Wird man bei der Polizei oder bei der Bundeswehr schneller befördert und wo verdient man mehr?

5 Antworten

Bei gleicher Qualifikation verdient man so ziemlich das Selbe.

Egal ob du z.B. Regierungsobersekretär (ROS), Polizeimeister (PM), Oberlokomotivführer (Olokf), Brandmeister (BM),Feldwebel oder Bootsmann bist, du bekommst die selbe Gehaltsgruppe A 7.

Wenn man sich die Beförderungen bzw. Ernennungen so ansieht so wird wohl bei der Bundeswehr eher bzw. regelmäßiger befördert. Bei der Pol bekommt man aber wohl eher Zuschläge.

Das hängt bei der Bundeswehr auch davon ab, welche Laufbahn du einschlägst.

Da ich es aber gut vergleichen kann, zwischen meinem Bruder (Polizist, NRW) und mir (SanOA) kann ich sagen, dass ich anfangs mehr verdient habe, als er noch 3 Jahre im Studium als PKA war. Bei der Bundeswehr macht man in der OA Laufbahn auch viele schnelle Sprünge.

Setze dich dafür idealerweise mal mit deinem Karriereberater vor Ort auseinander. Das geht mittlerweile auch gut über Telefon, oder E-Mail.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruflicher Hintergrund

wiki01  19.02.2022, 15:39
Das hängt bei der Bundeswehr auch davon ab, welche Laufbahn du einschlägst.

Nicht nur bei der Bundeswehr ist das so. Mittlerer Dienst ist Mittlerer Dienst, Gehobener Dienst ist Gehobener Dienst.

Ich bin als Hauptmann in Pension gegangen, das wäre vergleichbar mit einem Hauptkommissar der Polizei.

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Gibt Pflicht- und Leistungsbeförderungen bei der Bundeswehr. Jeder Mannschaftsdienstgrad (einschließlich Oberstabsgefreiter) ist eine Pflichtbeförderung, außer die neuen Korporaldienstgrade. Die Beförderungen zum Unteroffizier und Stabsunteroffizier sind nach Erfüllung der Laufbahnvoraussetzungen ebenfalls Pflicht, genauso Feldwebel bis Oberfeldwebel.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Hohe Kenntnisse in diesen Bereichen.

SuperKuhnibert4  19.02.2022, 15:18

Kann man das irgendwo nachlesen? In der SLV finde ich nichts über "Pflichtbeförderungen". Da heißt es nur "Die Beförderung (...) ist (...) zulässig...". Von Pflicht steht da nichts.

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HeadhunterzXYZ  19.02.2022, 22:54
@SuperKuhnibert4

Ein Anrecht auf Beförderung gibt es sowieso nicht. Eine Pflichtbeförderung jedoch definiert sich daraus, dass lediglich Stehzeiten vorhanden sein müssen, um die Voraussetzungen für eine Beförderung zu erfüllen.

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Die sind beide Beamte und werden beide danach besoldet.

Das tut sich nix und richtig viel verdienst du nur mit Abitur und Studium bei beiden.

Da wäre aber Lehrer wahrcheinlich am schnellsten, die steigen sofort a13 ein.

Dafür musst du Major sein oder Polizeirat.

Polizeirat ist über Kommissar.


SuperKuhnibert4  19.02.2022, 15:05

Bundeswehrsoldaten sind keine Beamte. Auch wenn sie Besoldung beziehen.

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ZoltanGar  19.02.2022, 15:06
@SuperKuhnibert4

SPielt keine Rolle.

Tiere sind keine Sachen, werden aber nach Sachenrecht behandelt.

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wiki01  19.02.2022, 15:36
Die sind beide Beamte 

Nö.

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ZoltanGar  19.02.2022, 15:39
@wiki01

SPielt keine Rolle.

Tiere sind keine Sachen, werden aber nach Sachenrecht behandelt.

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wiki01  19.02.2022, 15:41
@ZoltanGar

Ich bleibe da lieber präzise. Ein Bundeswehrsoldat ist kein Beamter, wie von dir behauptet, sondern steht lediglich in einem beamtenähnlichen Verhältnis. Was dein Vergleich mit Tieren soll, weiß ich nicht.

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ZoltanGar  19.02.2022, 15:43
@wiki01

Es geht hier um Geld.

Und er wird wie Beamte besoldet.

Fertig.

Bleib du präzise und alles wird gut.

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Kann doch niemand pauschal sagen.

Welche Polizei, welche Laufbahn, wo bei der Bundeswehr, welche Laufbahn, welche Leistungen deiner seits etc etc etc.


TurboM400 
Fragesteller
 19.02.2022, 15:40

Hi, also ich meine wenn man bei der Bw die Laufbahn der Offiziere einschlägt, also mit a9 und Leutnant anfängt, bei der Polizei fängt man mit a9 als polizeikommissar an, um in A10 aufzusteigen dauert es da gleich lang oder geht es bei der Polizei bzw bei der Bw schneller?

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peti12314  19.02.2022, 15:47
@TurboM400

Das kann man pauschal nicht sagen.

Nicht jede Polizei ist gleich, bei der einen dauert es vom PK bis zum EPHK zehn Jahre und bei der anderen vom PK zum POK zehn Jahre...

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