Zu oft Krank im Arbeitsverhältnis?
Ich arbeite seit 9 Monaten halbtags in einem Büro. Ich bin unbefristet angestellt und habe keine Probezeit mehr.
Ich bin aufgrund einer Erkältung mit Mandelentzündung 3 Tage krank geschriebe.
Zuvor war ich ingesamt 4 Tage krank (auf die 9 Monate gerechnet. 2x wegen Erkältung jeweils ein Tag und dann nochmal 2 Tage aufgrund eines Autounfalls)
Ich habe zwei Kindergartenkinder daheim die leider momentan seit Wochen am Husten und Schnupfen sind (Corona negativ getestet)
Ald ich mich nun eben krankgemneldet habe mit den 3 Tagen krankschreibung meinte mein Chef das ihm das mittlerweile zu viele Tage krank sind und wir nach meiner Rückkehr ein Gespräch führen müssen.
Findet ihr das es zu viele Krankentage sind?
Es ist halt auch schwer sich nicht anzustecken, wenn man zuhause kranke Kinder.
Weiss nicht wie ich die Situation bewerten soll.
5 Antworten
meinte mein Chef das ihm das mittlerweile zu viele Tage krank sind und wir nach meiner Rückkehr ein Gespräch führen müssen.
Es kann durchaus sein, dass er so ein Gespräch aufgrund der Regelungen in der Firma mit Dir führen muss.
Manche Firmen nehmen es tatsächlich mit der Fürsorge ernst und kümmern sich um ihre Mitarbeiter. Dazu kann auch gehören, dass sie nach Lösungen suchen, damit es Dir ingesamt besser geht. Könnte ja auch sein, dass Deine Krankheiten durch den Beruf ausgelöst wurden (zu viel Stress, schlechter Stuhl und deswegen Rückenschmerzen etc.).
Das Gespräch würde ich gelassen sehen. Kann aber nicht schaden, wenn Du Dir ein paar Notizen machst. Wirst ja sehen, in welche Richtung das geht. Aber erstmal geh davon aus, dass es gut ist, dass er mit Dir sprechen will.
Du bist damit völlig im Durchschnitt und das mag dein Chef als viel empfinden, ist es aber nicht.
Nein, ist es nicht. Für Einige sind es vermutlich viel zu wenig 😂😂😂😎
Quatsch, ist nicht viel....
Ja, aber in 9 Monate unter 10 Tage? Da würde kein Arbeitsgericht der Welt einer Kündigung zustimmen.
Vor allen Dingen, wenn diese Erkrankungen erst nach Ablauf der Probezeit aufgetreten sind.
Vom Arbeitsgericht habe ich nichts geschrieben.
Nein, aber ich, und das Arbeitsgericht entscheidet oft solche Streitfragen.
Das ist mir neu 😉😎
Die Zeitspanne spielt dabei auch eine Rolle. 10 Tage in 9 Monaten, ist nicht viel. 10 Tage in 3 Monaten (nach Ablauf der Probezeit), geben schon ein anderes Bild.
Manche "Zurückhaltung" in der Probezeit, zeigt sich in der Zeit danach.
Ergänzung:
Manche Arbeitnehmer sind jahrelang nicht "krank", andere bei jeder Änderung der Windrichtung.
Naja, so ist das nunmal.
Aber wer kennt nicht diese blöden Zufälle: Neue Stelle, und 3 Tage später gehst DU plötzlich am Stock wegen irgendeinem Infekt....
Darum verurteile ich nie jemanden, der krank ist.
ABer auch Du hast Recht, es gibt solche Fälle.... ganz klar.
Ja, manche Leute halten es immer noch für eine gute Idee, wenn sich Arbeitnehmer halbtot ins Büro schleppen und am besten die halbe Belegschaft anstecken 🙄
Schön, dass Du mich missverstanden hast
Das ist doch wie das Salz in der Suppe 😂😂😂
Selbstverständlich sind alle Blaumacher tot-krank, das ist doch klar.
Für den einen ist es Blaumachen, für die andere Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst 🤷
Vor allen Dingen, wenn z.B. das Wochenende zu "anstrengend" war 😂😂😎
Findet ihr das es zu viele Krankentage sind?
Was meinst Du denn ?
Für Deinen Chef scheinen es nicht gerade wenige zu sein. Je nach Job kann es für ihn als Unternehmer problematisch werden auf (viele ?) Kurzzeiterkrankungen zu reagieren.
Zu viele Krankheitstage sind es in der Summe nicht. Was aber auffällig ist, ist das es jedes Mal so kurze Krankschreibungen sind. Bei wiederholt einem Tag fragt man sich natürlich schon, ob du da nicht doch hättest zur Arbeit kommen können. 1 x 10 a Tage am Stück wären da wesentlich weniger komisch.
Ein Chef und u.U. auch Kollegen*innen könnten das durch aus anders sehen. Vor allen Dingen, wenn diese Erkrankungen erst nach Ablauf der Probezeit aufgetreten sind.