Wieso googlen sich alle krank?
Früher, ohne Internet, ist man auch nicht wegen jedem Pieksen zum Arzt gerannt. Was macht den Leuten heute so Angst, dass sie alles googlen müssen?
Mir fällt auch auf dass es viel junge Menschen sind, die sich Sorgen, sie können Krebs haben.
5 Antworten
Die erste Stufe der Bildung ist Wissen ohne Einordnung.
Die zweite Stufe wird aber nicht über Google gelehrt. Also bleiben alle auf der ersten Stufe und die schürt eben Angst und basiert auf Unwissen.
Die erste Stufe war früher an den Stammtisch oder ähnliche Einrichtungen gebunden und den meisten bewusst, dass es Stammtisch-Wissen ist.
Das Wissen um das Nichtwissen ist heute verloren gegangen.
"Wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß." - Alte Weisheit.
Ja das mit dem googeln nach Krankheiten sollte man lassen. Egal was man als Symptome angibt, es kommt fast immer Krebs dabei raus und sonstige schlimme Krankheiten. Das vieles auch eine harmlose Ursache hat und schnell von selbst wieder weggeht übersieht man da. Aber so ist eben die heutige Zeit, es wird so ziemlich alles gegoogelt, fast jeder ist täglich online.
Die heutige Zeit eben. Viele sind verweichlicht geworden und natürlich besonders die jüngere Generation. Logisch. Sie wachsen damit auf und wenn so gut wie alle miteinander vernetzt sind, Dinge wahrnehmen und sich mit anderen vergleichen, dann kommen irgendwann die Selbstzweifel und möchten dementsprechend antworten haben, die sie nicht bekommen werden.
Man zahlt sonst den Krankenversicherungsbeitrag für nichts ._.
Früher, ohne Internet, ist man auch nicht wegen jedem Pieksen zum Arzt gerannt.
Genau deswegen google ich erst was es sein könnte ... Damit ich dann eben nicht mehr zum Arzt muss ^^
