Woher wussten die Menschen was man essen kann und was nicht?
Gibt ja tausende Tierarten und Pflanzen. Haben die Menschen alles probiert, um zu wissen was essbar ist und was nicht?
3 Antworten
Schon vor der Menschwerdung gab's, siehe Affen, Kultur, das Erlernte weiterzugeben.
In neuen Lebensräumen sind Affen, wie Menschen neugierig, es wird in geringen Mengen getestet, Dosis gesteigert, gelernt was gut tut....
Und weitergegeben...
Und Ratten schicken ´nen Vorkoster, das haben sich die Menschen auch schon abgeguckt, :))
Ich denke schon, das auch viel probiert wurde. Ist eine spannende Frage!
Vermutlich spielten Kräuterfrauen und Medizinmänner auch eine große Rolle. Und man hat sich natürlich gemerkt, was essbar ist und hat das von klein auf an die Kinder weitergegeben.
Heute kannst du kaum jemanden in die Natur rausschicken und der weiß, was essbar ist.
Es gibt da so Verfahren, wenn man einer neuen Pflanze begegnet:
Erst mal betasten, riechen, vorsichtig daran lecken. Mit Pflanzen, die man kennt, abgleichen.
Schon Affen haben ja eine ganze Bibliothek im Kopf, was geht und was nicht.
Dann mal gucken, welche Tiere das fressen und wie die so reagieren. Oder ob irgendein Mensch es aus Versehen gegessen hat und Reaktionen hat (Kinder stecken ja fast alles in den Mund, und Unfälle passieren immer mal)
Es in langsam wachsenden Mengen ausprobieren. Bis man weiß, es ist ok.
(Abkürzung: es einem Gefangenen oder anderweitig unnützen Exemplar unserer Spezies verfüttern)
Und wenn alles gutgeht, das Wissen weitergeben. Wir hatten über 300000 Jahre Zeit uns quer durch Gottes Garten zu testen, da findet man schon eine Menge heraus dabei. Und ein bisschen Verlust ist immer dabei.
Ja, da ist in der Tat so was Intuitives mit im Spiel. Ich war früher viel draußen in der Natur und hab auch lange Wanderungen in Ländern mit anderer Botanik gemacht. Irgendwie weiß man mehr als man logischerweise sollte. Man fragt dann ja auch Leute von da aus, und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich es eigentlich schon vorher weiß, und meistens nur noch Bestätigung will. Es wird stärker, wenn man eine Weile draußen schläft, und wenig Menschen sieht. Aber 100% würde ich mich nicht darauf verlassen, ganz besonders nicht bei Apiaceen und Pilzen. Aber wenn man lange alleine draußen ist, und keine Ablenkung hat, funktioniert das Gehirn sowieso anders. Dann kann man ja auch Gott ganz anders spüren, und träumt Wahrträume. Ist alles nur schwer in Worte zu fassen, und Erklärungen hab ich keine.
Na wer weiß ob die 44%igen DNA-Anteile in unserem Genom vielleicht doch nicht nur "Junk" sind, sondern eben doch einen gewissen nutzen haben.
Vielleicht ist es auch so, dass wir natürlich abgesehen von unserem bewussten Verstand der nur ein paar Bits pro Sekunde verarbeiten kann, durch unser unbewusstes (oder wie ich es dann nennen würde, "überbewusstes"), in jeder Millisekunden Milliarden von Reize und Informationen durch unsere 7 Sinnen verarbeiten, wodurch wir vorallem in einem Wald eine sehr viel tiefere Verbindung zur Natur haben als uns bewusst ist, was wir dann schlicht als "Intuition" betiteln und eben genau dadurch das ganze Wissen entsteht.
Trial and Error. Und gerade vei Heilpflanzen und Drogen waren Leute sehr kreativ im Herausfinden was, wie....
Die Junk DNA ist kein Junk, sondern Steuereinheit zum Ablesen der Gene. Essenziell wichtig.
Gut vielleicht ist das trial and Terror letztlich Symptom von dem was ich weiter oben recht mystisch beschrieben habe als, "alle Sinne arbeiten ununterbrochen und das Gehirn Filter Sinn daraus".
Was genau meinst du mit "Steuer DNA"? Und hat sie noch andere Funktionen?
Es gibt im Körper riesen Netzwerke aus Protein und DNA, due steuern, wie viel eines Gens grad in Form von Protein abgelesen wird. Diese Steuerung greift an der DNA rund um die Gene an. Dabei sind diese Sequenzen, die da durch Steuersystem gebunden werden und das Ablesen der Gene regulieren riesig... Viel größer als die Gene...
Das "wann wie viel produzieren" ist unglaublich wichtig für Vielzeller...
Es ist eine Kombination aus allem Die Intuition überzubewerten kann böse ausgehen, aber manchmal rettet sie einen, wenn es schnell gehen muss. Oder verschafft ein Wissen, Ich bin sehr für trial and error, und dafür von anderen zu lernen.
Wie erklärst du dir das shamanistische Völker aus Tausenden von Pflanzenarten genau zwei herausgefunden haben, in welcher die eine die DMT Produktion erhöht und die andere den DMT Abbau hemmt, wodurch diese Substanz nur in Kombination der beiden Pflanzenarten wirkt?
Laut den stammesvölkern soll es ihnen "der Geist des Waldes" oder die Natur selbst verraten haben.