Wieso rennt man im Traum langsam?
Immer wenn ich im Traum vor etwas weglaufe oder laufe (90% von was weglaufen will, was mich verfolgt) und da bin ich immer mega langsam, irgendwas zieht mich da voll zurück, da bin ich immer sau langsam.. Wieso??
9 Antworten
Das liegt daran dass es im Traum keine logischen Verbindungen gibt.
Wenn du vor etwas flüchten willst, konzentrierst du dich auf die Tätigkeit, also das Laufen und setzt voraus dass du dich der logischen Verbindung entsprechend schnell bewegst.
Diese Verbindung fehlt aber, was zur Folge hat dass du rennst und dich kaum oder gar nicht vom Fleck bewegst. Um das zu lösen, musst du dich auf die Bewegung konzentrieren, also das Vorwärtskommen. Wenn du das tust, kannst du mit einem Schritt hunderte oder tausende Kilometer weit kommen.
Ein anderes Beispiel ist der Lichtschalter. Wenn wir im Wachzustand einen Lichtschalter betätigen, ist die logische Folge dass das Licht an oder aus geht. Im Traum fehlt die Verknüpfung, weshalb Lichtschalter nur dann funktionieren wenn man sich auch das Licht bildhaft vorstellt. Tut man das, braucht man jedoch keinen Lichtschalter mehr.
Für Träume gilt in diesem Sinne: Das Ziel ist das Ziel, denn der Weg führt irgendwo hin. ;)
Bei mir funktioniert das nicht... Ich laufe vor nichts davon ich will mich einfach nur fortbewegen und renne mit normaler Geschwindigkeit aber die muskeln sind wie eingerostet und ich kann auch nichts dagegen machen... Wenn ich zb auch im traum fliegen will dann fliege ich 10m und fall dan runter
Weil du noch nicht genug an die Folge denkst und noch zu sehr an die Tat. Zudem scheint es als würden sich da Ängste und Sorgen einmischen, wie die Angst nicht schnell genug zu sein oder die Sorge abzustürzen.
Versuche es mit Tagträumen in denen du diese jeweiligen Vorstellungen von Beginn bis zum Ende durchziehst und dir jedes Detail davon vorstellst. Das hilft dir diese Vorstellungen auch im Traum entsprechend detailliert zu durchleben und den Traum dadurch entsprechend anzupassen.
solche Träume können verschiedene Ursachen haben. Einfach so wie schon andere hier beschrieben haben. Und das Gehirn verarbeitet "Dinge" im Schlaf mit Bildern. Das muss nicht bedeuten das du wirklich die Beine bewegst oder rennen möchtest. Es kann zB auch heißen, das du in irgendeinem Bereich deines Lebens weiterkommen möchtest und nicht ganz so voran kommst.
Wovor rennst Du weg? Hast Du Angst? Und kannst Dich der Situation nicht entziehen? Dann finde die Quelle Deiner Angst. Stehen bleiben, umdrehen, ansehen.
Das könnte natürlich nur irgend ein Hokuspokus sein. Aber ich stelle fest, dass meine Träume freundlicher werden, wenn ich ruhig bin und meinen Tag reflektieren und zu einem Abschluss bringen kann.
Das ist aber nicht nur bei dir so,,sondern fast mit alle menschen die solche Träume haben,,Auch die Tiere träumen,,und in Traum rennen,,in dem Moment bewegen sie sich die Photen während der schlaf Phase,,und bei menschen die sache ist die gleiche.
Man bewegt sich während der schlaf,auch in Traum die Beine oder Hände.Das passiert aufjeden fall.
Weil,das nur ein Traum ist,auch in Traum wenn man von Berge runterfällt oder in Traum fliegt,,ist auch langsam,man kann das in Traum beobachten,,und klar angst haben,,kann man schlecht ein aus Atmen dem moment in Traum.
In Traum kannst du deine bewegungen nicht steuern weil du schläfst :-) LG Sina1955
In diesen Träumen geht es um die Sache, vor der du weglaufen möchtest. Wenn das Weglaufen erfolgreich wäre, wäre diese Sache im Handumdrehen weit weg und kein Problem mehr. Wenn du aber im Traum verarbeitest, dass du ein Problem nicht einfach so los werden kannst, wird das Weglaufen behindert.
Bleibe stehen, drehe dich um und gehe auf das Problem zu. Frage es, was du tun kannst, um es los zu werden oder warum es nicht selbst vor dir weg läuft.
Klasse, danke!