Wieso sind wir heutigen jungen Männer solche weicheier?

es ist doch immer eine Frage was man unter weich versteht ich finde es gar nicht so schlecht dass auch Männer heutzutage Gefühle zeigen können ohne dass man sie dafür mit Verachtung oder sogar mit Vergeltung bestraft.

ich finde es viel schlimmer dass es heutzutage noch immer Männer gibt die so tun als wäre es eine Straftat wenn Männer Gefühle zeigen meiner Meinung nach haben wir das alle viel zu lange unterdrückt aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung.

Die Rollenverteilung ist und kippt immer weiter in den vergangenen Jahren. Die Grenzen von Mann und Frau werden immer schwammiger - was ich persönlich gut finde, da sich so jeder immer mehr ausleben und entfalten kann und nicht in Schubladen gesteckt wird - und das sorgt eben auch dafür, dass viele Männer ihre feminine Seite öfters rauslassen (können), weil das in unserer Gesellschaft immer weiter toleriert wird.

Die stereotypischen Männer gibt es gewiss immer noch, keine Frage. Gleichzeitig gibt es aber auch Männer, die nicht dem Stereotyp entsprechen und das ist auch gut so.

Seh ich nicht so.

Ich hab durchaus mehr Risiko-Entscheidungen getroffen als mein Vater oder mein Opa.

Ja, ich war nicht beim Bund und ich arbeite nicht als Handwerker oder schleppe schwere Sachen durch die Gegend, bin ich deswegen ein Weichei?

Ich lasse mir kein Schwachsinn gefallen und keine Meinung von anderen eintrichtern. Ich mach das was ich machen will im Leben, nicht was andere von mir erwarten.

Früher war es halt so, dass ein Mann männlich wirken musste, keine Emotionen zeigen, Bier trinken und die Einstellung man müsse immer alles bestimmen. Die Frau darf nicht arbeiten (durfte es ohne Zustimmung des Mannes auch nicht, bis in die 70er/80er Jahre) und der Mann kümmert sich um alles außer Haushalt und Kinder.

Ist das Männlich? Ist das der Harte Mann?

Weil darauf kann ich auch verzichten, ich hab andere Prioritäten

Kann viele Gründe haben:

- 3 - 4 Welle des Feminismus | https://i.imgur.com/Co33XFp.jpg
- Social Justice Warrior | Cucks
- Wenig familiäre und konservative Werte
- Mehr Bürojobs als körperlich harte Arbeit
- Frauenquoten und darauf folgende Privilegien
- Oberflächliche Selbstdarstellungsgesellschaft = Mode/Make-Up für Männer
- Transgender Ideologien
- Wohlstand für alle = Frauen sind nicht angewiesen auf Männer
- Isolation durch Digitalisierung
- Toleranz gegenüber ausschweifender Dekadenz

Besonders in Deutschland:
http://www.taz.de/!5146374/

Hallo :)

Erstmal -----> eine wirklich gute und absolut berechtigte Frage..!

Wenn ich mir manche meiner Freunde und Bekannten in meinem Alter (bin ein 1990er Jahrgang) so ansehe, denke ich mir das auch immer wieder ... die lassen sich in ihren BEziehungen mitunter gnadenlos runterbuttern & erniedrigen, tlw. auch öffentlich, machen alles für ihren "Schatzi" und geben sich für eine Beziehung komplett auf.. vllt. auch weil sie Angst haben, ihr Traummädchen verlieren zu können oder die Konkurrenz anderer Männer fürchten.

Das jedoch liegt mMn auch im eventuell schwach ausgeprägten Selbstwertgefühl und der Tatsache, dass man andere Männer per se als Rivalen für das eigene Glück und zugleich als besser wie man selber ist wahrnimmt.. schade eigentlich, denn man macht sich damit nur selbst klein - auch emotional/psychisch. Und das kann echt nicht der Sinn der Sache sein, die tun mir ein Stückweit i.wie leid!

Oft sind sie auch psychisch noch nicht so reif bzw. haben sich selbst noch nicht Kennengelernt & haben somit kein Gespür für sich selber sodass ihnen die PArtnerinnen auf der Nase rumtanzen & ihnen sagen, wo es lang geht und nach dem Motto "wenn du nicht spurst, find' ich schon 'nen anderen & dann siehst du aber ganz alt aus" ----> so ist da oft der Tenor, wenn ich die Dialoge in manchen mir bekannten Beziehungen von Leuten grob meiner Altersspanne (Anfang-Ende 20) korrekt interpretiere.. was natürlich Männer die total unsicher sind extra unter Zugzwang bringt. 

Außerdem gilt der "männliche Mann", der klare Worte spricht, Positionen hat, Argumente bringt & vllt. auch andere mit schonungsloser Ehrlichkeit und seinem eigenen Erfahrungswissen "verunsichert", als Auslaufmodell.. so wollen es uns die Gesellschaft und der Feminismus zumindest verklickern.. ich bin zwar alles andere als ein maliziöser Macho, sondern ein "gediegener Gemütsmensch" (O-Ton meines Schreibtischkollegen, so meinen's zumindest andere^^), nehme mich auch selbst in etwa so wahr.

Aber ich verstehe das echt nicht, wie sich manche junge Männer so runterbuttern lassen und gehe stattdessen weiterhin ganz stoisch meinen eigenen Weg -----> ich hatte bisher drei Beziehungen & aber ich bin keiner der sich die eigene Meinung nehmen lässt und meine letzte Beziehung scheiterte letztlich daran, dass ich es nicht einsah, meinen 20 Jahre alten Benz, den meine Ex als nicht repräsentativ genug bezeichnete wegzugeben und es auch nicht in Erwägung zog, auf ihre "Bitte" hin meinen Job und meinen Freundeskreis zu wechseln. Sorry, das war echt Ende-Gelände und ich trennte mich von ihr, was ich keine Sekunde lang bereut habe ... aber ich weiß genau: Viele meiner gleichaltrigen Bekannten, tun sie im Alltag auch noch so taff, hätten sicher resigniert und der Freundin gehorcht bzw. jeden Wunsch erfüllt, nur damit sie nicht ins andere Bett wechselt!

Hoffe ich konnte dir helfen :)