Wieso sieht man nachts besser aus als tagsüber?

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Bei dem kalten Tageslicht sieht man nun mal jeden Pickel, jeden Mitesser und jede Hautunebenheit. Man sieht Rötungen, Äderchen, größere Poren. Es fällt auf, ob die Haut hier trockener und dort fettiger ist.

Das natürliche Abendlicht wie auch das matte künstliche Licht¹ ist wärmer, es lässt die Konturen weicher erscheinen; unvorteilhafte Hautrötungen und auch manche Unreinheiten sieht man nicht. Jemand, der tagsüber lange in der Sonne gelegen hat, dessen Gesicht tatsächlich puterrot ist und dabei wie eine Speckschwarte glänzt, sieht bei abendlicher gedimmter Beleuchtung manchmal sogar hübsch gebräunt aus.

¹Das gilt aber nicht bei einem ehrlichen Schminkspiegel:

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 - (Psychologie, Aussehen)