Wieso werden politischen Parteien in der Wahlkampfzeit immer sozial, werben für soziale Dinge, Menschenfreundlichkeit und danach oft das Gegenteil ?
Man muss sich nach Außen sozial zeigen, weil man ja legitimiert sein möchte, und die Wähler dafür braucht, daher sollte man sich an sozialen Themen nicht die Hände verbrennen, schon gar nicht während Wahlkampfzeit, lieber Schweigen ist Gold oder eben Wokewashing, Redwashing, Bluewashing a la Brainwashing ?
4 Antworten
Es könnte anderenfalls sein, dass Wähler „verunsichert“ werden und unerwünschte Parteien wählen…
Da müsstest du mal Beispiele aus der jüngeren Zeit nennen.
Mir fallen da keine ein.
AfD und CDU sprechen von Einschränkungen für Bürgergeldbezieher, machen also das Gegenteil.
Um den Parteien Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, manche Dinge müssen erst mal ausgestaltet werden, Koalitionspartner müssen überzeugt werden,
die Haushaltslage muss stimmen.
Wenn man ein Versprechen so umdeutet, dass die Partei es nur anstrebt, ist die Beurteilung milder.
Ob sie es überhaupt nur anstrebt, oder ob es ein reiner Werbespruch war, lässt sich schon ersehen.
Na das ist doch ganz logisch: "Wir" wollen die Wahl gewinnen!. " Dazu gehört nun mal Alles zu Verbessern und Versprechen das es "Euch" dann besser geht.
auch wenn man auf dem Parteiprogramm primär Umweltschutz möchte, d.h. auch geringeren Lebensstandard, Verzicht für die breite Masse, manifestierte Privilegien und Dispensen für die elitäre Minorität, das ist doch unauthentisch oder ?
Auch weil eben kaum einer die Parteiprogramme ließt, Wahlprogramme sind meist etwas verzerrt (Werbung) ?
Das ist Politik alles der selber Brei am Ende geht's ihnen nicht ums eigene Volk.
Also mit den Haushaltsmitteln schludern, sodass die nächsten Wahlsieger knausern müssen und die dann den schwarzen Peter zugeschoben bekommen ?