Wieso sind Schüler intelligent oder gut, wenn sie gut im auswendig lernen sind?

8 Antworten

Also meiner Meinung nach hat das einfache auswendig lernen nicht besonders viel mit Intelligenz zu tun!
Du kannst mathematisches zeig recht gut? JA! Das ist Intelligenz, das kann man nämlich nicht so einfach auswendig lernen, dafür muss man seine Birne anstrengen.
Ich bin auch so jemand der oft einfach auswendig lernt jnd Zack mal ne gute Note hat, aber ich weiß auch ganz genau das ich das auswendig gelernte auch rasch wieder vergesse! Und das ich nicht besonders schlau in diesem Thema bin.

Ich hasse es auch wenn Schüler einfach den Kak wiederholen das schon 10X im unterrich gesagt worden ist und dafür auch noch eine gute Note kassieren. Ich HASSE das.

Fazit: auswendig lernen ist von wahrer Intelligenz entfernt.
Wenn man sich Intelligenz durch auswendig lernen erlangen möchte, dann muss man das STÄNDIG wiederholen und man muss es auch WIRKLICH verstehen was man da gerade so schönes auswendig lernt..

TechnologKing69  04.02.2017, 02:42

Auswendig lernen ist von Intelligenz keineswegs entfernt, es hat sich gezeigt, dass Schüler mit hohem IQ besser auswendig lernen können, auch wenn das alleine natürlich nicht ausschlaggebend ist, da gebe ich dir recht.

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Blumig96  04.02.2017, 02:52

Ja das kann natürlich sein, das schließe ich nicht aus. Ich rede aber nur von 0-8-15 Schülern die auswendig lernen & das nicht wirklich verstande Kram wiederholen und nach der Klausur alles wieder vergessen..... und dafür schlau gehalten werden :D

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Da hast du recht
Nach der Schulzeit wird es besser du wirst was finden was dir Spaß macht und was du verstehst und dann wirst du gut darin sein :)

keineideekeinei 
Fragesteller
 04.02.2017, 02:50

danke, ja das weiß ich schon ^^

deshalb verstehe ich nicht warum die schule so aufgebaut ist, wie sie ist :/

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in mathe komme ich dafür mittlerweile super zurecht, da ich die sachen verstehe

Das ist bei den meisten Dingen auch viel wichtiger! :-)

Problematisch wird es hingegen bei den Fremdsprachen - Vokabeln muss man nun mal auswendiglernen.

Meiner Meinung nach ist es nicht automatisch ein Zeichen von Intelligenz, wenn man gut auswendiglernen kann.

bzervo2  04.02.2017, 03:52

"
Problematisch wird es hingegen bei den Fremdsprachen - Vokabeln muss man nun mal auswendiglernen.
"

Das ist falsch! Ich spreche 5 Sprachen fliessend und noch 2 ganz passabel. Ich habe noch nie, auch nur eine Vokabel gelernt.

Man muss ganze Sätze lernen ... keine einzelnen Wörter. Wörtliche Übersetzungen sind sehr oft völlig falsch.    

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latricolore, UserMod Light  04.02.2017, 03:56
@bzervo2

Von mir aus kannst du auch ganze Sätze lernen = 5 neue Wörter plus Grammatik auf einen Schlag.
Lernen musst du es trotzdem, und dir merken.

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keineideekeinei 
Fragesteller
 04.02.2017, 08:21
@latricolore, UserMod Light

nicht wirklich... ich bin auch ganz gut in englisch (eine, wenn nicht die beste in meiner klasse und das war schon öfter der fall :P) und ich hab auch noch nie was auswendig lernen müssen (allerdings gibt es dafür auch heute noch in den vokabel und grammatik tests, 5en und 6en :/ )

ich hab mit 12 angefangen sendungen auf englisch zu schauen, dinge auf englisch zu lesen usw. und deshalb kann ich jetzt super englisch... die schule war nur ne unterstützung und nicht mal ne gute :P

also ja: eigendlich muss man auch für sprachen nichts auswendig lernen, ausser vielleicht ein paar anfangs wörter um sätze bilden zu können... alles andere bringt man sich aus neugierde selber bei oder lässt es, wenn die sprache einem keinen spaß macht

so jedenfalls meine ansicht^^

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In der Schule gibt es leider immer noch Lehrer, die uralte Traditionen pflegen.

Früher hat man den Schülern das "Wissen" eingetrichtert. Das "Wissen" war überwiegend religiöser Schwachsinn.

Die Kinder wurden in Klostern "unterrichtert". Und dieser "Unterricht" bestand darin, dass man den Kindern Verslein und Liedlein beigebracht hat, die die dann auswendig lernen mussten.

Die meissten Lehrer und Professoren erinnern sich noch an die "schönen Stunden", die sie, in ihrer Schulzeit, mit Verslein aufsagen und Liedlein trällern verbracht haben ... und "Erinnerungen" werden, je mehr Zeit vergeht, um so positiver. 

Es ist erschreckend: aber man beobachtet, bei alten Menschen, die an Altersdemenz erkrankt sind, dass sie alles vergessen haben, nur an die Verslein und die Liedlein, aus ihrer Jugend, erinnern die sich bis ins Grab.

Zudem ist es noch so, dass sich fast alle Menschen freuen, wenn möglichst viele andere Menschen das nachschwätzen, was sie ihnen vorschwätzen. Dann bilden sich diese Leute ein, dass sie mächtig und wichtig sind.

Schau Dir mal den Trampel, von den Amerikanern an ... der hat Millionen von Amerikanern, mit auswendig gelernten Schwachsinns-Schlagzeilen, totalen Schwachsinn beigebracht und ist davon derartig aufgeblasen geworden, dass es inzwischen Leute gibt die ihm huldigen. Das ist genau das gleiche System, wie das System, was die Religiösen den Klosterschülern beigebracht haben.  

Ich bin einer von ganz wenigen Menschen die es bis zu einem Universitätstitel gebracht haben, ohne dass sie auch nur ein Gedicht auswendig gelernt haben. Aber das war extrem schwierig.

Es gibt 2 Bücher in denen dieses Auswendiglernen bzw Nachschwätzen ausführlich erklärt wird und da drin steht auch, warum einem das "Vorteile" bringt (Felix R. Paturi-- der Rolltreppeneffekt und Laurence J. Peter - das Peter Prinzip). Beide erklären, wieso dämliches Auswendiglernen und Nachschwätzen, dafür sorgen, dass man Erfolg hat und beliebt ist.

keineideekeinei 
Fragesteller
 04.02.2017, 08:17

wow, großartige antwort!! :)

stimmt, wohl. wüsste jetzt nicht was es da hin zu zu fügen gäbe ^^

schade, dass deutschland eines der vielen länder ist, in denen es so schwierig  zu sein scheint etwas zu ändern, sodass minimale veränderungen jahre (oder jahrzehnte) brauchen bis sie durchgeführt werden ---> siehe das abschaffen der Hauptschule

vielen dank für deine antwort! :)

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bzervo2  04.02.2017, 22:18
@keineideekeinei

@keineideekeinei  Das ist leider nicht nur in DE so ... ich bn zuerst ein paar Jahre in DE in die Schule gegangen, dann in der Schweiz.und in Schweden. dann habe ich in der Schweiz, in Amerika und in Frankreich studiert.

Überall haben die "Lehrer", einen Tick mit dem Auswendiglernen gehabt.

Es ist genauso, wie es "Paturi" im Buch der Rolltreppeneffekt beschreibt ... wenn man schön auswendig lernt, was diese Leute einem da erzählen (oder von was sie "begeistert" sind, oder was sie gerne aufsagen), dann bekommt man bessere Noten.

Man sollte es auch dringlchst vermeiden, irgend etwas zu "kritisieren" ...  wenn man die Nationalhymne, oder den Nationaldichter, oder die "Forschungsarbeiten" des "Professors" kritisiert, dann kommt das gar nicht gut an.

Sogar hier würde ich Beschimpfungen einheimsen, wenn ich zum Beispiel sagen würde, dass die Gedichte vom Goethe, dummes Gelabere sind ...

Oder versuche mal die Nationalhymnen, ohne rosarote Kopfhöhrer zu beurteilen ... dabei ist es sogar so, dass diese scheusslichen Gesänge, nie in die Hitparade kommen (=mögen tut die da anscheinend niemand wirklich), aber wenn man da sagt, dieser "Gesang" ist scheusslich geschmacklos ... dann muss man aufpassen, dass man nicht gelyncht wird.     

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keineideekeinei 
Fragesteller
 05.02.2017, 15:20
@bzervo2

jo stimmt wohl... von schweden hätte ich das jetzt nicht erwartet o.O

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Weil du Schule nunmal nicht zum Lernen da ist, die hält einen nur schön blöd.
Die Leute die nur so großartig auswendig lernen können haben doch nur geistigen Dünnpfiff im Kopf, die gehören nicht gelobt.

Das ist nicht intelligent.
Einmal verstehen und nicht mehr lernen ist effizient und intelligent.
Aber das Schulsystem funktioniert auch nicht

keineideekeinei 
Fragesteller
 04.02.2017, 02:51

ja stimmt wohl

ich wünschte das würde mal geändert werden... wobei man auch nicht weis was dann bei raus käme :/

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