Wieso schleppen sich Leute mit Erkältung in die Arbeit o. Schule und riskieren so andere anzustecken?
Verstehe einfach nicht warum man sich mit einer Erkältung in die Arbeit schleppt. Man riskiert andere anzustecken und stört deren Konzentration durch das ständige schniefen, husten usw.
6 Antworten
weil die Situation an vielen Arbeitsplätzen so ist, dass bei Ausfall eines Mitarbeiters alles zusammenbricht.
Wenn ein Betrieb zusammenbricht, weil ein Mitarbeiter ausfällt, dann ist der Betrieb nicht wirklich optimal durchdacht.
Das ist ein winziger Teil der Wirtschaft, den das betrifft und es gibt immer Vertretungen, die absolut notwendige Eingriffe durchführen kann.
Viele OP's werden auch verschoben. Man kann wegen 0,1% der gesamten Berufssparte nicht alle darunter leiden lassen.
Du kannst außerdem nicht erwarten das ein Chirurg, krank zur Arbeit geht. Das wäre fatal und undenkbar.
Weil viele Angst vor Konsequenzen haben ... meist unbegründet. Eine gute Arbeitskraft wird wegen einer Krankmeldung kaum Konsequenzen fürchten müssen.
Viele schätzen ihre Gesundheit auch zu wenig, weil sie einfach als selbstverständlich erachtet wird.
das sind die typischen Ausreden von Menschen, die gerne zuhause bleiben und sich dafür bezahlen lassen, auch mit einer nur leichten Erkältung.
Sie lassen damit andere für sich arbeiten, irgendwer muss es ja tun. Sowas kennt man vor allem als "Schmarotzer"
Weil man mit einer Erkältung zuhause bleibt, um seine Kollegen zu schützen und sich auszukurrieren, ist man ein Schmarotzer? Sehr interessante Sichtweise
Wenn Menschen Cheffs haben wie den Antwortenden, schleppen sie sich notgedrungen auch krank auf Arbeit, um keine "Weicheier" zu sein. Die Situation wird durch die Führung der jeweiligen Arbeitsstelle bestimmt.
Wenn du jetzt nich nur liest, sondern auch verstehst rede ich von menschen die sich eine LEICHTE Erkältung haben. Auch da gibt es genug die sich sofort und umgehend krankschreiben lassen. ich arbeite im Einzelhandel. Erstaunlicherweise ist die Krankheitsrate recht gering, während sie gerade bei BEamten/Öffentlicher Dienst erstaunlich hoch ist. Mal drüber nachdenken
Auch bei einer kleinen Erkältung kann man andere anstecken und riskiert eine Verschleppung (Stichwort: Herzmuskelentzündung).
Ich bin im öffentlichen Dienst, also für dich ein Feindbild. Ich bin über 65, habe eine Autoimmunkankheit, wegen der ich mir das Chemotherapeutikum MTX spritzen muss und war bis vor vier Wochen die letzten 2 Jahre 1 Tag krank geschrieben. Jetzt habe ich Corona trotz doppelter Impfung und bin schon wieder zu Hause ...
Ich denke, du pauschalisieren einfach - zu einfach
Ich denke statistiken lesen zu können ist einfach, und für dich auch scheinbar zu einfach.
ja genau und wenn sein haus verlässt kann man angefahren werden.
Schade, ich hoffte auf einen sachlichen Dialog. Aber Leute wie du wollen Krieg. Dann führe Krieg, vielleicht findest du Hörer auf ähnlichem Niveau
ich habe so geantwortet wie du es geschrieben hast. das Beamtentum und Öffentlicher Dienst eine doppelt so hohe Statistik von Ausfalltagen haben lässt sich nicht wegdiskutieren, auch wenn dir das nicht schmeckt.
Schmecken kann mir das nicht, da die Statistik leider stimmt und es mir stinkt. Ich habe oft Arbeiten von Leuten erledigt müssen, die für die hohen Zahlen sorgen. Mit 66 gehe ich in Rente und es gibt dort einen Lückenfüller weniger. Es kotzt mich nur an, immer er im Pauschaltopf zu landen. Im Übrigen bin ich steuernzahlender Angestellter
Das kann ich gut verstehen. Aber letztlich landen nunmal alle mit in dem Topf, in dem die ähnlichsten "Fälle" sind.
Du halt bei den Faulen Beamten, HIV Infizierte Männer bei den Schwulen, Die Türken bei den Sozialschmarotzern, die Blondinen bei den DUmmen....
Ich nehme es dir auch nicht persönlich übel. Die, die ein schlechtes Gewissen haben müssten, haben i.d.R. keins oder aber ein völlig anderes Rechtsempfinden. Wie andere meiner Ingenieurskollegen auch, komme ich aus der freien Wirtschaft und werden bis zum letzten Arbeitstag das System wohl nicht begreifen und kann es vor allem auch nicht ändern
Du bist anscheinend auch einer von dieser Sorte, die krank zur Arbeit gehen, damit andere Menschen anstecken und dafür sorgen das die Grippewellen möglichst lange bestehen bleiben.
Würde jeder bei einer Erkältung oder Grippe zum Arzt gehen und sich Medikamente holen, hätten wir Ausfallzeiten von 2-3 Tagen anstelle von wochenlangen periodischen Epidemien, die Ausfallzeiten von mehreren Wochen mit sich bringen, weil einer nach dem anderen flach liegt.
Das ist schon immer so gewesen.
Bei mir rennen sie auch alle rotzend durch die Gegend, oder husten sich fast in den Tod.
Sobald aber ein anderer irgendwelche Symptome hat, springen sie fast fluchtartig nach hinten weg.
Ich verstehe diese Leute sowieso nicht. Wenn sie gesund sind, benehmen sie sich wie Menschen die nur in einem Reinraum überleben können. Sobald sie krank sind, rotzen, keuchen und husten sie dir jegleiche Oper von Verdi vor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sentismus
So nennt sich das offiziell.
Grund ist meist (eine auch mal zutreffende) Angst vor Konsequenzen durch Vorgesetzte,
dumme Sprüche von Kollegen,
oder dass man denkt "ohne mich geht es nicht".
Seit letztem Jahr hat sich das aber vielerorts gedreht. Da kriegt man dann schon mal Probleme, wenn man rotzend auf Arbeit erscheint.(so wie es schon immer sein sollte)
Und wenn die Person arbeiten geht und somit die anderen auch noch ansteckt bricht erst recht alles zusammen