Wo kann man seine eigene Soße zum weiterverkauf abfüllen lassen.?

6 Antworten

Die Antwort von FuzziStJohn führt am Weitesten. Allerdings würde ich dort nicht nach einem Abfüller fragen. Frag sie lieber, ob sie das überhaupt verkaufen dürfen. Sei dabei freundlich und stell Dich dumm (Du willst nichts Böses, sondern nur wissen und ein bißchen quatschen .....). Da erfährst Du als Erstes die Tücken des Geschäftes, aber auch die Lücken des Gesetzes.

Der Abfüller bist Du selbst! Weil Du die Mengen, die ein professioneller Abfüller braucht, um die Maschine überhaupt anzuschmeißen, gar nicht herstellen kannst.

Also mach die Saucen, füll sie ab und verkauf sie auf einem Markt (falls das oben empfohlene Gespräch das zulässt). Wenn es der Hit wird, kannst Du hier immer noch neu nachfragen, wie Du die Mengen erhöhen kannst.

das ist ein teurer und langer weg, denn in Deutschland darf niht jeder seine Produkte (Nahrungsmittel) einfach abpacken und verkaufen. Die Soße muss geprüft werden, du brauchst diese speziellen Stempel dass du das Produkt verkaufen darfst, erst dann musst du eine Firma suchen die das ganze für dich abfüllt. Wenn du das so toll findest, dein Rezept, dann versuche es als Rezept an einen Hersteller zu verkaufen. Als fertiges Produkt sind die Anforderungen zu hoch

zunächst sind einige Lebensmittelrechtliche Bestimmungen bei deiner beabsichtigten Produktion einzuhalten, respektive Hygienevorschriften sowie behördliche Abnahme der Produktionsstätte. Bevor du nun alles an Auflagen einzeln abfragst, würde ich dir Empfehlen sich zunächst mit deiner guten Idee einmal mit dem zuständigen Landesministerium in Verbindung zu setzen. Die Ministerin tragen unterschiedliche Namen, z. B. in Bayern und Brandenburg: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Diese dürften in der Lage sein, alle erforderlichen Dinge aus einer Hand dir an Informationen zur Verfügung stellen zu können. Ferner würde ich dir empfehlen, wende dich zum weiteren an die Industrie- und Handelskammer und frage auch dort einmal nach.

Was das Problem der Abfüllung anbelangt, setze dich doch dazu mit einem Automatenhersteller, z.B. mit http://www.lerchgmbh.de/produkte/weisser-ap-portioniermaschine/ in Verbindung und lasse dir auf der einen Seite ein Angebot zum Erwerb bzw. Leasing erstellen und ferner möchte er dir einige Abnehmer in deiner Umgebung als Referenz benennen. Wenn du dir dann so eine Anlage irgendwo anschaust, kommst du ja auch mit den Betreibern ins Gespräch und fragst nach ob sie an einer Lohnabfüllung für dich interessiert wären.

Sicherlich hast du nun von der Idee bis zur Umsetzung noch einen langen Weg vor dir, aber mit Ehrgeiz und einen festen Willen wirst du es bestimmt meistern.

Ich wünsche es dir und lasse doch Gelegentlich eine Nachricht zum Namen der Soßenkreation zukommen.

Kilse  09.07.2012, 15:29

Es gibt im Bereich der Schlachthöfe die unterschiedlichsten Lohnabfüller für gewerbliche bzw. kleingewerbliche Produktionen im Lebensmittelbereich.

Es muss allerdings beachtet werden, dass die kleinsten Trichter min. 5 Liter bei Standardmaschinen aufnehmen. Maschinen mit kleineren Trichtern sind teure Sonderbauten.

Hersteller dieser Abfüllmaschinen gibt es international, die teilweise auch in Deutschland gute Vertrags-/Vertriebspartner mit eigenem Service haben.

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Ich schätze so einfach wird es nicht sein, ein Lebensmittel zum Verkauf anzubieten. Davon abgesehen muss das Produkt auch Abnehmer finden, dass sich der ganze Aufwand rentiert. Wenn die Soße flüssig ist, heiß in twisstoff-Gläser abfüllen. Ich glaube aber nicht, dass der ganze Aufwand wirklich rentabel ist!

Meistens gibt es auf Wochenmärkten Stände wo jemand selbstgemachte Soßen, Marmeladen usw. verkauft. Spontan würde ich Dir raten bei so einem Stand vorzusprechen.