Wieso sind Menschen so?
Eine Frage an alle die von Beziehung zu Beziehung springen:
Wieso? Warum macht ihr das? Wahllos in irgendwelche Beziehungen die am Ende nur paar Monate (wenn überhaupt) halten?
Es geht mir vorallem um Jugendliche, die sich nicht festlegen wollen / können und dann so rumhuren.
Wollt ihr nur Sex? Gibt euch das nen Kick?
Ich finde wenn man so ist, ist man schon bisschen verloren. Aber das ist diese Generation ja sowieso. Aber im Ernst, ich kanns nicht nachvollziehen wie man so sein kann. Ist das der neue Standart? Ist das normal heutzutage? Wenn ja, dann tuts mir echt leid.
8 Antworten
Dieses Problem betrifft nicht nur Jugendliche, sondern Menschen allgemein. Abgesehen von Kindern, ist beinahe jede Altersgruppe betroffen. Manche definieren ihren gesamten Wert nur durch ihr Umfeld. Ihr Selbstbewusstsein, ihre Würde oder Stolz sind abhängig von ganz allein von ihrem Status. Ganz gleich, was sie je im Leben erreicht haben. Wenn sie niemanden an ihrer Seite haben, glauben sie, dass sie nicht beliebt oder begehrenswert wären. Sie fühlen sich nur dann vollständig und erfüllt, wenn jemand ihnen Zuwendung und Aufmerksamkeit schenkt. Anders können solche nicht leben, funktionieren oder überhaupt aus dem Bett steigen. Daher ist es solchen auch oft egal, wer an ihrer Seite ist. Der Partner soll nur leben und sich bewegen und das reicht für manche leider. Ob diese Beziehung ernst oder gut ist, spielt dabei wenig eine Rolle. Deshalb bleiben auch manche eher in schlechten Beziehungen, statt allein zu sein. Sie haben ganz falsche Prioritäten. Ihr Glück steht nicht an erster Stelle, sondern ihr Ansehen, bzw. die Meinung anderer. Es gibt ja leider solche, die sich über ledige lustig machen und davor wollen sich manche wohl schützen. Es ist nicht ganz und gar nicht gesund aber das ist manchen leider egal.
Meiner Erfahrung nach sind alles unter 20 Jahren Kinder- bzw Lernbeziehungen. Sowas ist ziemlich normal in dem Alter. Sowieso wer von Beziehung zu Beziehung hüpft, kann nicht alleine sein. Aka extrem unsicher aka eh kein Mensch für eine Beziehung.
Ich denke sie wollen nicht alleine sein und keine Selbstreflektion betreiben.
Neu ist so was nicht, vor 15 Jahren war das auch schon normal, leider.
Geht nicht nur um Sex. Viele wollen einfach das Gefühl jemand an ihrer Seite zu haben, sich nicht alleine fühlen, abends gekuschelt werden,..
Das ist denen dann wichtiger als die Person wirklich zu lieben. Sie haben entweder Angst vorm allein sein oder wollen die Aufmerksamkeit. Viele Tragen die Beziehung auch als wäre es Schmuck und findens auch einfach toll sagen zu können dass sie vergeben sind. Gibt viele Gründe weshalb Menschen so sind.
Ich würde mal sagen ja. Ja das ist der neue Standard für viele und ja es ist traurig.
Ey das ist doch scheisse Mann. Hatte eine mit der es wirklich gut lief, einziges Problem: Falscher Zeitpunkt für (ich dachte) die richtige Person.
Naja, hat sich erledigt. Sie hat nen anderen.