Woran erkennt man schlechte Sozialisierung bei Katzen?

4 Antworten

Eine schlecht sozialisierte Katze ist durch die wenigen Kontakte mit Menschen, Artgenossen und andere Tiere in für sie neuen Situationen (Umgebungswechsel, neue Pflegeperson, Vergesellschaftung) sehr schnell überfordert und kann dann ängstlich bis aggressiv reagieren. "Nicht gestreichelt werden wollen" kann dagegen eine Charaktersache sein. Es gibt von Natur aus sehr anhängliche Katzen und welche, die lieber unabhängig sind.

Nicht jede Katze ist eine Schmusekatze.. Hat wahrscheinlich eher weniger mit der Sozialisierung sondern mehr mit dem Charakter der Katze zu tun..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tierschutzverein, Pflegestelle für Katzen

Nun ja. Nicht jede Katze ist eine Schmusekatze.
Sozialisierung hat auch mehr mit anderen Katzen zu tun. Aber natürlich auch zum Menschen.

Welche Rasse?

Wie lange ist die Katze schon bei euch?

plumbellax 
Fragesteller
 12.05.2021, 20:39

Er ist eine Britisch Kurzhaar und lebt ca. 5 Monate bei uns.

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plumbellax 
Fragesteller
 12.05.2021, 20:41
@Diana093023

Bis jetzt ja, und ich weiß dass man von Anfang an eine 2. Katze hätten holen sollen und das nicht so optimal ist aber wir bekommen bald eine zweite.

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Diana093023  12.05.2021, 20:43
@plumbellax

Naja. Dann sind Verhaltensauffälligkeiten auch nicht unüblich.

Eine schnelle Suche bei Google hat ergeben, das britische Kurzhaar dafür bekannt sind das sie nicht gerne herumgetragen werden. Dementsprechend ist es vielleicht auch einfach typisch für die Rasse nicht sooo verschmust zu sein wie man es wohl von anderen gewohnt ist.

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plumbellax 
Fragesteller
 12.05.2021, 20:44
@Diana093023

Vielen Dank! Glaubst du die Verhaltensauffälligkeiten gehen weg wenn er nicht mehr alleine ist?

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Diana093023  12.05.2021, 20:47
@plumbellax

Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Es kann ja auch eine Frage des Charakters sein. Ich habe schon öfter Katzen aufgenommen. Nach ein paar Wochen Freigang und artgerechter Haltung waren sie meist "normal". Kleine Eigenheiten bleiben manchen aber durchaus anhaften. Eine Katze die beispielsweise echten Hunger kennt wird den Futterneid nicht immer komplett ablegen können.

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12 - 13 Wochen sind normalerweise lang genug, sagt man. Schlechte Sozialisierung erkennt man daran, dass er mit anderen Katzen nicht verträglich ist, weil er nicht weiß, wie man sich als richtige Katze benimmt. Dass er nicht gestreichelt werden will, ist einfach sein Charakter und das musst du akzeptieren. Wenn er älter wird, kann sich das noch ändern.

Hast du eine 2. Katze?

plumbellax 
Fragesteller
 12.05.2021, 20:38

Wir werden bald ein Katerchen aus dem Tierheim holen, der ist allerdings genau das Gegenteil - komplett anhänglich und verschmust

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