Wieviel Amper müsste ein FI/LS haben?

3 Antworten

Hey also wenn du einen LS B 16 hast dann kannst du auch einen B16A 30mA einbauen aber bitte keinen größeren den die Leitung die bis zum Entverbraucher geht ist sehrwarscheinlich eine mit einem Querschnitt von 1,5qmm und diese dürfen nur mit max. 16A abgesichert werden das ist sehr Wichtig damit im fehlerfall auch der nötige Kurzschlussstrom fliessen kann.

Erstens schreibt man Ampere,wenn man es ausschreibt und zweitens nennt sich das Teil RCD und nicht RCT.

Wenn da schon ein B16 Automat saß,wird die Leitung auch 1,5mm² haben.Der passende FI oder RCD sollte dann 25A/30mA haben.

FI's oder RCD's(möchte wissen,wer sich den Quatsch mit RCD ausgedacht hat,unter RCD kann sich kein Mensch was vorstellen,unter FI schon)sollten nie bis an die Grenze belastet werden,immer etwas größer wählen.In Deinem Fall halt 25A/30mA.

In der Industrie verlangt man für 1,5mm² eine max. Absicherung von z.B. B13A.Bei einem B16A Automat muß dann die Leitung 2,5mm² betragen.

In Altbauten macht man so 'ne spirenzchen nicht,da gilt nach wie vor
16A für 1,5mm².


theoretisch ja, in der praxis stellt sich hier die frage, ob 16 Ampere die richtige absicherung für den betreffenden stromkreis war. bei einer kabellänge von 15 Metern oder mehr ab verteilung bis zur letzten steckdose gerechnet, sind 16 Ampere für 1,5 mm² verdrahtung eigendlich zu viel. hier empfielt sich die verwendung eines FI-LS B13 / 0,03 A

lg, Anna