Was hat der RB Leipzig für eine Tradition?

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Also RedBull und Tradition :D ! Nein wenn ein Verein RB vor ihrn namen stehen hat dann gibs da keine Tradition mehr !

Rb Leipzig ist das deutsche Man City oder Paris St.Germain, ich hab kein bisschen Respekt für solche Vereine und die gehören abgeschafft

Tradition lässt sich aufbauen und ist nie von Null auf Hundert vorhanden. Jedes Jahr des Bestehens, erzeugen Jahre der Tradition. Wobei Tradition ein Begriff ist, über den man sich streiten kann, denn jeder definiert es unterschiedlich nach dem eigenen Empfinden. Die ganze Geschichte um Leipziger Fussball ist eh suspekt. So gesehen, müsste die Tradition nach der Neugründung wieder vom neuen wachsen. VfB Zerfall, Aufbau: LOK, Sachsen Leipzig Zerfall, wieder auferstanden: BSG. Ab der Neugründung beginnt die Zeit von vorne, denn so gesehen- könnte RB die "Tradition" des SSV einfach übernehmen und behaupten seit 1990 Tradition zu besitzen, haben diese aber nicht gemacht. Tradition seit 2009 Somit hat für mich BSG seit 2011 und LOK seit 2003 ihre Tradition wieder. Das erkennen die Scheuklappenträger aber nicht an ;)

Kati1996 
Fragesteller
 24.06.2012, 17:47

Ganz ehrlich? So ein Verein kann keine Tradition haben. Es ist einfach so. Sie sind künstlich hochgezogen worden von diesem Unternehmen, was Bullenpisse verkauft. Der Verein hat auch keine wahren Fans und ohne Fans lässt sich keine Tradition aufbauen. Die paar Leute, die hingehen, sind Erfolgsfans, so einfach ist das.

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PlotteMotte  24.06.2012, 18:00
@Kati1996

Es sind mittlerweile einige Tausend der sogenannten "Erfolgsfans" ;) Wie definierst du Fan-Sein? =) 2 mal den Aufstieg nicht gepackt, trotzdem sind es Tausende die zu den Spielen gehen. Eigenartige Erfolgfans, die dem "Nichterfolg" hinterher rennen. Tendenz steigend. Das ist deine Meinung, ich habe z.B keine Lust noch mal 20 Jahre warten zu müssen, bis die Schüssel mal voll wird. Ich will 1. Bundesliga sehen. Da sche...e ich gerne auf sowas wie "Tradition" von 2011 BSG und 2003 der LOK.

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Kati1996 
Fragesteller
 24.06.2012, 18:39
@PlotteMotte

Zum Fansein gehört für mich dazu, dass man 100%ig hinter einem Verein steht, dass man sich mit dem Verein identifiziert. Außerdem pfeift man seinen eigenen Verein nicht aus. Mal ganz abgesehen davon erkennt man echte Fans daran, dass sie zumindest ab und an auswärts mitfahren. Auswärts sehe ich von den ach so tollen Fans nichts, heim auch nicht, aber das siehst du ja anscheinend anders. Ich möchte solche Vereine nicht im deutschen Profifußball, sie haben im Profifußball sowieso nichts verloren, aber wenn es nach mir geht, vor allem nicht im Deutschen. Solche Kunstverein machen diesen wunderschönen Sport kaputt. Außerdem muss ein Verein nicht Bundesliga spielen, damit man Fan ist. Wieso willst du unbedingt, dass dein Verein aufsteigt? Also ich kann auf den Aufstieg meiner Mannschaft in die Bundesliga gut verzichten, den könnten sie sich wahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht leisten und in der zweiten Liga sind sie sehr gut aufgehoben.

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PlotteMotte  24.06.2012, 19:32
@Kati1996

Ja eben, Du hast es selber geschrieben. 1 Bundesliga kann man sich kaum leisten. Hinter allen 1. Ligisten stehen Sponsoren dahinter. Keine Sponsoren= kein Geld, kein Geld = Verlust guter Spieler, keine guten Spieler = totaler Zerfall. Also was sagt uns das. Genau DAS. Fussball ist in der 1. Bundesliga- pures Geschäft, Business pur. Schweres Millionen Geschäft. Auch die Spieler spielen des Geldes wegen. Wenn man 1.500 Euro verdient oder 1.5 Millionen, macht schon einen großen Unterschied und da weht der Wind. Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen den Meinungen. Für dich macht dieses Kommerz den Fussball kaputt, für mich, sind es die Vereins Fans, die gerne ihre Emotionen mit Chaos und Gewalt ausleben wollen.
Fussball ist ein Sport der Unterhaltung, für jedermann. Ob nun ein Verein im Besitz eines Konzerns spielt, oder im Nacken mit einem Konzern, ist meiner Ansicht nach, kein wirklicher Unterschied, denn unten auf dem Rasen wird Fussball gespielt. Aber diese verbissenen schwarz/weiß Denker, laufen mit Scheuklappen durch die Welt. Für viele gibt es andere Hobbies, für dich ist es Fussball, dass einzige was viele Fussball Fanatiker zu vergessen scheinen, ist, dass Fussball für jedermann/frau ist, diese nicht zu bestimmen haben was ein richtiger Fan ist, was ein richtiger Verein ist. Man hat nicht zu bestimmen zu welchem Verein man halten soll. Jeder hat die frei Wahl. Zudem, wie schon geschrieben. Viele sind Fussball Fans und keine Verein Fans. Viele wollen nur guten Fussball in ihrer Stadt sehen, den Namen der Stadt in der Tabelle sehen. Ob es Turbine, Roter Stern Leipzig, RB, Lok oder BSG sind, ist mir mehr als Rille. Ich bin Fussball Fan, 20 Jahre warte ich schon auf 1. Liga und nichts hat sich getan. RB kann MIR diesen Traum verwirklichen, mit größerer Wahrscheinlichkeit als der unorganisierte Haufen der verblassten Leipziger Fussball Kultur. Man versucht seit Jahren den RB runter zu reden. 09-012. Keine Zuschauer. Keine Auswärtsfahrt etc. 09 mag es noch gestimmt haben, dass Jahr 2011/12 bewies etwas anderes. Der niedrigste Zuschauerschnitt lag bei 3.200 Zuschauern, der Höchste bei 18.000. Auswärts Fans, über Tausende. Schon bei Magdeburg, Kiel in Summe. Zudem viele RB "Fans" noch andere Hobbies besitzen, die meisten Fans sind Studenten, Kinder, Opis/Omis, die gerne friedlichen Fussball sehen wollen und nicht das Hardcore Fanleben ausleben. Jeder redet RB schlecht, will aber nicht einsehen, dass die Menschen um Leipzig endlich Hoffnung haben.

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Kati1996 
Fragesteller
 24.06.2012, 20:35
@PlotteMotte

Du hast mich jetzt nicht gerade als Chaot, der Gewalt anwendet, betitelt, nur weil ich meine Ansichten habe, oder? Also wenn das tatsächlich so ist, ist das echt scheiße, ganz ehrlich. Solche Leute kann ich gar nicht haben.

Ich schreibe niemandem vor, von welchem Verein er Fan zu sein hat. Ich habe meine Ansichten, ich bin für Tradition und gegen Kommerz, weil ich es so gelernt habe. Ich gehe zum 1. FC Union Berlin, wenn dir der Verein vielleicht etwas sagt. Und ich gehe schon dorthin, seit ich fünf Jahre alt bin, war damals beim Pokalfinale im Jahre 2001. Und wer einen solchen Verein kennengelernt hat, der hat automatisch etwas gegen Vereine wie Hoffenheim, Wolfsburg oder RB Leipzig. Für mich machen solche Vereine etwas kaputt, was Teil meiner Kindheit war wie ein Kuscheltier, mit dem ich abends eingeschlafen bin. Und ich kann sehr gut damit leben, dass mein Verein zweite Liga spielt in ihrem Stadion, von den eigenen Fans umgebaut, mit einem richtigen Namen. Ich habe für diesen Verein auf der Tribüne gestanden, als er kurz vor dem Aus stand, keine Lizenz mehr bekommen hätte, wären nicht die Fans gewesen. Als sie Regionalliga gespielt haben und auch noch beinahe abgestiegen wären und ich und meine Familie haben immer alles für diesen Verein gegeben.

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PlotteMotte  25.06.2012, 00:16
@Kati1996

Nein, ich habe dich keineswegs als "Chaot, der Gewalt anwendet" bezeichnet. War ebenfalls keine Absicht, dass dies als solches missverstanden wird. Ich finde es auch gut, dass man etwas gefunden hat was man liebt, zu einem Verein stehen kann, durch dick und dünn gehen kann. Es ist dein Leben, du bist so aufgewachsen, ich bin mit VfB Leipzig aufgewachsen und nun ist es eine schrottreife Truppe Namens LOK entstanden und nichts hat sich verändert. Es ist sogar schlimmer geworden, wie in einem Dorf Verein: Chaos pur, rassistisch bis zum geht nicht mehr, Hooligans über Hooligans und die Fans, die Fans machen immer noch das Gleiche wie früher. "Wir und Probleme ? -Neeeee. Rechts? -Keiner ist hier rechts." Wie früher, einfach die Augen verschließen und über die Probleme wegsehen. Union hat auch nicht unbedingt brave Ultras. Genau wie Hertha, Köln, Frankfurt usw. Und solche Bagage macht in meinen Augen den Sport kaputt.

Mich würde es sehr gerne interessieren, weshalb, deiner Meinung nach, solche Vereine wie Hoffenheim, Wolfsburg, RB, den Sport kaputt machen? Kann ich nicht verstehen, denn auf dem Rasen, wird immer noch der gleiche Ball gekickt, man bejubelt seine Mannschaft, es sind immer noch 22 Spieler auf dem Feld, die gleichen Schiris, die gleichen Regeln. Ich bin zwar mit Tradition aufgewachsen, kann aber die Gründe, etwas Neues abzulehnen, keineswegs verstehen. In anderen Ländern ist es durchaus üblich, dass die Firmen ihre Mannschaften besitzen und trotzdem strömen Millionen Fans in die Stadien, sind totale Fanatiker und bei uns?, da hängt man sowas an die große Glocke. Sollte es nur um "Verein" gehen, 50+1 Regelung, dass man Mitglieder hat die mit über den Verein entscheiden, da kann ich eins dazu sagen. Ich hätte früher bei VfB Leipzig gerne einen Besitzer gewünscht, der über alles entschieden hätte. Die Mitglieder, Chefs etc. haben den Verein ausgebeutet, mit falschen Entscheidungen und Habgier und dann kam der Zerfall. Und durch ach so schöne Fans und der dummen Feindschaft zwischen den Vereinen, hat keine geschafft, sich nochmals aufzurappeln. Deshalb verlasse ich mich auf RB. Ich liebe Fussball, ich liebe Leipzig und neben meinem Job, will ich an den Wochenenden schön Fussball in der Schüssel sehen, eine Wurst schnabulieren. Ich will friedlichen Fussball sehen, ohne Rauchschwaden, ohne rassistischer Hetze, ohne Kopfsteinpflastersteine vor den Spielen fliegen zu sehen. Und dann wundern sich die Pfeifen, weshalb denen die Fans ausbleiben.

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Kati1996 
Fragesteller
 25.06.2012, 10:15
@PlotteMotte

Unions Ultras sind nicht ohne? Dankeschön, echt. Wir haben uns nie etwas zu Schulden kommen lassen. Wir zünden Pyrotechnik. Na und? Das machen so viele Vereine, da kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht an.

Warum ich denke, dass solche Vereine diesen Sport kaputtmachen, werde ich die sagen. Wie bereits erwähnt, ich bin mit Tradition und wahren Fans und wahren Emotionen aufgewachsen, ich habe es nicht anders gelernt. Und dann kommt dieses Scheiß-Unternehmen, kauft irgendeinen Dorfverein und will damit in die Bundesliga aufsteigen. Ich finde sowas einfach scheiße, mit Hoffenheim und Wolfsburg sind schon zwei Vereine zu viel dort oben. Eigentlich auch Bayer Leverkusen. In der Hinsicht sind mir sogar die Bayern sympatisch, dieser Verein ist wirtschaftlich extrem stabil, wurde aber nie von einem Sponsor hochgezogen. Sie wurden von Sponsoren unterstützt, aber das ist ja bei jedem Verein so. Und ich bin froh, dass es sowas wie z.B. in Österreich in Deutschland noch nicht gibt. Vielleicht mag das in anderen Ländern normal sein, aber Deutschland ist ein selbstständiger Staat und hier ist das nicht normal, es ist gar nicht erlaubt.

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PlotteMotte  25.06.2012, 11:56
@Kati1996

Hehe, damit meine ich nicht nur den Einsatz von Pyrotechnik ;) Es gab schon durchaus andere Vorfälle. Damit will ich nicht die ganzen Fans angreifen und keineswegs nur der Union, sonder solche Schwachköpfe der ganzen Vereine die nur auf Randale aus sind. Die mit ihren Emotionen nicht umgehen können und ordentlich Gewitter nach dem Spiel anzetteln. So etwas macht schlechten Ruf und so etwas zerstört den Sport.

Ach so, weil ein Verein der vom Konzern gekauft wurde bzw. gegründet, generell existiert? Das ist alles ? Aber der Fussball wird doch immer noch der Gleiche gespielt, oder ? ;)

Und das ist eben die Differenz, Du liebst und stehst zu einem Verein und ich liebe Fussball. Mir ist egal ob Vereine "Alis Döner AG", "AOK", "Tante Emmas Vereinchen" oder "REWE GmbH" heißen. Hauptsache der Ball ist rund, der Rasen ist grün, das Spielfeld rechteckig, die Tore Kastenförmig, die Spieler menschlich, die Schiris nicht käuflich und die Stimmung grandios. So etwas versüßt mein Leben. Und da höre ich in einem freien Land ungerne, wer das Recht auf Bestand besitzt und wer nicht. Da ist etwas Widerspruch in deinen Gedanken, du lehnst auf einer Seite einen Verein der den erfundenen Vereinsnamen von damals nicht trägt, sondern den eines Konzerns, hast aber nichts gegen Vereine die ihr Geld von Sponsoren regelrecht in den Hintern geschoben bekommen. Irgendwie ist es zwiespältig, denn der einzige Unterschied scheint in dem Fall nur zu sein, dass lediglich der Name des Vereins nichts mit Kommerz zutun hat. Nimm den Bayern die Sponsoren weg, du wirst kaum so schnell blinzeln können wie die Hälfte der Spieler entschwindet und der Verein sich plötzlich auf den Abstiegsplätzen befinden wird. Geld regiert die Welt ;)

Man sollte zuerst die Gewalt im Fussball ausmerzen, dass ist das Wichtigste. Damit der Ruf aufpoliert wird, damit mehr Menschen das Interesse an Fussball finden, damit mehr Leute sich in die Stadien trauen. Dadurch profitieren auch die Kleinen, wenn die Kasse klingelt.

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Kati1996 
Fragesteller
 25.06.2012, 16:57
@PlotteMotte

Also für mich zählen noch andere Dinge, die Liebe zum Verein ist bei mir größer als die Liebe zum Fußball. Und da zählt es nicht nur, dass Fußball gespielt wird, sondern auch, wie der Verein in der Öffentlichkeit ankommt.

Die Sache mit den Bayern ist definitiv falsch. Es muss was heißen, wenn ich einen Verein wie den FC Bayern München verteidige. Aber sollte den Bayern zum Beispiel die Telecom (wenn sie Sponsor sind, das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau) abspringt, dann würden die Bayern immer noch Kohle ohne Ende haben, die würden auch nicht absteigen. Das ist vollkommener Schwachsinn. Das mag bei einigen Vereinen so sein, aber beim FC Bayern München ist das definitiv nicht der Fall. Viele Vereine können sich auch ohne große Sponsoren halten, aber das bringt zusätzliches Geld und zu Geld sagt niemand nein.

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PlotteMotte  26.06.2012, 00:35
@Kati1996

Ja gewiss, du willst dich mit dem Verein identifizieren, viele wollen es aber nicht. Da findet man keine Kompromisse, dass einzige was man als Kompromiss ansehen könnte, ist, dass man sich gegenseitig seine Sache machen lässt. RB wird man so oder so nicht mehr los, dass Interesse ist speziell in Leipzig für einen Rückzug viel zu groß gewachsen und dieses wird sicherlich noch ansteigen. Das man diesen "Verein" ignoriert und nicht akzeptiert, kümmer nur die wenigsten Leipziger, eigentlich nur die, die der Lokschen und BGS/Leutzsch verfallen waren/sind, der Rest will nach dem Fussball Chaos um Leipzig, einfach sehenswerten Fussball erleben.

München war schon immer Wirtschaftlich eine sehr gute Stadt, somit konnte Bayern München problemlos hochgezogen werden. Dieses Ansehen haben die sich jedoch hart erarbeiten müssen. Ich bin trotzdem verwundert, dass ein Mensch wie Du, der Kommerz ablehnt, doch zu den Bayern mit Telekom, Audi, BMW und Adidas im Nacken hält und Geld keineswegs ablehnt. Viele meiner Freunde (Lok, Chemie Fans) sind da viel weniger tolerant. Und natürlich hast Du recht, viele Vereine können sich problemlos mit weniger Geld in der 1. BuLi halten, bloß ist die Wahrscheinlichkeit den ersten Platz zu erringen, mehr als gering. Mein Pa der seit seine Kindheit FCN Fan ist, sagt das auch immer. Das die Nürnberger wenig Geld für gute Spieler haben, sieht man an deren Platzierung. Wir werden nie auf den Punkt kommen können, da du diesen Leipziger Chaos mit Union nicht erlebt hast. Klar, Höhen und Tiefen, aber direkte Auflösungen und Neugründungen. Egal von welcher Mannschaft man Fan war, die Grün-weißen haben es verhaut, die Blau-gelben, die Blau-weißen. Deshalb interessiert es viele Leipziger nicht was andere davon halten, weil eben die anderen so ein Mist nicht durchleben mussten. Und die einzige Chance, ohne noch mal 20 Jahre warten zu müssen bis sich etwas tut, ist RB als Segen anzusehen, trotz der Ablehnung der Tradition Welt.

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Kati1996 
Fragesteller
 26.06.2012, 09:46
@PlotteMotte

Du glaubst nicht echt, dass ich die Bayern gutfinde, oder? Ich kann den FC Bayern München überhaupt nicht leiden. Ich finde nur, dass sie wirtschaftlich extrem stabil sind und das verlangt Respekt, auch wenn man den Verein im Normalfall nicht gut findet. Man kann ja nun auch nicht alles schlechtreden.

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PlotteMotte  26.06.2012, 14:54
@Kati1996

Och doch, es klang so bisschen danach :D Eben, man kann nicht alles schlecht-reden und einiges lässt sich nicht schlecht reden. Genau wie RB, was die anderen sagen und ob diese RB ablehnen, interessiert RB herzlich wenig und die Fussballschande, ehemals Fussballhochburg Leipzig, ist einfach froh so eine Chance erhalten zu haben. Da wohnen eben mehr Fussball Liebhaber als Vereins Liebhaber ;)

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Der Verein ist nichtmal 10 Jahre alt, da kann man nicht mal Traditionen haben. Solche Vereine wie Chemie und Lok, die über 100 Jahre alt sind, da entstehen Traditionen. Aber nicht bei nem durch Geld entstandenem rb verein.

Liebe Grüße, ein mensch auf dieser Erde :b

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

RB Leipzig hat keinerlei Tradition. Die Gründung erfolgte 2009 durch Red Bull und man kann den Verein getrost als Kunstprodukt ohne Vergangenheit bezeichnen.

Übrigens Dynamo Dresdens Vergangenheit ist auch nicht so perfekt, und der Club war anfangs auch ein gefördertes Kunstprodukt. Da den DDR-Oberen der große bürgerliche Traditionsverein Dresdner SC (2x Deutscher Meister/Pokalsieger) ein Dorn im Auge war, wurde er 1950 verboten und aufgelöst. Stattdessen wurde der staatstreue Verein SG Deutsche Volkspolizei Dresden (später Dynamo) in der DDR-Oberliga installiert, und Spieler aus dem ganzen Land dorthin deligiert. Der Nachfolgeverein des damaligen Dresdner SC fristet bis heute nur noch ein Schattendasein in unteren Ligen.

Kati1996 
Fragesteller
 30.10.2011, 10:23

Das mit Dynamo Dresden wusste ich gar nicht. Das sagt natürlich einiges, aber inzwischen kann der Verein auf eigenen Beinen stehen (siehe gestern 5:1).

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