Wieso hassen viele den Fussball Verein RB Leipzig?
Ich sehe sehr viele hass Kommentare gegen den RB, wie z.B. nein zu Red Bull etc. Nur Wieso?
5 Antworten
Weil der Verein als Endprodukt einer andauernden Entwicklung gilt, bei dem "Traditionsvereine" nach und nach sich durch die finanziellen Beschränkungen sich nicht rechtzietig sich soweit sportlich sanieren können um Profi-Konkurrenzfähige Mannschaften aufbauen zu können und sportlich mehr von ihnen in die Unbedeutenheit versinken. Diese werden für viele Traditionalisten viel zu oft durch Vereine sportlich "verdrängt" , die einen großen Teil ihres Etats hauptsächlich durch externe Geldgeber beziehen (Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim). Letztendlich führt es hin im ersten Schritt, das sich Traditionsvereine genötigt sehen sich sportlich anders aufzustellen durch Ausgliederungen Kompetenzen weg vom eigentlichen (e.V.) weg zu tragen, bishin zum Abhängigmachen von Sponsoren (1860 München, HSV, Hannover 96,...), die ihrerseits ihren Einfluss erhöhen wollen.
Das Endprodukt ist ein Verein der das Startrecht eines kleineren Vereins (SSV Markranstädt) "erwirbt" um als Zugpferd in einer größeren Liga seiner umspannenden Werbestrategie als Besitzer einiger Globaler Standorte von Fußballvereinen aufzubauen. Farben, Vereinslogo etc werden geändert und mit externem Geld werbewirksam "investiert" in ein oft als Kunstprodukt belächeltes Produkt, welcher Verein genannt wird. Ein Verein der dank der zugegeben guten Standort-Wahl sogar ein bereits verfügbares WM-Stadion erhalten, das bisdahin nach seinem Bau keinen Abnehmer fand, da es zu unrentabel für die bisherigen Leipziger Vereine war.
Dazu gibt es munteres Verschiebe beim "Abgrasen" seiner internationalen "Schwesterclubs" und Anhörungen gegen das Verstoß diverser Auflagen gegen Kinderhandel in seinen Standorten in Brasilien und Ghana, die auch ein mulmiges Gefühl bei seinem Status als Ausbildungsverein abgibt.
Leipzigs, oder besser gesagt RedBulls Strategie ist zumindest höchst polarisierend und ein Ausmaß welches man sich früher nicht ausmalen wollte, zu was es führen könnte ...
Nein, ich habe Zweifel dass du jemals etwas verstanden hast, wobei nicht einmal dies aufgeführt wurde und somit keinen Bezug hat. Leipzig ist nicht börsendotiert und daher passt es nicht. Klar ist es ein Traditionsverein was sonst ? Auch ein Verein mit Investor wäre ein Traditionsverein, darum ging es nie.
Ich glaube du verstehst einiges nicht. Der gesamte Profifußball ist Kommerz, egal ob der Verein 100 Jahre, 50 Jahre alt ist, oder seit 2009 besteht. Träume weiter.
Du scheinst nicht mal zu verstehen, auf was sich die Antwort bezogen hat. Kleiner Tipp: auf die Fragenstellung.
Die Frage war gestellt nach den Beweggründen für die Abneigung gegenüber RB Leipzig anderer Fangruppen und nicht nach dem Grad des Kommerz im Profifußball. Daher war dein Einwand einfach nicht zielführend. Und nein, eine Tradition verschwindet nicht durch finanzielle Umstrukturierungen, daher ist auch dies Unfug. Zum anderen ist auch der weltfremde Vergleich von RB dazu auch kein Traum, sondern einfach Unsinn. Wobei bei diesem Strohmann würde dein Unsinn sogar aufgehen als "nützlicher" Einwand, nur stellte niemand diese Frage und selbst wenn wärst du der Letzte an den ich sie wende.
Ich nehme an du gehörst zu den gewaltätigen Traditions-Ultras, die glauben unter dem Begriff Tradition ihre Gewaltätigkeit ausleben zu können. Für diese Klientel ist ein erfolgreicher Verein wie RB Leipzig ein Hassobjekt, da ihr Traditionsverein nicht in der Lage ist diesen Weg zu beschreiten. Dabei vergessen sie großzügig, dass die Profiabteilung ihres Traditionsverein in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert ist. Eine Kapitalgesellschaft bedeutet immer Kommerz. Also sprechen wir von Doppelmoral, hinter der sie die Unfähigkeit ihrer Traditionsvereine verstecken. Erfolg muss man sich erarbeiten, Neid und Hass bekommt man geschenkt. Es gibt aber auch bei Traditionsvereinen Ausnahmen, sehe Bayern München und 1899 Hoffenheim.
Hoffenheim ist nach klassischer Auffassung kein Traditionsverein. Mit dem Erfolg hat dies nicht zu tun. Das Konstrukt wurde auch schon in der Regionalliga oder der 3 Liga angefeindet. In der Zeit wo u.a. Leipzig mehr Geld für Wechsel ausgaben als der Rest der Liga zusammen und Poulsen noch immer den Rekord darstellt. Mit der Frage hat dein Mist immer noch nichts zu tun, da es immer noch nicht danach gefragt worden war ob es berechtigt sind, sondern was die Beweggründe für die Abneigung ist. Dein Schwachsinn ist komplett deplatziert. Da es zwischen der Firmierung und den RB-Praktiken einen Himmelweiten Unterschied gibt. Es richtete sich nicht einmal mit einem Wort auf die "fehlende Tradition", sondern einen Verein als lebende Werbefläche zu Gründen mit strategischem errichten auf dem Reißbrett mit einem undurchsichtigen Konstrukt aus Farmteams. Der UNTERSCHIED ist, diesen "VEREIN" gibt es nur aus Kommerzbewegungen und hält sich nur aus fragwürdigen Praxen als Standbein dort. Auch das Vorgebrachte Argument oftmals der Jugendausbildung ist dort so unwichtig, das man sich dafür einsetzte keine 2 Mannschaft gründen zu müssen. Dazu kommt die Fähigkeit unterhalb jedes Beschlusses Limbo zu tanzen innerhalb des Konzerns. Hier macht derjenige die Politik und nicht der Verein.
Also sprechen wir von Doppelmoral
Nein, du vernachlässigst dass man quasi in dem aufgeblähten Konstrukt kein stimmberechtigtes Mitglied werden kann auch nur im Verein. Das hat absolut nichts mit einer Ausgliederung zu tun.
Das Leipzig sportlich gute Arbeit leistet, ist unbestritten, aber dies kann auch wirklich nur für Bayernfans ein Argument sein welches alles überwiegt. P.S. Nein, ich bin kein Ultra ,genau so wenig wie dein Beitrag zielführend ist.
Ganz einfach:
Seitdem die in der 1.Liga spielen, kommen die ganz schon arrogant rüber und meinen eins der besten Vereine zu sein.
Selbst mit Bayern und Dortmund messen die sich und gerade zu den Bayern haben die Roten Bullen große Töne gespuckt, warum Bayern ältere Spieler auf dem Feld hat, warum die immer wieder soviel Geld ausgeben usw. und das hat den Verantwortlichen und den Spielern überhaupt nicht gepasst.
Leipzig hingegen hält sich für was besseres, letztes Jahr waren die immerhin auf dem 2.Rang und haben sich direkt für die Ch-League qualifiziert, ein Riesen Erfolg also.
Die Mannschaft hat nur junge Spieler auf dem Rasen der älteste dürfte mit 25 sein. Ansonsten geht der Verein sehr sparsam mit Geld um und versucht so gut wie es geht junge Talentierte Spieler zu verpflichten und das so günstig wie möglichst.
PS: Bin übrigens BVB Fan und hasse die Mannschaft wie die Pest
Als Bayern Fan find ich persönlich aber, dass RB mit dem sportlichen Umgang vollkommen recht hat. 😅
Dürfen sich die Münchner Verantwortlichen gerne ne Scheibe abschneiden.
Anfangs ging es darum, das sie sich einen Verein in der Nähe von Leipzig gekauft haben, somit einen neuen Verein gegründet haben, aber die Liga in der der Verein vorher war übernommen haben.
Viele waren der Meinung das sie in der untersten Klasse anfangen zu haben und sich hocharbeiten müssen.
Dann ging es um den Vereinsmamen . RB steht ja für Rasen Ballsport aber mit dem Sponsor Red Bull, war klar das es eigentlich für Red Bull steht. Das ist vielen aufgestoßen.
Dann ist es so, das zu 99% der Verein Red Bull gehört und es nur noch 1% Verein ist. Besser nachzulesen in wikipedia. Das ist soweit ich weiß nicht erlaubt
Mittlerweile wissen viele gar nicht warum sie gegen RB Leipzig brüllen, hauptsache man hat ein Feindbild
edit: ich bin kein RB Freund
Sie haben keinen Verein gekauft, der SSV Markranstädt spielt heute in der 6ten Liga. Sie haben deren Startrecht gekauft und groß entlohnt, genauso wie auch Lok, Inter (und Chemie?) Leipzig Klassen übersprungen haben. Bei Lok ging sogar ein kleiner Verein über den Jordan durch Fusion.
Es gab bereits in den 90er Jahren LR Ahlen in der 2. Liga, eigentlich ein Parfümerist namens LR und Hauptgeldgeber des Vereins, im Fußball hießen sie "Leichtathletik Rasensport". Hat sich damals niemand darüber aufgeregt.
Fazit: Spielen einen guten Fußball und bekommen das auf die Reihe, was die traditionellen Vereine Leipzigs seit Jahren nicht gebacken kriegen. Leipzig ist die einzige Stadt Deutschlands, die ein Fußball-Franchise "nötig hatte", also kommen jetzt auch keine neuen Vereine wie RB Leipzig aus ihren Löchern gekrochen. Muss es allen gefallen? Nein. Ist Fußball Kommerz? JA, mit oder ohne Red Bull. Lügen sich die Ultras in die eigene Tasche? JA! Wissen die überwiegende Mehrheit der Ultras wie man einen Profiverein führt, also wie ein Wirtschaftsunternehmen? LOL, NEIN!
Und mehr muss ich zur Gegenwelle gegen RB Leipzig nicht sagen. Bin Fan eines traditionsreichen Vereins, aber die Dosenkicker kann ich trotzdem akzeptieren. Solltet ihr auch mal versuchen.
Und sollte es eines Tages trotzdem ein Al-Ahly Remscheid oder Spartak Vodka Gorbatschov Konstanz geben, dann schreib mir ne Nachricht, ich spendier dir einen Kasten Bier.
Genau, es muss mir nicht gefallen, aber ich akzeptiere es. Gönne es den Leipzigern sogar, endlich ein Ostverein in der 1. Bundesliga. ohne Kohle geht es nunmal leider nicht
Bei mir schwebt RB auf einer Welle wie der Sack Reis. Mir sind sie einfach egal. Wie Bayern München auch.
Wäre es nicht erlaubt würde der DFB keine Lizens erteilen. Der Verein, also e.V., hat bei Abstimmungen die Mehrheit, damit ist die 50+1 Regel erfüllt.
Naja, ist halt kein Traditionsverein
Weil sie denn Verein nicht mögen e.t.c
Die börsennotierte Aktiengesellschaft Borussia Dortmund sollte man nach deiner Ansicht bestimmt als Traditionsverein bezeichnen?? Wenn zwei das Gleiche tun ist es noch lange nicht das Gleiche. Habe ich es richtig verstanden??