Warum wird RB Leipzig gehasst?
Als neutraler Fußballbeobachter bin ich doch immer recht überrascht, dass so ein besonderer Hass gegen RB Leipzig vorhanden ist.
Die Gründe sind relativ klar (Red Bull, Kommerz, etc. ), aber RB Leipzig ist doch hier keine Ausnahme.
Alle Bundesliga Vereine sind von a bis z durchkommerzialisiert und auch andere "Firmenmannschaften" wie BAYER Leverkusen, und "VW Wolfsburg" werden akzeptiert. Ganz zu schweigen die ganzen Scheich Klubs aus dem Ausland, die dann auch noch von den gleichen Leuten angeschmachtet werden.
7 Antworten
Fans von "Traditionsvereinen" wie der FC Bayern München AG (mit Großaktionären wie Audi und der Allianz) oder der börsennotierten Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (WKN 549309, Aktie ist heute immerhin um knapp 2 Prozent gestiegen) mögen halt "echte Vereine" und keine "kommerziellen Konstrukte".
🤣😂
Das ist doch Quatsch. Das vermeidliche hocharbeiten deiner Beispiele liegt wohl eher daran es zu Beginn der Bundesliga es in Deutschland überhaupt kein bezahlten Profifußball gab. Die gingen nebenbei noch arbeiten. Damals schoss Geld eben noch keine Tore. Aber auch diese Vereine haben ihre Profifussballsparten irgendwann ausgliedern müssen weil eben ohne Geld doch nichts läuft.
Auch musst du etwas wichtiges unterscheiden. Die alten westdeutschen Clubs hatten ihre Sponsoren, Gelder und hochbezahlte Topstars auch schon vor der Wende. Im Osten gab es das nicht einmal im Ansatz da der Staat die Vereine mitfinanziert hat. Nach der Wende standen somit alle Oberligaclubs auf einmal in einem weltweiten Markt ohne Geld. Das ist bis heute so allerdings auch verursacht durch Misswirtschaft oder gar Veruntreuung. Welcher große international agierende Konzern war denn damals schon bereit in marode Ostvereine Millionen zu investieren? Im Gegenteil die wirklich guten Fußballer aus den Ostvereinen gingen nachvollziehbar in die Westclubs denn da lag nicht nur das Geld sondern die Zukunft. Somit ist dein sogenanntes hocharbeiten überhaupt nicht 1 zu 1 übertragbar auf vermeintliche Traditionsvereine im Osten. Wer es trotz dieser Widrigkeiten mal in die erste Liga geschafft hat verschwand ebenso schnell wieder, Rostock oder Cottbus als Beispiel, aus genannten Gründen.
RB hat sich tatsächlich eingekauft in einen ebenso vermeidlichen traditionellen Oberliga Nord Regionalverein, SSV Markranstädt. Andere Vereine haben aufgrund der Forderungen die Red Bull stellte abgelehnt. Verständlich aber für Leipzig doch ein Glücksgriff. Denn Red Bull Hat hier ein Ziel und das lautet nicht nur erste Liga sondern auch auf europäischer Ebene erfolgreichen Fußball zu spielen. Die sind gekommen um zu bleiben.
Und das wissen und belohnen die Fans auch. Und mach dir mal keine Sorgen der Verein ist bereits jetzt mit Leipzig tief verwurzelt, was immer das heißen mag.
Somit ist dein sogenanntes hocharbeiten überhaupt nicht 1 zu 1 übertragbar auf vermeintliche Traditionsvereine im Osten. Wer es trotz dieser Widrigkeiten mal in die erste Liga geschafft hat verschwand ebenso schnell wieder, Rostock oder Cottbus als Beispiel, aus genannten Gründen.
Und das soll Rechtfertigen, dass das RB projekt gut und im Sinne des Wettkampfes ist ?
RB hat sich tatsächlich eingekauft in einen ebenso vermeidlichen traditionellen Oberliga Nord Regionalverein, SSV Markranstädt. Andere Vereine haben aufgrund der Forderungen die Red Bull stellte abgelehnt. Verständlich aber für Leipzig doch ein Glücksgriff. Denn Red Bull Hat hier ein Ziel und das lautet nicht nur erste Liga sondern auch auf europäischer Ebene erfolgreichen Fußball zu spielen. Die sind gekommen um zu bleiben.
Eben! genau das darf man doch genau so entschieden ablehnen wie du es wiederrum gut heißt ?
Und das wissen und belohnen die Fans auch. Und mach dir mal keine Sorgen der Verein ist bereits jetzt mit Leipzig tief verwurzelt, was immer das heißen mag.
Sie haben halt den Optimalen Standpunkt gewählt da sie nun fast alle Erfolgsfans im Osten, insbesondere in der großstadt Leipzig, abgeholt haben die sich zu fein für 2., 3, 4 Liga und co. waren . Die Leute die nur am reinen Fussballspiel ansich interessiert sind. Das hätte aber auch theoretisch bei jedem anderen Standpunkt genau so gut funktionieren können. Würde der Verein jetzt in eine andere Stadt umziehen wie z.b. im American Football würde das dort genau so weitergehen wie bisher.
Bei den sogenannten fans fragt man sich, ob die überhaupt schon dabei waren als RB noch in Liga 4 war ? was haben die vor 2009 gemacht ? Waren die Fan von Dresden,Hertha oder so ? Sind die jetzt einfach gewechselt weil RB besser spielt ? Spricht halt schon nicht gerade für sie...
Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, es gibt nunmal in Deutschland einen großen Teil von Fussballfans für die Fussball mehr als nur als das Fussbalspiel auf dem Platz ist. Rein Sportlich betrachtet macht RB das unglaublich gut, aber wenn du das dann ausblendest bleibt nunmal nur noch etwas was man nicht gut heißen kann.
Aber mach dir keine Sorgen. Ich kann RB und die immer stärker werdende Kommerzialisierung eh nicht aufhalten und irgendwann wird es so weit kommen, dass sich Fans wie Ich, Ultras und co. sich dem Sport abwenden oder rausgetrieben werden. Dann hat sich der Rest lieb und können sich die Schönen Tore von Hoffenheim gg. RB anschauen.
Ich werde hier nicht ausführlich auf alles eingehen was du geschrieben hast aus folgenden Gründen.
Zum einen könnte ich dann solch eine Diskussion mit nahezu jedem User der hier geantwortet hat führen denn sinnhaft sagen sie alle das gleiche wie du.
Dazu habe ich weder die Zeit, sowie Muße aufgrund des Aufwandes noch die Intention welche eine wirkliche Sinnhaftigkeit missen lassen würde.
Und das ist auch schon der zweite Punkt. Ich habe explizit auf deinen Kommentar des "erabeitens" der Sponsoren Stellung genommen. Denn du wirfst dem Antwortgeber Ahnungslosigkeit vor ohne selber die Grundlagen eines am Boden liegenden Ostfußballs seit der Wiedervereinigung zu kennen und zu verstehen.
Somit hast du vor lauter Ablehnung RBs und seiner Anhänger die dein Folgekommentar aufzeigt die eigentliche Sache um der es mir ging weder erkannt noch deren Sinnhaftigkeit meinerseits als Argumentation entsprechend gewürdigt.
Nur ein Zitat nehme ich dann doch dankbar an.
Dann hat sich der Rest lieb und können sich die Schönen Tore von Hoffenheim gg. RB anschauen.
Das Man, trotz Anhänger verschiedener Vereine sich gegenseitig auf Augenhöhe begegnet ohne niedere Anfeindungen der untersten Schublade und schönen Fussball genießen kann ist doch ein hehreres Ziel dem ich nichts entgegensetzen mag.
Herrlich. Bei den Vergleichen sieht man immer wie wenig man sich darüber informiert hat ^^ Bayern, Dortmund etc. haben sich OHNE all die Sponsoren und Aktien dahin gebracht wo sie heute stehen und sich mit der Stadt und deren Firmen verwurzelt.
Wie ist es da bei Leipzig ? 🤔
Und?
Deswegen darf man da nicht in die Bundesliga aufsteigen oder was?
Fußball ist ein Milliardengeschäft, bei dem viele Leute viel Geld zahlen, um von Kapitalgesellschaften verpflichteten Millionären (oder "ärmeren" Großverdienern) beim Sport zuzusehen und viel Geld ausgeben, um deren Merchandisingprodukte zu kaufen.
Guten Sport kann man in anderen Sportarten auch genießen, ohne das Risiko einzugehen, von angetrunkenen "Fans" mit Feuerwerk oder Flaschen verletzt zu werden, weil man ein "falsches" T-Shirt an hat.
Auf "Traditionsfans", die regelmäßig ein wahres Schlachtfeld hinterlassen, im Zug saufen und rumkotzen und dann den halben Zug zerstören (so wie die "Anhänger" der örtlichen KGaA oder die mit denen in "Fanfreundschaft" verbundenen Anhänger der benachbarten Aktiengesellschaft) oder auf "Traditionsfans", die zu Gewalt gegen Personen aufrufen, kann ich gut verzichten.
Und da ist es doch gut, dass in Leipzig Bundesligafußball angeboten wird, der diese Idioten (noch) nicht anzieht, und wo man mit der Familie ohne Angst um die eigene Gesundheit hingehen kann.
Aber ich als indirekter Miteigentümer :) an "Traditionsvereinen" (bzw Kapitalgesellschaften) kann nachvollziehen, dass die "Fans", die sehr viel Geld für die Produkte dieser Kapitalgesellschaften ausgeben, damit diese wiederum höhere Gewinne erzielen, nicht wahrhaben wollen, dass sie ein wichtiges Rad im Getriebe der Kommerzialisierung sind und deshalb ganz laut gegen "Kommerz" schreien. :-)
Panem et circenses
Informiere dich mal richtig, was wäre denn Bayern oder Dortmund ohne ihre Sponsoren und Aktionäre wie Adidas, Audi, Allianz, Evonik, Signal Iduna, Telecom, usw. Sicherlich haben sie auch einige Sponsoren aus der Stadt, aber die bringen nicht das große Geld. Das Problem von euch Traditionalisten ist einfach Neid, da kommt ein neuer Verein und er zeigt euch mal wo der Teufel den Most holt. AMEN!!
Dass Bayer04 und Wolfsburg eher akzeptiert werden, liegt zum Großteil daran, dass man sich bei diesen scjon daran gewöhnt hat, ebenso bei Hoffenheim und Hopp. Bei Bayer und Wolfsburg könnte man auch noch von sogenannten Werkteams sprechen, bei denen der Club am Anfang für die Mitarbeiter der Konzerne gegründet wurden, weshalb sie vor allem in den dortigen Umgebungen akzeptiert und beliebt sind. Und dass der Fußball voll von Kommerz ist, sollte jedem bekannt sein. Ein anderea Problem könnte jedoch noch sein, dassan zwar Mitglied bei RB werden kann, dann jedoch die Stimmrechte trotzdem alle bei den selben paar wenigen Personen bleiben. Das ist z.B. bei Bayern oder dem VfB anders, dort sind mehr als nur ich meine 6?Personen stimmberechtigt. Darüber gibt es auch ein bideo von Manu Thiele
Es gibt da einen klaren Unterschied.
Bayern z.b. wurde vor über Hundert jahren "normal" Gegründet und hat sich mit der Zeit und durch die Sportlichen Erfolge in der Region verwurzelt und die Sponsoren nach und nach verdient. Sie haben bei 0 angefangen und sich den heutigen Stand erarbeitet.
Bayer Leverkusen und Wolfsburg werden auch nicht zu 100% Aktzeptiert, genau aus den Gründen.
Leipzig ist nur eines von vielen Projekten von Red Bull. Es wurde ein 5. Ligist aufgekauft um den Startplatz in Liga 5 direkt zu haben. Es ist keine Verwurzelung mit der Stadt da, keine Tradition. Es wurde aus dem Boden gestampft und die Grauzonen der DFL ausgenutzt. Dazu ist Red Bull in diesem Fall nicht enfach nur Sponsor. Red Bull kann fast machen was sie wollen. Es werden keine Mitglieder zugelassen im Verein und die wenigen die es gibt sind von der Firma Red Bull.
All das kann man natürlich auch Ignorieren und sagen sie machen Tolle Jugendarbeit und Spielen tollen fussball. (Was definitiv der Fall ist)
Aber es gibt nunmal sehr viele Fans (gerade in Deutschland) denen es beim Fussball um viel mehr geht als um das Geschehen auf dem Platz. Und da ist das Projekt Leipzig halt der Negative Höhepunkt.
Dazu kommt, dass jeder "Fan" von RB der Fussball länger als bestehen von RB Leipzig (2007) schaut, als Erfolgsfan angesehen werden kann. Es gibt zig Ost-Clubs mit einer Tollen Fan Kultur (auch in Leipzig). Nur spielen diese nicht in der 1.Liga und das erst jetzt wo es einen Sportlich erfolgreicheren verein dort gibt viele überhaupt erst ins Stadion gehen.
Fazit: Richtig Fussball wird leider sowieso immer Kommerzieller. ABER Red Bull ist NICHT genau dasselbe wie Audi bei Bayern oder Evonik bei Dortmund. Und gerade in DE wo die Fankultur noch wichtiger ist als in anderen Ländern wird das ebend nicht akzeptiert.
und die Sponsoren nach und nach verdient.
Das bedeutet also, ein Verein muss erst einmal 10 Jahre (bzw. 20 Jahre, 50 Jahre oder wie lange eigentlich?) erfolglos und ohne Sponsor spielen, bevor er sich einen Sponsor suchen und erfolgreich sein darf?
Das wäre für den deutschen Fußball aber sehr abträglich. Denn dann würde es jedes Jahr nur noch darum gegeh, ob Dortmund oder Bayern Meister wird. Ohne Konstrukte wie Hoffenheim, Leverkusen, Leipzig usw. wäre die Liga sterbenslangweilig.
Heutzutage geht das auch nicht. Aber das Hoffenheim, Leverkusen und co. die Liga jetzt spannender gemacht haben würde ich klar mit einem Nein beantworten. Bei Leipzig werden wir sehen ob sie es schaffen oder wie damasl Hoffenheim irgendwann ins Mittelfeld abrutschten und das Projekt gescheitert ist.
Sagt ja auch keiner, dass Leipzig jetzt der Einzige Verein ist der mit Kommerz zu tun hat. Ist aber halt der absolute höhepunkt da dort sogut wie alles aus dem Boden gestampft wurde.
Viele wollen ebend noch an den letzten wenigen Traditionellen Werten festhalten und wollen da lieber eine Langweiligere aber ehrlichere(so weit es ebend geht) Liga haben. Viele werden nicht Fussballfan wegen spannenden Spielen, sondern wegen der Fankultur.
Aber das Hoffenheim, Leverkusen und co. die Liga jetzt spannender gemacht haben würde ich klar mit einem Nein beantworten.
Aktuell trägt Hoffenheim sicher nicht zur Spannung bei. Als sie 2008 die Bundesliga erstürmten, war das schon der Fall.
Viele wollen ebend noch an den letzten wenigen Traditionellen Werten festhalten
Das Narrativ der "Traditionsvereine" gibt es IMHO in der BL doch seit über 30 Jahren nicht mehr.
Aktuell trägt Hoffenheim sicher nicht zur Spannung bei. Als sie 2008 die Bundesliga erstürmten, war das schon der Fall.
Genau, das war nur kurzzeitig. Ich würde mal behaupten da wird Hoffenheim auch nie wieder hinkommen.
Das Narrativ der "Traditionsvereine" gibt es IMHO in der BL doch seit über 30 Jahren nicht mehr.
Das Wort "Traditionsverein" wird auch von jeder Person anders ausgelegt. Für die einen sind es die Gründungsmitglieder der BL, für die anderen alle Vereine die älter als 50 Jahre sind...
Letztendlich ist der Kernpunkt um all die Diskussion rund um Tradition: Was ist mir wichtig? Ist es mir wichtig, dass der Sport ansich Schön und spannend ist ? Oder ist mir das ganze drumherum wichtiger. Die Fankultur, der Bezug zum Verein etc.
"Aufhalten" wird man all den Kommerz ebensowenig wie die leute die gegen RB und co. sich auslassen.
Ich würde mal behaupten da wird Hoffenheim auch nie wieder hinkommen.
Es sei denn, jemand nimmt ein paar hundert Milionen in die Hand.
Ist es mir wichtig, dass der Sport ansich Schön und spannend ist ?
Das erwarte ich vom Sport.
Oder ist mir das ganze drumherum wichtiger.
Wenn mir die Folklore wichtiger ist, werde ich Mitglied im Schützenverein :-)
Wenn mir die Folklore wichtiger ist, werde ich Mitglied im Schützenverein :-)
Jeder wie er mag :)
ich habe ja nicht gesagt das dann der Sport einen garnicht interessiert. Gibt halt viele (mich eingeschlossen) die Fussball im TV eher langweilig finden und dafür lieber ins Stadion gehen. Wenn dann das Spiel toll ist, aber die Stimmung nicht da war weil z.b. die Ultras streiken oder man nur einen Sitzplatz hat, dann war das kein schöner Fussballnachmittag.
Das das nicht unwichtig ist zeigt ja auch die Vermarktung der Bundesliga mit (wir haben die tollste stimmung und choreos etc.) und das viele Engländer z.b. rüber nach Deutschland kommen um sich die Atmosphäre zu geben weil bei ihnen die Dankultur fast ausgestorben ist.
Wenn mir die Folklore wichtiger ist, werde ich Mitglied im Schützenverein :-)
Und genau das sehen die meisten Fans von Vereinen halt anders. Für die meisten von uns ist die "Folklore" wichtiger. Das Miteinander, die Fankultur.
RB würde geründen nicht wegen Red Bull oder so sie haben nur als Sponsor für RB gedient und VW ist genauso ein Sponsor für RB und RB Leipzig ist später geründet wurden das stimmt aber ist euch selbst nicht aufgefallen das alles über dich geschite von RB was ihr rein geschrieben ist von wegen auf Geld aus ist also Red Bull mehr Geld machen mit RB die größte lüge aller Zeiten ist
Selbstverständlich zieht sich die Kommerzialisierung wie ein roter Faden, durch die gesamte Fußballlandschaft und macht da auch nicht vor etablierten Vereinen wie Schalke 04, dem VfB Stuttgart oder etwa dem "Big City Club" Hertha BSC halt. Jedoch besitzen besagte Clubs eine mehr als 100 Jahre Vergangenheit aus Leidenschaft und Liebe zum Fußball. Die Clubs wurden nicht gegründet um mal eben Geld zu machen, sondern weil ein paar Jungs in ihrer Stadt kicken wollten und sich das Stück für Stück entwickelt hat. RB Leipzig bringt die Kommerzialisierung auf ein neues Level, sie wollten verschieden Traditionsklubs wie Pauli oder die Fortuna aufkaufen und sie komplett über den Haufen schmeißen nur um ihr Produkt an den Markt zu bringen. Sie waren gewillt einen zentralen Aspekt im Leben vieler Leute zu vernichten, nur um mehr Geld zu verdienen. Gott sei dank kam es nie dazu und so haben sie irgendeinen Fünftligisten aufgekauft.
Die Spieler die bei RB spielen sind allesamt aus finanziellen oder karrieretechnischen Gründen dort,. Keiner und wirklich keiner spielt bei RB, weil es so ein toller Klub ist mit eienr so tollen Fanszene, oder weil Papa mit ihnen als kleines Kind die Spiele geschaut hat.
Wenn wir jetzt unser Augenmerk vom Kommerz komplett abwenden, bleiben immernoch die korrupten und wettbewerbsverzerrenden Strukturen stehen die RB sich bewusst aufgebaut hat. Die ständigen Transfers toller Talente von Salzburg zu Leipzig, der Ausbildungsclub SC Liefering in Österreich und vieles mehr sind Optionen die anderen Vereinen nicht zu Verfügung stehen und auch gar nicht zur Verfügung stehen sollten. RB tritt den Fußball, seine Geschichte, seine Fankultur und den fairen Wettbewerb mit Füßen und ich hab kein positives Wort über einen "Fan", Funktionär oder Spieler RB's zu sagen. Schämt euch und kommt nie wieder.
Die Realität ist dir abhanden gekommen, oder du möchtest sie nicht erkennen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein Profifußballer seinen Arbeitgeber danach wählt, ob es ein Traditionsverein ist oder nicht. Da spielen neben dem Einkommen auch noch andere Gründe eine Rolle. Welche sportlichen Erfolge kann ich mit dem Verein erzielen, um als Spieler meinen Marktwert zu steigern. Als Beispiel: Mit dem traditionsreichen HSV oder Stuttgart, usw., spiele ich in der zweiten Liga, für weniger Einkommen und habe dafür Tradition, wofür ich mir aber nichts kaufen kann.
Da hat sich jemand sehr mit RB beschäftigt nicht ich weiß alles über RB ich habe die ganze Gründungs Geschichte erfahren i
Ich finde so schlimm wie vor ein paar Jahren ist es doch gar nicht mehr.
Woher diese starke Ablehnung kommt ist allerdings eine gute Frage die ich als Fan seit der dritten Liga auch nicht so richtig beantworten kann.
Eventuell verletzt die Erkenntnis das Geld richtig eingesetzt doch Tore schießt im Gegensatz zu Tradition und selbsternannter althergebrachter Fankultur einige Ultras doch in ihrer Ehre.
Aber wie gesagt inzwischen ist es bei weiten nicht mehr so schlimm. Du hättest mal erleben sollen was in Leipzig los war als RB noch in der Regionalliga gespielt hat.
Erfolg muss man sich erarbeiten, Neid bekommt man geschenkt. Diese Traditionsfans sind einfach stinksauer, ihr Traditionsverein hat in 100 Jahren nicht geschafft, was RB Leipzig in 11 Jahren geschafft hat. Könnten diese Chaoten denken, was durch den Alkoholkonsum nicht mehr möglich ist, würden sie erkennen, dass Geld alleine keine Tore schießt. Dazu gehören Fachkräfte im sportlichen und im geschäftlichen Bereich. Ein gutes Beispiel ist der HSV. Da gibt ein Herr Kühne mehrstellige Millionenbeträge mit dem Ergebnis zweite Liga. Hier erkennt man die Qualität des Managements eines Traditionsverein.
Herrlich. Bei den Vergleichen sieht man immer wie wenig man sich darüber informiert hat ^^ Bayern, Dortmund etc. haben sich OHNE all die Sponsoren und Aktien dahin gebracht wo sie heute stehen und sich mit der Stadt und deren Firmen verwurzelt.
Wie ist es da bei Leipzig ? 🤔