Wieso friert man , wenn man übermüdet ist?

3 Antworten

hab mal bei wiki nachgeschaut, steht aber auch "nur" dass Übermüdung zu Frieren führt:

Frieren ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine niedrige Umgebungstemperatur. Durch diesen Schutzreflex versucht der Körper einen zu starken Abfall der Körpertemperatur zu vermeiden.

Um diesen Verlust an Körpertemperatur zu vermindern, reagiert der Körper auf unterschiedliche Weise.

Die Gefäße der Haut ziehen sich zusammen, die Durchblutung der nicht lebensnotwendigen Körperenden wie Finger, Zehen und Ohren usw. wird eingeschränkt, die feinen Körperhaare werden aufgestellt (Gänsehaut), und Muskeln fangen an zu zittern. Wann eine Person zu frieren beginnt, ist sehr unterschiedlich. Frieren kann unter anderem unterbunden werden, wenn das Unterhautfettgewebe stark ausgeprägt ist, oder der Körper abgehärtet ist. Förderlich für das Frieren ist unter anderem Übermüdung, Überanstrengung und Krankheit

evolutionsbiologisch fällt mir grad ne theorie ein: Wenn man übermüdet ist, wird man nen tick länger schlafen als normal.... beispielsweise nach ner durchgemachten nacht! Vielleicht friert der körper gerade deshalb, weil man sich für längere Zeit schlafen legen wird und somit gezwungen ist einen warmen platz zu suchen.... Denn während des langen Schlaafs wäre es natürlich sehr ungünstig irgendwo in der Kälte rumzuliegen. Evolutionsbiologisch würde das Sinn machen... Wobei man einfach auch jetzt schin sagen kann, dass das Sinn macht. Ob es aber der tatsächliche Grund ist weiß ich nicht. Solche evolutionsbiologischen Dinge hängen ja natürlich meist mit irgend einem direkten Vorgang im Körper zusammen. Sinn macht es... was es genau auslöst? Keine Ahnung

mfg

Ich könnte mir vorstellen, dass das Gehirn dem Körper signalisieren möchte, dass jetzt Ruhe angezeigt ist. Möglicherweise wird auch einfach der Energiestoffwechsel heruntergefahren, um den Verbrauch zu verringern und den Geist noch ein bisschen wachzuhalten.