen und dich nicht erst versuchen lassen. Die werden sich jemanden mit Ausbildung nehmen.
Du unterliegst einem Trugschluss.
Aber alles gut.
Ich mach mein Ding doch auch? Wer sagt dass ich es nicht tue?
Was interessiert mich Gehalt wenn ich nicht Angestellt sein möchte?
Seit wann lernt man das in der Ausbildung?