Wieso kann ein Kind behindert auf die Welt kommen, wenn der Vater bei der Zeugung alkoholisiert war?

9 Antworten

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Jedes Kind kann behindert auf die Welt kommen - meist ist es eine Laune der Natur oder eine Vererbungssache. Manchmal liegt es am Alkoholkonsum der werdenden Mutter. Niemals liegt es an nem besoffenen Spermium!

Wenn es in der Familie deines Mannes oder Freundes nicht gerade Generationen von Alkoholikern gab, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Kind wegen der Alkoholisierung des Kindesvaters behindert zur Welt kommt, gleich Null.

Was glaubst du, wieviele behinderte Menschen es auf der Welt gäbe, wenn die Alkoholisierung der Väter bei deren Zeugung ausschlaggebend wäre.

Ultraschall. Ich bin keine Frau aber ich kann dir aus Erfahrung und "Feedbacks" sagen dass es für jede frau eine sehr schwere Entscheidung war da du sozusagen über ein Menschenleben entscheidest,Alkohol ist nicht der einzigste Faktor warum Kinder mit Fehlbildungen auf die Welt kommen können,Ultraschall ist wie gesagt die erste Option,Schäden die entstehen können variieren sehr stark, denk lieber nicht zu sehr darüber nach , rede auch mit dem vater darüber, wenn das denn möglich ist und triff keine voreiligen Entscheidungen

Klingt sehr nach Hausaufgabe.

Wenn ein Erzeuger beim Zeugungsakt alkoholisiert ist, passiert da nichts. Wenn die Mutter allerdings in der Schwangerschaft Alkohol trinkt, kann das Behinderungen des Kindes zur Folge haben.

Die Frage, ob ein Kind, gezeugt von einem alkoholisierten Mann abgetrieben werden soll, oder ausgetragen wird, ist absolut absurd und menschenverachtend!

Du hast sicherlich keine Vorstellung darüber, wie viele Kinder in Deutschland im Suff gezeugt wurden und werden. Daraus entstehen keine kranken Kinder!

Also ich habe noch nie davon gehört, dass die Spermien des Mannes bei einem Rausch gleich für ein behindertes Kind sorgen. Das würde biologisch auch wenig Sinn machen. Ist der Erzeuger jedoch dauerhaft alkoholisiert kann das Folgen haben.
Jedoch weniger für das Kind, als auf seine Zeugungsfähigkeit.

Ein größeres Problem ist eine alkoholisierte Mutter, da durch die Nabelschnur alle Giftstoffe an das Kind weitergegeben werden. Ich persönlich würde mit einem Babybauch keinen Alkohol trinken oder rauchen, allerdings gibt es auch viele Schwangerschaften, bei denen keine Folgeschäden auftauchen.

Heutzutage viel mehr Untersuchungen gibt, die auch für das Kind nicht mehr so gefährlich sind, deswegen gibt es inzwischen auch einige Fälle, in denen man auch zu einem späteren Zeitpunkt noch abtreiben kann, z.B. Risikoschwangerschaften. Das sind aber Außnahmefälle.

Aber nein, ich denke nicht, dass dieses Kind von dem Vater Folgeschäden hat und deswegen ist der Grund für eine Behinderung aus deinem Beispiel sehr gering.

LG