Wird es eine Zeitumstellung geben?
15 Antworten
Solange sich die EU-Staaten nicht einigen können, werden die Uhren weiterhin am letzten Oktobersonntag um 3 Uhr auf 2 Uhr zurück gesetzt.
Und damit wird aus der "Sommerzeit" wieder die MEZ. Eine Zeit, bei der die Sonne mittags um 12 Uhr im Süden nahezu ihren Höchststand hat - so, wie es normal ist und der Natur des Menschen entspricht.
In der Nacht vom 29.10. auf den 30.10.22, werden die Uhren nachts um 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt.
Ja klar, es ist leider immer noch aktuell an der Uhr zu drehen. :-)
Natürlich wird es wie jedes Jahr auch in diesem wieder die Zeitumstellung auf die Normalzeit geben. Jegliche Versuche diese Zeitumstellung abzuschaffen, sind bis jetzt im Sande verlaufen, weil es offensichtlich niemand für herausragend wichtig findet und man sich darüber hinaus in der EU nicht auf eine Zeit einigen kann.
Deutschland3,1m
Frankreich396,5k
Österreich257,9k
Polen129,1k
Spanien88,4k
Tchechische Republik62,6k
Belgien62,5k
Finnland52,8k
Schweden48k
Griechenland36,6k
Portugal34k
Slowakei32,6k
Niederlande27,3k
Italien24,2k
Kroatien21,6k
Ungarn20,6k
Slovenien15,1k
UK13,2k
Bulgarien12,8k
Estland12,4k
Irland11,5k
Luxemburg10,5k
Litauen9,7k
Rumänien7,9k
Lettland7,6k
Zypern7,5k
Dänemark6,3k
Malta1,1k
Quelle: Europäische Kommission Daten
Die vorgenannten Zahlen stellen die absoluten Teilnehmerzahlen einer im Jahr 2018 gemachten Umfrage dar. Daraus ist meiner Ansicht klar zu erkennen, dass die Zeitumstellung vor allem in Deutschland ein "herausragendes" Problem darstellt und den anderen EU-Staaten es mehr oder weniger egal ist.
Und selbst in Deutschland sind es gemessen an der Gesamtbevölkerung lächerlich wenige Teilnehmer gewesen.
Und was sollen mir diese Daten sagen?
Interessanter wären die Prozent die daran teilgenommen haben im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung des Landes.
Die viel Prozent davon mit ja und wie viel mit nein.
Folgendes ist hier nochmal genauer aufgeschlüsselt. Weswegen eine Einigung so schwierig ist.
"Ein Problem ist unter anderem, dass die Gefahr eines EU-weiten Flickenteppichs besteht: Wenn sich die Länder nicht einheitlich auf Sommer- oder Winterzeit einigen, könnte es zu einem solchen kommen. Das könnte etwa zu Problemen bei Fahrplänen und in anderen Bereichen kommen. Zudem sind die Auswirkungen für EU-Länder an den Rändern der Mitteleuropäischen Zeitzone nicht gerade unerheblich: Käme die dauerhafte Sommerzeit, hieße das für Spanien im Winter Dunkelheit bis kurz vor 10 Uhr. Einigen sich alle auf Winterzeit, würde es in Warschau im Sommer schon um drei Uhr morgens hell. Die Zeitumstellung zweimal im Jahr mindert diese Extreme."
Die Umstellung auf Sommer und Winterzeit gibt es immer noch.
Die EU konnte sich noch auf keine gemeinsame Zeit einigen, die dann für immer bleibt.
Es finden bestimmt viele wichtig, aber die einen sagen Sommer und die anderen Winter 🤷
Wie soll man sich da einigen? Wenn es aber auch keine neue Zeitzone geben soll?