Wird eine neue Partnerin für den Mann niemals so wichtig sein wie seine langjährige beste Freundin?
Wenn ein Mann schon von Kindesalter an dieselbe beste Freundin hat mit der er schon viele Höhen und Tiefen durchlebt hat, sie quasi irgendwo auch zusammen aufgewachsen sind und eine sehr tiefe, innige Freundschaft die beiden verbindet, wird da eine neue Partnerin die im "reiferen" Alter ein Teil von seinem Leben wurde niemals so wichtig für den Mann sein wie seine beste Freundin?
Wie wäre es bei euch?
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6 Antworten
Ist ein wenig schwierig finde ich.
Sowohl der beste Freund, als auch der Partner sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Aber generell verbinde ich mit meinem Partner sehr viel mehr, als mit dem besten Freund.
Und meiner Erfahrung nach war es bisher immer oder meist so, dass der Partner "vorrang" hatte. Vielleicht nicht sofort, aber nach einiger Zeit werden ganz andere Erfahrungen miteinander geteilt.
Jetzt mal platt gesagt: Eine Beziehung ist im Grunde nichts anderes als eine Verbindung zweier Menschen, die an gemeinsamen Werten festhalten und Zukunftspläne haben plus etwas Liebe. Meist ergeben sich diese beiden Faktoren zwangsläufig, weil man gemeinsam und auf voraussichtlich lange Zeit miteinander auskommen muss und die Liebe schwindet.
Eine Freundschaft ist mit mehr Freiheiten und weniger Verpflichtungen verbunden und hat somit höheres Potenzial, lange zu halten. Wenn man sich mal nicht meldet oder man anderer Meinung ist, dann ist es eben so.
Ich könnte mir vorstellen, daß eine tiefe Freundschaft durch NICHTS ersetzt werden kann!
Ich denke das kommt darauf an. So eine Beste Freundin ist quasi Teil der Familie und wahnsinnig Wichtig. Wie wichtig genau, kommt aber auf die betroffenen Personen an, denke ich. Für mnache geht das eine, für manche das andere vor.
Ich werde niemals eine Beziehung über meine beste Freundin stellen. Wenn sich aus der Beziehung etwas Ernsthafteres entwickelt (Haus, Kinder, Ehe, whatever) würde meine Partnerin einen wesentlich größeren Teil einnehmen.
Ich würde nicht sagen wichtiger, sondern einfach anders wichtig.