Wird das Leben überleben oder wird alles Leben irgendwann aussterben?
Wenn das Universum quasi ein Zyklus aus mehreren Universen ist könnte sich ja immer Leben entwickeln. Ist unser Universum jedoch einzigartig so wird das Leben keine Chance haben zu überleben.
Oder kann es sich wohlmöglich in anderen Universen wieder neu entwickeln?
12 Antworten
Wenn der Urknall der Anfang war, dann ist Leben und Existenz aus dem Nichts entstanden und kann jederzeit wieder entstehen. Auch wenn es eine unglaublich lange Zeit dauert.
Wenn das Leben jedoch aus einem Grund entstanden ist, sei es wegen Aliens, einer oder mehrere Gottheit oder eine namenlose Macht, dann werden jene/jenes dies nicht zulassen.
Also wird es immer Leben geben oder immer wieder kommen.
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Wir kennen nur das Leben auf der Erde. Ob es auf anderen Planeten (im Universum) auch noch Leben gibt, hat noch keiner nachgewiesen. Das Leben auf der Erde kann sehr schnell verschwinden.
Seit der Mensch in die Geschichte dieser Erde eingetreten ist, wird alles Leben mit einer gewissen Zwangsläufigkeit - beinah schon in der nächsten Zukunft - ausgelöscht werden. Denn der Mensch wird niemals ein friedliches Wesen sein können. Darauf haben die meisten Philosophen hingewiesen. „Alles Glück auf Erden, Freunde, gibt der Kampf! Ja, um Freund zu werden, braucht es Pulverdampf!“, dichtete Nietzsche. Das heißt, wer nicht kämpft, muss auf das Glück verzichten, und wer tut das schon? Alle streben nach dem Glück (sagte schon Aristoteles), also müssen alle kämpfen, es sei denn, sie gehen als Heilige durchs Leben, die sind aber auch kaum lebensfähig. Dieses Glücksstreben, das ohne einen kämpferischen Willen nicht möglich ist, führt immer wieder zu Kriegen. Die ganze Geschichte der Menschheit zeigt das ganz deutlich, von den Römern bis zu Hitler und Putin. Inzwischen hat der Mensch die schrecklichsten Waffen erfunden, um den Kampf ums Glück (d.h. hier das Glück einer Nation) auszutragen: die Atombomben und die Wasserstoffbomben. Der Versuch, diese Vernichtungswaffen zu verbieten, ist längst gescheitert. Also werden sie, wenn es ums Ganze geht, auch eingesetzt werden, und zwar von den Gewalttätern, die heute Putin und seine Mitstreiter heißen, die übrigens den Einsatz ja schon angedroht haben. Da es außer den Friedensbewegten auch immer die Putins und Hitlers geben wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Vernichtungswaffen eingesetzt werden. Die Logik der Geschichte insbesondere die Logik der Geschichte der Kriege läuft also zwangsläufig darauf hinaus, dass der Mensch, d.h. der kriegerische Mensch, der im Besitz solcher Vernichtungswaffen ist, diese Waffen, wenn der Gegner eine Schwäche zeigt, auch einsetzen wird. Lange wird es nicht mehr dauern. Die Friedensbewegten können da gar nichts ausrichten. Sie werden von den Gewalttätern als Schwächlinge nicht akzeptiert, siehe das Verhalten Putins. Der akzeptiert nur Macht und Stärke.
Danke dir es ging aber nicht primär um den Menschen sondern das Leben im Universum und unserer Realität allgemein.
Wenn du einen anderen Menschen beim Sterben zusiehst, könnte es denn nicht auch so sein, dass du dich nur selbst beim sterben beobachtest?
Manche denken Sie hätten das Leben verstanden und fragen nur noch nach dem Tod.
Leben und Tod ist eine Vorstellung, die in Wirklichkeit doch etwas komplexer ist als wir es erahnen können.
Nach der Bibel wird Gott irgendwann eine neue Welt erschaffen, die unvorstellbar schön sein wird:
- "Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen. Da nun dies alles aufgelöst wird, wie sehr solltet ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel und Gottesfurcht, indem ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, an welchem die Himmel sich in Glut auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden! Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt" (2. Petrus 3,11-13).
- "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
Es gibt nichts anderes als Leben, außer etwas würde absolut zum stillstand gebracht. Doch dies war bis dato auch bei minus 273°,.. noch nicht der Fall
Bis dato müssen wir annehmen, dass selbst aus „toter Materie“, über die Zeit hinweg, in einem Medium Lösungsmittel, es aus unerklärlichen Gründen zu selbstorganisierenden Verkettungen kommt. Ob nun Kohlenstoff basiert oder vllt auch anders geartet. Auch wissen wir überhaupt nicht, was Bewusstsein überhaupt ist, oder sein kann. Und Quanten mäßig, ja Alter da ist mal alles Denkbare so gut wie möglich.
Du scheinst sehr weitreichende Kausalitäten zu erkennen... Gefällt mir 😉
Natürlich gibt es auch etwas anderes als Leben. Anorganische Materie lebt nicht.
Anthroposophisch gesehen , wird man vllt bald zur ner ganz anderen Anschauung gelangen how knows , vllt wird K.I bald zur, gottgleichen Entität die schöpferisch tätig wird, und sich Menschen wie Gott verhält. Also schlicht obsolet macht
Anthroposophisch gesehen, darf man auch nicht Fußball spielen, weil man dann die Sonne mit Füßen tritt. Sorry, aber ich bin für esoterischen Kram nicht zu haben.
korrekt, Fußball ist sowieso wo Schach , nur eben ohne Würfel
Meinst du philosophisch betrachtet alles ist leben und nichts existiert ohne leben weil sich keiner die Frage stellen würde was existiert 🤔