Woran merkt man, dass ein Hund sich nicht wohl fühlt?

7 Antworten

Deine Hündin will deine komplette Aufmerksamkeit, so wie du das schilderst und sie wirklich viel bei deiner Mutter ist und auch wohl ihre Rudel führerin ist können Hunde ohne diese Führung auch mal ein bisschen hilflos werden,das hat auch nichts mit dem Hund deines Freundes zu tun sondern es ist das Rudel das sie hat ihre Hauptpersonen sind deine Mutter und du.

Das heißt ist deine Mutter nicht da ist ,bist du die Schutz und Hauptperson,zeig ihr das du das auch bist

Zur Nervosität, ich weiß zwar nicht wie viel deine hündin am Tag raus kommt aber wenn sie ihre geregelten Zeiten hat und ihren Auslauf wo sie sich nicht mal aus powern kann,kann auch das Problem sein,es ist immer unterschiedlich von Hund zu Hund von daher ist das was schwierig...

Bei einer Sache kann ich dich aber beruhigen, wenn sie sich nicht wohl fühlen würde dann würde sie versuchen sich abzulenken oder versuchen zu flüchten😅

Wenn sie viel gähnt und auch mal schmatzt und dabei liegt ist alles gut,Entspannung bei Hunden heißt wohlfühlen ;)

Wenn du noch fragen hast helfe ich gern😊

Hab auch solch ein wusel packet ;)

Schlaflos123ABC 
Fragesteller
 17.03.2017, 11:16

Danke!! Das hat mir sehr geholfen! Ich werd mich bei weiteren Fragen an dich wenden:-))!

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Hunde haben ein Gespür für Veränderungen und sind "Gewohnheitstiere". Sie bevorzugen feste Strukturen. Mit Mama, Hundesitterin und zeitweilig Dir klappt das prima. Nun aber übernimmst Du für einige Tage Regie. Das ist für die Maus ungewohnt. Freund mit Hund und das Zusammensein mit allen ist auch noch recht neu. Bissel Unsicherheit deinerseits kommt im Text rüber. Diese Unsicherheit überträgt sich auf den Hund, zzgl. neuer Situation.

Beim Spaziergang mit fremder Hündin mag es scheinbar entspannt zugehen, wie die beiden sich auf begrenzten Raum begegnen, ist ungewiss. Schließlich hat die andere Hündin ihr Revier.

Super, dass Du Dir Gedanken machst und die Hündin nicht in etwas reinpressen willst. Komm selber runter und kümmere Dich intensiv, aber entspannt um die Hündin. Sei für sie da und nimm sie aus angespannter Situation raus.

Die gespürte Veränderung kannst Du mit langen Spaziergängen und Spiel ablenken. Signalisiere ihr Normalität. Im Sinne, alles o.k., auch ohne Mama. Um sie nicht zu überfordern, würde ich an Deiner Stelle auf Freund mit dessen Hund für die paar Tage verzichten und sie im gewohnten Umfeld betreuen.

Wie Du beschreibst, ist die Hündin sichtbar beunruhigt und nicht bei der Sache. Indiz, dass sie sich nicht wohlfühlt.

Durch manche Umstände müssen auch Hunde durch. Allen Streß kann man ihnen nicht abnehmen, aber mindern durch Vermittlung von Sicherheit.

Für mich hört es sich so an, als hätte dein Hund ein wenig Angst vor dem anderen Hund. Da dein Hund wahrscheinlich unsicher ist in Gesellschaft des anderen Hundes, folgt er dir in der Hoffnung, dass du ihn beschützt.

Ist aber alles nur Theorie. Um das Verhalten mit Bestimmtheit deuten zu können, müsste man deinen Hund in der Situation genau beobachten.

Jedoch würde ich die beiden Hunde besser nicht ohne Aufsicht zuhause lassen.

Ich würde auch sagen, dass er etwas verunsichert / ängstlich ist. Mein Tipp: nicht trösten, sondern zeigen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Also lieber nicht bemittleiden, weil damit bestätigst du seine Angst. Zeig ihm, dass alles gut ist und du die Kontrolle hast. Kannst auch versuchen, ihn etwas von seiner Verunsicherung abzulenken. Mit spielchen oder so. Das Wichtigste ist auf jeden Fall, dass du ein ausgeglichenes Gemüt hast. 

Ist doch logisch, du führst den Hund in eine fremde Situation. Es ist völlig korrekt, dass die Hündin dir nachläuft, sie will ja den Anschluss zu dir behalten. Ein gut geprägter Hund macht das, er achtet auf dich.

Sitz und Platz musst du schon mit Bleib kombinieren.

Solange der Hund noch unsicher an einem Ort ist, würde ich ihn auf keinen Fall allein lassen und ausser Sichtweite ins Bleib bringen.