Windows aus Systemabbild wiederherstellen funktioniert nicht.

3 Antworten

Die Fehlerbeschreibung ist nicht wirklich klar - aber:

Kann das Systemimage des alten Rechners wirklich auf der neuen Hardware kaufen?? Probleme wären da eigentlich unausweichlich

gejaf  29.11.2012, 00:15

kaufen => laufen

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Ich habe das ganze gerade mit Windows 8.1 hinter mir und festgestellt, dass das wirklich problematisch sein kann, fast so, wie noch zu Zeiten von Win 98. Daher an dieser Stelle mal die dramatischsten Punkte kurz aufgeführt:

- Bei mir war es der Fall, dass ich eben ein solches Abbild unter Win 8 erzeugt hatte, dieses nun unter Win 8.1 zurück erzeugen wollte, was jedoch aufgrund der Tatsache des bereits geupdateten BS nicht mehr funktionierte.

- Ähnlich sah das ganze mit Optionen zur BS-CD aus, da es sich dabei um das Original Win 8 Pro handelte, inzwischen jedoch fertige Win 8.1 (Voll-Versionen) verkauft werden, ließ sich das ganze mit solcher nichtmals mehr überinstallieren oder sonstiges.

- System-Punkt-Wiederherstellung funktionierte bei mir aus dem Grund nicht, da auf der BS-Festplatte nicht ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stand. Dies bot jedoch einen Ansatz, bestimmte Speicherplatz-Mengen notgedrungen unter DOS freizugeben, was man im Hilfe-System von Win 8.1 ebenfalls als Unterpunkt anbot, allerdings (noch) die entsprechenden Kenntnisse erforderte.

- Das Auffrischen des PC's sollte man lieber von vorneherein lassen, wie sich auch nachlesen lässt. Dabei wird ein neues Windows-Verzeichnis angelegt und das alte nach Windows.old verschoben. Auch die eigenen Daten bzw. Programme unter dem alten System gehen dabei temporär ggf. "flöten".

- Die Rücksetzung auf den Original-Zustand, welcher mit Sicherheit den Verlust des gewohnten Betriebs-Systems sowie den Ersatz bedeutet und auch dort ermöglicht wird, wird man zwar meiden wollen, aber im Eifer der Arbeit mitunter wohl aus versehen anklicken bzw. bei einem Durchdruck-Klick aufrufen. Ansich eine gefährliche Sache, die mir sogar gleich zweimal unterlief, allerdings stets mit einer Fehler-Meldung abbrach.

- Unter DOS schließlich, wird man auf ein dortiges Hilfe-System aufmerksam, welches ein Hilfe-Windows auf X:\ anlegt. Testet man seine Daten-Träger durch, dann erscheinen Festplatte 2, 3, etc. als C und D usw., das Rom-Laufwerk erst danach und noch danach, schließlich auch die Festplatte C unter einem angeschlossenen Bezeichner. Alte DOS-Befehle funktionieren hier eingeschränkt, sodass man ein wenig ausprobieren und bsp.w. mit "dir /?" auch nachlesen muss, was ansich möglich sein sollte.

- Ärgert man sich unter DOS zunächst allerdings dennoch darüber, dass dieses so eingeschränkt funktions-tüchtig ist und so bsp.w. auch der edit-Befehl zum Nachlesen und Ändern von System-Dateien wie jenen unter den Endungen .ini, .sys, .bat und .com zu findenden, nicht funktioniert, wird dieses Manko jedoch dadurch aufgehoben, dass es ermöglicht wird, die Datei im herkömmlichen Windows-Editor über das bloße Eingeben von Datei-Name + Endung zu öffnen. Darüber freut man sich sehr!

- Im Menü "Öffnen" des Editors der wie oben beschrieben geöffneten Datei, tut sich dem Benutzer nun nämlich ein von Windows gewohnter Datei-Explorer auf, in welchem man einerseits einfacher navigieren kann, als unter DOS, unter welchem man mit einem Rechtsklick auf eine Datei zudem auch weitere Optionen zu solchen erhält. Dennoch ist das Windows-System innerhalb dieser bloß virtuell eingeladenen Umgebung nicht wirklich vorhanden, sodass außer dem Nachlesen auf die eben genannte Art, nicht viel weiteres möglich ist.

- Will man bestimmte Programme, also .exe-Dateien unter DOS aufrufen, stolpert aber über Datei- oder Programm-Namen, die eine Leer-Stelle enthalten, dann kann man sich damit behelfen, Datei-Name + Endung in Anführungs-Zeichen zu setzen, um die Datei dennoch zu starten. Es fällt auf, dass sich obwohl Windows nicht zugegen ist, dennoch nötigste Apps starten lassen, neben dem Editor so bsp.w. auch eine neuere Version von WinRAR.

- Problematisch ist das Löschen von Dateien in oben genanntem Datei-Explorer also nicht, allerdings fällt u.U. auf, dass die so freigegebenen Größen nicht mit den von der Windows-Installation erkannten Größen übereinstimmen. Gibt man in weiser Voraussicht daher eher etwas mehr Speicher frei der bei einer Rückerzeugung nach der Installation ohnehin wieder nötig werden sollte, in meinem Fall 60 GB, dann bemerkt man später zunächst, dass Windows selber bloß etwa 2 GB benötigt, was nicht ärgert.

- Das alte Windows wird in .old verschoben, wo man neben dem Windows Ordner wie bei jenem unter X zu findenden, allerdings bloß noch "Programme" und "Programme (x86)" sowie "Users" findet. Die Inhalte des alten Laufwerkes werden in einem vollständigen System-Abbild erfasst, das man auf einer anderen Platte abzuspeichern hat und bsp.w. 500 GB, also den realen Umfang beansprucht. Dieses Abbild hat den Vorteil, dass es bereits navigierbar nicht jedoch zurück erzeugbar ist. Es müssen daraus später also alle noch nötigen Dateien umkopiert wie ggf. noch erneut überinstalliert werden. Verschiebt man dieses Verzeichnis, bsp.w. auf ein Livebook, dann verschwindet auch Windows.old damit und es folgt die Einstellung der Navigations-Möglichkeit. Ein Zurück-Kopieren bleibt jedoch möglich.

wooghie78  23.05.2015, 13:22

Achja, zu ergänzen ist, dass Widerherstellungen von Abbildern bislang nicht funktionieren, weswegen sich also über die genannten Umwege beholfen werden musste. Am einfachsten ist also, darauf zu achten, ausreichend Speicherplatz auf dem BS-Laufwerk frei zu halten, damit eine Wiederherstellung aus den Wiederherstellungs-Punkten funktioniert. Da allerdings die Angaben zu Freiplatz-Größen wie bereits erwähnt deutlich vom Tatsächlichen abweichen können, was sich in dem Fall wohl durch nicht genutzte Cloud-Speicher-Möglichkeiten einstellt und so u.U. die Festplatte speicher-mäßig um die Hälfte reduziert, wird man sich wundern, wie zügig die eigene Festplatte belegt sein kann. Abhilfe wird erst durch eine Löschung wie beschrieben erreicht. So entsprachen die genannten 60 GB an Löschungen unter dem neu installierten Windows letztlich 204 GB an freiem Speicherplatz! Im Explorer macht sich dies dadurch bemerkbar, dass das OneDrive Logo nun über dem Heimnetzgruppe-Symbol erscheint, wo der eigene Windows-Live-Nutzer als eingeloggt zu erkennen ist. Ein ähnlicher Fall ist die Navigation durch das oben erwähnte Abbild, welches von Windows bei der Installation, als "WindowsImageBackup" auf einer anderen Platte angelegt wird. Klickt man später auf das wesentliche, dort anzufindende Laufwerk und öffnet dieses, dann bindet der Explorer ein Passpartout-Laufwerk - bei mir ein WD Elements-Laufwerk zusätzlich ein, welches man zwar auch zuvor schon besaß, aber nach der erneuten Installation grundsätzlich erst einmal "unterdrückt" bleibt. Löscht man also sein Windows.old oder ändert WindowsImageBackup, dann bleibt dieses Laufwerk verschwunden! Sein Inhalt, die vollen 500 GB an Inhalten der einstigen Platte C. Man muss also quasi im Dreieck springen, um letztlich erneut alle Daten auf dem neuen C reetabliert haben zu können.

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wooghie78  23.05.2015, 15:13

Und noch etwas wichtiges gibt es an dieser Stelle festzuhalten. Es gilt nämlich grundsätzlich auch, dass alles was einem am wichtigsten ist, nach der erneuten Installation, wenn auch vorhanden, dennoch nicht zugreifbar ist. Dies scheint besonders Programm- bzw. Download-Ordner mit wichtigen Tools und Uitlities zu betreffen und hängt mit einer neuen Schicht an Windows-Authorisierung zusammen, die bei der Installation zu Stande kam.

Da alle alten Benutzer damit unwiedereinsetzbar außer Gefecht gesetzt wurden, sind also alle mit diesem Authoritäts-System zuvor noch nachträglich bearbeiteten Ordner betroffen. Zunächst erscheint dies wirklich problematisch, doch dank der oben bereits erwähnten, neu eingetretenen Funktionalität der Heimnetz-Gruppe kann man die gesperrten Ordner glücklicher Weise wieder über das Rechtsklick-Menü frei geben, sofern man diese zur Verfügung stellen konnte

Eine Option, die man vielleicht jedoch schon gar nicht mehr erst ausprobiert hätte!

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da hilft nur image fahren die windiows sachen sind doch halbherzig was sogewollt ist--- ghost oder andere hdd imager bringen die ganze platte auf die externe da kann man via hirens den kram auf die ander platte kopieren -- läuft gefaht das windows wieder aktiviert werden muss, dazu zweit lizen z von ebay erwerben-- wenn man die größe des abbilds mal betrachtet kann das hinkommen?