Wo sind die Grenzen der Freiheit?

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Die Grenzen werden Sichtbar, wenn du unsere Welt in Frage stellst. 

Warum führen wir noch immer Kriege, tun aber irgendwie so als wären wir klüger? Finde es heraus, du stößt an eine Grenze der Freiheit - du darfst nämlich nicht Frei darüber denken oder berichten .

Das selbe gibt für unseren Ernährungsstil, unseren Umgang mit Technik, der Tatsache der Globalisierung. 

Wenn du dich mit den Grenzen unserer Gesellschaft abfindest, ist es so, als hätte sie keine. Wenn du sie hinterfragst, kommst du drauf, dass du nicht viel besser dran bist als ein Hamster im Käfig.

Die eigene Freiheit endet, wo die Freiheit des anderen beginnt - ist ein guter Spruch, den ich mal wo vernommen hab.

Jeder kann machen was immer er will - aber wenn er anderen durch die eigene Freiheit schadet - ein Unrecht tut, dann ist das natürlich ärgerlich.

Mir ist sehr egal was andere Menschen tun solange ich durch ihre Handlungen keinen Schaden habe - kein Unrecht erleide. Und wenn mich etwas stört versuche ich es anzusprechen - manchmal hilft es was und manchmal auch nicht. 

Die Grenze der Persönlichen Freiheit ist die persönliche Freiheit aller anderen. 

Sprich: Ich bin der Meinung das jeder mit seinem Leben tun und lassen kann was er möchte. Solange dadurch niemand anderes negativ betroffen ist. 

Freiheit  hat  ihre  Grenzen  dort,  wo  sie  die  Gerechtigkeit  verhindert,  wo  das  Verbrechen  beginnt.  Freiheit  darf  nicht  im  Verbrechen  ausarten.

Freiheit  darf  Gerechtigkeit  nicht  verhindern.  Gerechtigkeit  ist  der  Zustand,  in  dem  alle  möglichst  gut  und  gleich  gut  leben.  Niemand  darf  etwas  tun,  dass  die  Entstehung  des  Zustandes,  in  dem  alle  möglichst  gut  und  gleich  gut  leben,  behindert.  Freiheiten  darf  es  (nur  im  seriösen  Rahmen)  nur  im  Rahmen  der  Gerechtigkeit  geben.  Alles  muss  im  Rahmen  der  Gerechtigkeit  geschehen.

Jeder  kann  (physisch)  Gutes,  Neutrales  und  Schlimmes  tun.  Schlimmes  tun  zu  dürfen,  ist  eine  bösartige  Freiheit.  Eigentlich  ein  Verbrechen.  Gut  ist,  was  das  Leben  ermöglicht  und  verbessert.  Besser ist,  was  das  Leben  aller  ermöglicht  und  verbessert.  Sehr  gut  (ethisch  gut)  ist,  was  das  Leben  aller  ermöglicht  und  so  verbessert,  dass  dadurch  die  Lebensqualität  für  alle,  möglichst  gut  und  möglichst  gleich  wird.  Schlimme-bösartige  Freiheit  verhindert  das  ethisch  Gute  und  die  Gerechtigkeit.   Es  gibt  gutartige  und  bösartige  Freiheiten,  gutartige  und  bösartige  Unfreiheiten.  Bösartige  Freiheiten  sind  genauso  ablehnenswert,  wie  bösartige  Unfreiheiten.  Weder  individuelle,  noch  kollektive  Freiheit  darf  Gerechtigkeit  verhindern.  Niemand  darf  die Grenzen  der  Freiheit  nach  Lust  und  Laune  ziehen.  Im  Rahmen  der  Gerechtigkeit  darf  man  aber  alles  tun.

Man  braucht  bloß  einem  einzigen  Menschen  das  Siegen  zu  erlauben,  und  schon  haben  seine  Mitmenschen  keine  andere  Wahl,  als  sich  zu  wehren,  und  ebenfalls  Krieg  zu  führen.  Dadurch,  dass  der  Staat  die  Siegerei  gestattet,  verpflichtet  er  alle  seine  Bürger  zum  Krieg.  Die  Freiheit,  Richtung  Sieg  denken  und  leben  zu  dürfen,  ist  mit  dem  Zwang  siegen  zu  müssen  verbunden.  Bösartige  Freiheit  ist  immer  mit  bösartiger  Unfreiheit  (mit  bösartigem  Zwang)  verbunden.  Erst  wenn  der  Staat  das  Verbrechen  verbietet,  können  die  Opfer  ˹ohne  schlechtbehandelt  zu  werden˺  frei  von  Verbrechen  leben.  Aus  einem  gutartigen  Verbot    (aus  einem  gutartigen  Zwang)  entsteht  gutartige  Freiheit.  Gutartige  Unfreiheit  ist  immer  an  gutartige  Freiheit  gekoppelt.

Niemand  besitzt  die  Freiheit,  mit  Ressourcen  (mit  Rohstoffen)  so  umzugehen,  dass  sie  alle  verbraucht  werden,  dass  sie  die  Umwelt  verschmutzen,  oder  sonst  wie  schädigen.  Niemand  hat  die  Freiheit,  mit  Ressourcen  Profit  zu  machen.  Niemand  darf  Lebewesen  als  Ressource  betrachten.  Lebewesen  sind  keine  Nutzobjekte,  keine  nachwachsenden  Rohstoffe.  Niemand  darf  Ressourcen  so  benutzen,  dass  dadurch  >möglichst  gutes  und  gleich  gutes  Leben  für  alle<  nicht  entsteht.

Intelligente  Wesen  haben  folgenbedacht  zu  denken,  zu  wollen,  zu  planen  und  zu  handeln.  Man  darf  nur  das  wollen  und  das  tun,  was  keine  schlimmen  Folgen  hat.  Niemand  besitzt  eine  generelle  Handlungsfreiheit,  auch  keine  generelle  Willensfreiheit,  auch  keine  Meinungsfreiheit  oder  Gedankenfreiheit, .................  .                     Handlungskorrektheit,  Willenskorrektheit,  Meinungskorrektheit,  Gedankenkorrektheit,  .....  sind  notwendig.  

"Die Freiheit des einen hört dort auf, wo sie die Freiheit des anderen Einschrenkt". Ich finde, jeder Mensch hat das Recht das zu tun was möchte, solange er damit weder anderern schadet noch sich selbst Schadet.