Ist Leben dafür bestimmt sich selbst auszulöschen?
Im Zuge meiner Überlegungen zu unserer Existenz in unserem Universum und der Frage wieso wir alleine im Weltraum sind, komme ich immer wieder zur Erkenntnis, dass hochentwickelte, intelligente Lebensformen sich auf Grund ihrer eignen Existenz selbst auslöschen müssten.
Es gibt eine Art Konflikt zwischen dem Gleichgewicht im Universum und der verfügbaren materiellen Ressourcen zur Versorgung von Lebewesen und deren Verbrauch von intelligenten Lebensformen. Gerät dieses Gleichgewicht ins Schwanken, so wird sich das Leben immer selbst zerstören (Überbevölkerung, Hungersnot, Ressourcenknapptheit, politische Konflikte). Ich denke selbst Lebensformen die ihre inneren Konflikte gelöst haben, könnten durch den immer höheren Anspruch an Energie und Ressourcen niemals die Leistung aufbringen für das Überleben ihrer Spezies zu sorgen.
3 Antworten
Das Leben lässt sich sehr schwer ausrotten.
Wenn man sich vor Augen führt, was für bizarre Lebensformen diese Erde bereits besiedelt haben und welch extreme geologische und meteorologische Veränderungen für diesen Planeten nachweisbar sind, ohne dass es je zu einer "endgültigen Auslöschung" aller Lebensformen geführt hätte, dann wird man ein wenig vorsichtiger mit den sog. "Endzeiterwartungen" unserer "Klimapropheten".
Ich sehe überall nur unerträgliche ideologische Hypertrophierung. Das Geltungsstreben der "Experten im Klimawahn" treibt zu immer neuen gewaltigeren Extremszenarien. Überall "Land unter", wenn vielleicht einige Inseln verschwinden. Dass in Bangladesch die Leute auf Grund von Überbevölkerung viel zu weit in die Flussmündungsgebiete hinein siedeln und dann Überschwemmungen erleiden, liegt an ihrer fehlenden Einsicht in Naturprozesse und Wetterextreme, die einfach stattfinden - heute wie auch in vergangenen Zeiten. Wenn das Grönlandeis etwas abschmilzt - was solls? Vor etlichen Hundert Jahren war es dort schon einmal so warm, dass man Landwirtschaft betreiben konnte. Wenn Alpergletscher abschmelzen und Baumstümpfe zum Vorschein kommen, weiß man, dass dort nicht immer Eis lag, sondern dass vor etlichen Hundert Jahren dort Wald gestanden hat.
Das Klima wandelt sich halt und wir können diese Wandlungen nicht durch den wirtschaftlichen Selbstmord Deutschlands aufhalten. Vor allem die ideologische Wahnidee der Grünen, dass, wenn Deutschland sich als Industrination ausgelöscht haben wird und auf das Niveau eines Drittweltlandes abgesunken sein wird, dass dann die anderen Länder eben diese Entwicklung begeistert nachahmen werden, ist so absurd, dass man es kaum glauben mag.
Also auf die Selbstauslöschung wirst du wohl vergeblich warten müssen. Der reine Überlebenswille der Mehrzahl der Menschen ist so ausgeprägt, dass du immer noch ein Plätzchen finden wirst, wo du ein ansprechendes Leben in bescheidenem Wohlstand wirst führen können.
Also das du das Klimawandelthema so ausschweifen musst, wäre nicht nötig gewesen. Ehrlich gesagt der von Menschen hervorgerufene Klimawandel ist ein Fakt auch wenn die Erde ihre klimazyklen hat wie du angesprochen hast.
Es war eine reine hypothetische Überlegung zu dem Ende allen Lebens. Ich bin der Meinung Leben an sich so wie wir es kennen wird es irgendwann nicht mehr geben.
Ich hab' einfach "hilfreich" getippt, um die Diskussion nicht zu befeuern ...
Dass du es von einer philosophischen Ebene runterreduziert hast auf Energie- und Materialbeschaffung/ Ressourcenknappheit ist schon recht schade.
Denn damit hast du aus einer Frage über die sich grundsätzlich nachzudenken lohnt ein temporäres Phänomen gemacht.
Nebenbei meine Meinung ist zu beiden Ebenen: Nein
Ja Tut mir Leid ich habe dann doch nur einen Aspekt wirklich aufgegriffen
Ist aber in mit vielen hochentwickelten Zivilisationen selbst auf der Erde passiert.