Wieviel Prozent Rabatt bekommt man eigentlich bei einem Neuwagen Kauf?

7 Antworten

Moin moin,

also ich würde den alten Wagen privat verkaufen, wie die anderen hier schon geraten haben. Im Moment ist ja Ford ganz vorne bei den hohen Rabatten. Vor kurzem gab es den neuen Golf 7 und da gabs die Diskussion, dass das neue Modell schon von anfang an mit hohen Rabatten "verramscht" wurde. Also es kommt immer drauf an, welche Marke oder welches Modell du fahren möchtest.

Und dann würde ich mich über weitere Möglichkeiten informieren, bei einigen Marken kannst du als Führerscheinneuling zusätzliche Rabatte bekommen, bei anderen Marken (zum Beispiel VW) bekommst du auch Rabatte wenn du vorher eine andere Marke gefahren bist. (Schwerbehindertenrabatt, Journalistenrabatt etc. gibts auch noch, da müsstest du dich mal schlau machen)

Hier ist ein ganz guter Artikel dazu: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/rabattschlacht-wie-sie-beim-neuwagenkauf-geld-sparen/7594462.html

Ich war jetzt mal einfach auf der Seite von meinauto.de (s. Artikel), da hab ich die Infos mit den Rabatten her... Ist ja vielleicht grundsätzlich auch eine Alternative zum Händler um die Ecke (der gibt bestimmt nciht so viel Nachlass :D )

Viele Grüße, F.

Den alten Wagen würde ich privat verkauft. Prozente gibt es immer, nimm am besten jemanden mit, der gut Handeln kann.

Der Rabatt für Deinen Neuwagen ist abhängig von der Marke, dem Modlel und dem Händler. Nicht jeder Händler kann Dir den gleichen Rabatt bieten.

Grds. kann es von Vorteil sein, den Gebrauchten in Zahlung zu geben, da einige Händler von den Herstellern "Inzahlungsnahmeprämien" bekommen, wenn ein Gebrauchter abgegeben wird. Diese Prämien können gerne mal 1000 € übersteigen. Allerdings kann man für seinen Gebrauchten bei Privatverkauf auch deutlich mehr erzielen als der Händler zahlt.

Vorsicht ist geboten, wenn es um den Preis geht, den der Händler für den Gebrauchten bietet: Manche Händler sind so schlau und schlagen einen Teil des Rabatts einfach auf den Gebrauchten auf. Dann wirkt das Angebot erst mal besser - frei nach dem Motto "bei Händler XY bekomme ich 800 € mehr für den Gebrauchten" - aber wenn es dafür 1000 € weniger Rabatt gibt, hat man nichts gewonnen.

Deswegen: Endpreis inkl. Überführungskosten minus Gebrauchtwagenkaufpreis berechnen und so alle Angebote vergleichen.

Auch Händlertreue bringt beim Preis nicht wirklich was. Mein Tipp: Suche Dir die Preise für Deinen Wunschwagen bei Internetvermittlern, z.B. meinauto.de, 12neuwagen oder autohaus24. Mit dem Preis kannst Du bei Deinem Händler vorbeischauen. Er wird ihn meistens nicht ganz mitgehen - Du musst selbst wissen, ob der Abstand Dir zu groß ist. Dann nutze einfach die Vermittler, davon hast Du auch keinen Nachteil. Siehe auch http://www.welt.de/motor/article113834738/Neuwagen-im-Internet-billig-wie-nirgends-sonst.html

Es ist schon mal falsch (mit ein paar Ausnahmen), dass man weniger Rabatt für den Neuwagen bekommt wenn man einen Gebrauchtwagen in Zahlung gibt. Oder eine Finanzierung über die Autobank macht. Der Privatverkauf des Gebrauchtwagen ist insofern schon mal schwierig, weil man das Timing für den Neuwagen berücksichtigen muss. Es sein denn, man kann es sich 4-8 Wochen erlauben auf ein Fahrzeug zu verzichten. Ein möglicher Gebrauchtwagenkäufer wartet nicht, er will den Wagen auch sofort haben.

Diese ganzen Auto-Vermittlungs-Plattformen kochen auch nur mit Wasser. Bei den ach so hohen Rabatten handelt es sich IMMER um "bis zu" Rabatte. Wenn man dann mal sein eigenes Wunschauto konfiguriert, ist der Rabatt dann plötzlich nicht mehr 28 % sondern nur noch 18 %. Diese 18 % kannst du aber auch bei deinem Händler vor Ort erzielen.

Also immer das Gesamtpaket vergleichen und nicht nur einzelne Teile daraus.

Zumindest bist Du immer besser dran, wenn Du Deinen alten Wagen nicht in Zahlung gibst, sondern privat verkaufst.

Wie hoch die Neuwagenrabatte sind, ist vor allem sehr Marken-abhängig. Bei den Premiummarken wie Audi oder BMW ist nicht so viel drin, wie bei bspw. Opel oder Ford.