Wieso ist die FDP so beliebt, obwohl sie den Klimawandel leugnet?
9 Antworten
Weil sie gegen Deindustrialisierung und für die Einhaltung der Schuldenbremse kämpft.
Ohne eine funktionierende hochleistungsfähige Wirtschaft ist auch kein Klimawandel möglich
Richtig. Nur muss der Staat ebenso investieren, zum Beispiel in unsere Kinder: Angefangen bei den 2 Millionen Kindern, die von Staatlicher Unterstützung leben müssen bis zu unseren Schulen. Was wir heute in unsere Kinder stecken, kommt uns morgen auch wieder zugute (Weniger Arbeitslosenquoten bei höherem Bildungsabschluss, mehr Beiträge zu den Sozialversicherungssystemen usw usf) Oder wichtige Investitionen in die Forschungsinstitute wo Wissenschaftler fürs Klima forschen. Auch in Europa wird uns der Klimawandel Schäden in Milliardenhöhe kosten, wenn wir nichts tun. Oder auch dringend benötigte Investitionen in die Schiene. Ich bin auch für mehr Wettbewerb auf der Schiene z.B. durch Flixtrain. Aber wir als Deutsche Staatsbürger haben de facto eine Deutsche Bahn AG und es wäre ziemlich schlecht da nichts draus zu machen. Dementsprechend sind auch Investitionen durch den Staat notwendig und sinnvoll, gerade in Punkten wo sehr langfristig und vorausschauend gehandelt werden muss, hat sich in der Praxis gezeigt, dass hier staatliche Investitionen sowohl sinnvoll sind, als auch einen Mehrwert für die Allgemeinheit bieten. Daher ist es wichtig und richtig, dass jeder einen Beitrag zu etwas leistet, wo die Gesamtheit an sich einen Nutzen draus zieht.
Die Bahn hat das ja jahrzehntelang verschlampert und nur wenig getan. Der Steuerzahler soll es jetzt wieder ausbügeln. Bei Kindern stimme ich zu.
Und wo ist der Beitrag der Generation Z? Die faseln nur von work-life-balance. Wir Babyboomer haben hautsächlich für die Arbeit gelebt und 60 bis 80 Stunden in der Woche gearbeitet und ich arbeite als Rentner wegen Fachkräftemangel immer noch.
Das mit der Bahn sehe ich auch als riesiges Problem. Einige Politiker, aber auch DB Manager sollten da schon längst weg vom Fenster sein. Ich bin kein Allwissender, aber die größten Probleme sind mMn nach in der Vergangenheit mit der "Privatisierung" gemacht worden. Am Ende war nichts in Privaten Händen, nur ein großer Scherbenhaufen, den man dann Jahre später noch zusammenkehren durfte. Um die aktuellen daraus resultierenden Probleme der DB herunterzubrechen: Baustelle und nicht vorhandene Überholgleise. Daraus ziehen sich auch die massiven Verspätungen der Bahn. Hier gilt es meiner Meinung möglichst zügig den Ausbau abzuschließen und nicht in die Länge zu ziehen mit Trippelschritten.
Bei den Kindern freue ich mich, dass wir einer Meinung sind.
Zu den Generation Z Leuten kann ich wenig sagen Ich habe Hoffnung, dass auch diese Generation die Menschen einen Schritt weiter bringen wird. Was bleibt uns auch anderes übrig. Die Leute haben -was den Arbeitsmarkt, den du ansprichst, betrifft- ihre Verhandlungsposition erkannt und treten dem entsprechend auch auf. Das ist das gute Recht von jeder Seite, die Arbeitnehmer haben schließlich in früheren Zeiten auch nicht gerade Abstriche bei den Forderungen ihrerseits gemacht, wo sie sich noch die besten der besten heraussuchen konnten. Auch Firmen mit einem gewissen Ruf wie Siemens oder Bosch werden eher weniger Probleme haben, Personal zu finden als die Textilindustrie in NRW. Selbiges gilt für Berufe. Ein gut bezahlter Bürojob wird eher Bewerber finden als eine Stelle auf dem Bau. Das das ganze uns noch schmerzhaft auf die Füße fallen wird ist ärgerlich. Das Problem ist aber nicht erst seit heute Morgen bekannt. Sinkende Geburtenraten führen zu weniger Kindern, die dann auch nicht mehr in der Anzahl dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Auch da hätte man früher mit einer kinderfreundlicheren Politik gegensteuern können.
Ich will auch nicht dazu verpflichtet werden eine bestimmte Anzahl Kinder zu zeugen. Aber wenn denen, die sich Kinder leisten wollen, nicht mal einen entsprechenden Betreuungsplatz zugewiesen bekommen, damit sie weiterhin (wenigstens Halbtag) weiter arbeiten können, dann ist das ein Armutszeugnis mit entsprechenden Folgen.
Dafür und auch für das Einstehen und durchsetzen der eigenen Ansprüche gegenüber den Arbeitgebern (die ihrerseits das gleiche tun würden) jemanden einen Vorwurf zu machen fällt mir persönlich schwer.
Das liegt sicherlich am Lindy , also dem Christian Lindner, ein richtiger Womanizer und Banger erster Kajüte.
Ja, leider sind auf ihn und sein fadenscheiniges Auftreten im Wahlkampf viele reingefallen.
Kenne selber ein paar Leute die sich so gut wie gar nicht mit Politik beschäftigen, muss ja auch nicht jeder mögen das Thema, und die FDP gewählt haben, weil sie den Auftritt im Wahlkampf gut fanden. Jetzt, wo sie mehr und mehr merken und begreifen was die FDP wirklich ist bzw was, wofür und für wen sie tatsächlich Politik machen, umso mehr bereuen sie ihr Kreuz.
Vielleicht weil es widersprüchlich ist, auf Autobahnen zu rasen und das als schädlich für das Klima zu erkennen. Dass Rasen viel CO2 verursacht kann man nicht so leicht leugnen. Nur, dass dieses Gas die Autobahn schädigt. Wozu also an den Klimawandel glauben, Autos macht der nichts aus. Da sagen sie ja die Wahrheit. Eigenartig nur, dass sie und Wähler nicht verstehen, dass man nur Tatsachen leugnen kann. ;-)
Die FDP ist eine Klientelpartei, die immer nur die eigenen und die Interessen eines kleinen Kreises unterstützt. Für das Gemeinwohl ist sie überaus schädlich.
Die FDP ist unbeliebt, weil einiger ihrer Vertreter den Klimawandel leugnen und selbst Minister die notwendigen Maßnahmen zum Klimaschutz hintertreiben. Dabei handeln sie verantwortungslos und staatsgefährdend.
Vollder Wirsing ist als Verkehrsminister eine Katastrophe.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Schrottpartei aus allen Parlamenten rausfliegt.
Ich wüsste nicht, dass die FDP den Klimawandel leugnet. Vielleicht nimmt sie den nicht so ernst, aber leugnen...
Vielleicht nimmt sie den nicht so ernst
So nennt man das also 🤣
Der Anwand ist völlig richtig. Die AfD ist die einzige Partei, die den Klimawandel leugnet. Die behaupten nämlich allen Ernstes entweder, dass es keinen Klimawandel gibt oder, dass er nicht Menschen gemacht ist. Sowas sagt die FDP nicht.
Wirtschaft funktioniert aber nur mit Investition, nicht mit Stillstand.