Wo sind all die Arbeitskräfte aus der Gastronomie, die jetzt wohl fehlen?
Die bisherigen Kellner und Köche werden doch inzwischen nach ihrer coronabedingten Entlassung irgendwo anders arbeiten.
5 Antworten
Der Lebensmitteleinzelhandel, die großen Drogerie-Filialisten, aber auch die Lager- und Transportbranche hat da einiges aufgenommen. Eine Freundin von mir, die früher einen Aushilfsjob in einem Restaurant hatte, arbeitet jetzt in einer großen Waschanlage und reinigt Autos. Sie sagt: "Höherer Stundenlohn, weniger Stress, bessere Arbeitszeiten und Trinkgeld gibt's dort auch. Hätte ich vor Jahren schon machen sollen!" Ich würde mal davon ausgehen, die Gastronomie sieht sie als Arbeitskraft nie wieder.
Klingt plausibel. Nur frage ich mich, ob und warum es dort freie Stellen gab. Oder was mit den Arbeitskräften passiert ist, die da vorher waren. Einzelfälle kann ich mir noch erklären, aber wenn die Gastrobranche so jammert, müssen es ja schon viele Stellen und Personen sein, die das betrifft.
Ein Teil ist in komplett andere Branchen gewechselt und der Teil der arbeitslos für den Zeitraum war, hat jetzt die Qual der Wahl unter den Betrieben. Bei mir im Betrieb gab es kaum neue Bewerber, von denen die sich beworben haben, kam fast niemand zur Arbeit und die wenigen die kamen, haben gleich gekündigt, weil es aktuell zu viel Arbeit gibt.
in verschiedensten Branchen. Ich kenne ein paar Leute, die mittlerweile in der Pflege arbeiten. Ein paar andere haben sich mit einem Hausmeisterservice selbständig gemacht.
- Auslieferungsfahrer für DHL & Co
- Aushilfskräfte in Supermärkten
- Im Pflegebereich
- ...
Studenten die keine Notwendigkeit sehen etwas Geld zu verdienen
Ausländische Arbeitskräfte die in ihren Heimatländern sind und dort auch bleiben
Job gewechselt
In Rente gegangen