Wieso sind viele Menschen undankbar und schätzen es nicht wert dinge zu haben, die andere nicht besitzen?
Hallo an alle! Tag für Tag frage ich mich wieso Menschen immer mehr wollen, liegt es an dir Gier, an der Macht, an der Sucht mit einem gleichgestellt zu werden, woran? Ich hatte nie viel und bin froh dass ich es nicht habe, aber ich habe viele Freunde die es nicht mal wertschätzen Klamotten im Wert von über 200€ zu kriegen. Ich erkläre es euch, ich bin in meinen Augen nicht arm sondern habe Dinge die obdachlose Menschen oder Kinder in anderen Ländern nicht haben, aber dennoch habe ich eine Mutter die leider unter einer Krankheit leidet und nicht arbeiten kann und deswegen Hartz IV beantragen muss. Wir kommen gut klar, sind sparsam gehen achtsam um mit unseren Klamotten und kriegen im Monat 10€, für 4 Geschwister womit wir auch sehr zufrieden sind. In meiner Klasse gibt es Kinder, die mit ihren ganzen Handys, Pullover, Klamotten oder auch ihrem Style sehr groß angeben, was ich an sich nicht schlimm finde. Doch diese Arroganz einiger Mädchen oder Jungen in meiner Klasse ist sehr groß, denn ich bin jemand denn interessiert Klamotten Ketten Schuhen nicht sonders, ich bin eher der Typ mit Freunden rausgeht, beten, putzen, arbeiten und andere gehen daraufhin in eine Shisha-Bar zeigen in Storys ihre Ketten Klamotten und da frage ich mich ist sowas nötig, denn in meinem Kopf ist immer dieses Gefühl von Ahnungslosigkeit wo ich mir immer die frage stelle ist sowas in der meiner Zeit normal? Ich bin 17 und ich genieße mein Leben, ohne teure Klamotten Ketten, Uhren oder Schmuck. Ich bin recht streng zu mir selbst und habe in meinen Gedanken meinen verstorbenen Opa der als Gastarbeiter herkam ohne nichts und ich hier sitze und mich frage ob ich vllt doch zu ( wie meine Tante sagen würde) Altbacken (Altmodisch) bin. Ich könnte stundenlang reinschreiben was ich denke, aber ich wollte nur fragen, ob es normal ist wie ich denke. Es macht mich traurig wenn ich Leute auf der Straße sehen, weil ich frage mich wie kamm es dazu, denn ich sehe in einem Menschen ein bestimmtes Potenzial was er erreichen kann. Manchmal habe ich vor meinen Augen einfach einen obdachlosen Mann der nichts hatte, aber ich ihm geholfen habe und er einer meiner besten Freunde und loyalsten Arbeiter wird. Ist dieser Gedanke falsch, oder richtig? Ich bedanke mich bei jedem der bis hierher alles gelesen hat! Freue mich über eure Antworten👍🏼
6 Antworten
Das ist heutzutage normal und auch gewünscht. Nur wer viel konsumiert hat den Antrieb mehr zu konsumieren und sich entsprechend einzubringen.
Du hast Recht. Aber ich glaube das hat auch was mit Selbstverständlichkeit zu tun. Wenn etwas selbstverständlich ist, dann schätzt man es auch nicht wirklich. Z. B. Eine Toilette, die man in der Wohnung hat. Schätzt du den Wert deiner Toilette? Sagst wahrscheinlich:“ Ist doch selbstverständlich „. In Indien oder vielen anderen Ländern z.B nicht.
Das sind zwei parallen die man (in meinen Augen) nicht verwechsel kann!
in der schule ist es einfach die jungfreuliche Einstellung
aber wenn du irgendwann arbeiten gehst willst du für deine zeit auch was kriegen bzw entsprechend entlohnt bezahlt zu berden um auch gut zu leben. ich meine denkst du ich würde nicht 7,5 stunden von mo bis freitag arbeiten um zu leben wie im h4 (no front)
Das respektiere ich und ich hoffe dass du eines Tages genug Geld verdienen wirst um glücklich zu sein. 👍🏼
das einzige was mich nervt ist das aufstehen ich fühle mich dann immer so als stehe ich von den Toten auf aber wenn ich die erste std auf der arbeit bin geht die zeit rum und plötzlich ist Feierabend und merke uff fast Feierabend langsam sollte ich pause machen bevor ich die zeit verschenke XD mein helfer haut raus so noch die 2 dann Feierabend ich schau auf die uhr und fuck 6 stunden rum 😅
Unzufriedenheit ist auch ein Antrieb, etwas zu verbessern.
Z.B. die Umgebung, das eigene Leben, das Leben anderer
Da hast du recht. Unzufriedenheit ist wie ein Antrieb um es nicht mehr zu sein👍🏼
Menschen sind halt von Natur aus egoistisch und gierig, denn es gab auch mal eine Zeit da waren nicht genug Ressourcen verfügbar für Solidarität. Wer nicht nahm was er nur bekommen konnte blieb auf der Strecke.
Bei uns ist das jetzt anders, deshalb haben wir den Luxus über so ein Thema zu diskutieren.
Genau das. Wir sehen sowas als Normal, aber können uns nicht in die Lage eines Kindes oder einer Person hineinversetzen die nichts hat.