Wieso Fisch, aber kein Fleisch essen?

17 Antworten

Das kommt aus dem Katholizismus. Im Mittelalter hat die Kirche den Menschen an mehr als der Hälfte der Tage im Jahr verboten Fleisch zu essen. Fisch war jedoch erlaubt. Als Fisch galt alles was schwimmen kann, also auch Biber, Enten und Gänse. In katholisch geprägten Gegenden meinen daher manche Leute, wenn man kein Fleisch isst könne man trotzdem ruhig Fisch essen.

Rational betrachtet macht das natürlich keinen Sinn. Es handelt sich genau so um tierisches Muskelgewebe. Fische spüren auch genau so Schmerz, Überfischung zerstört die Ökosysteme der Ozeane, Aquakulturen verschmutzen die Umwelt, und die Belastung mit Quecksilber, Mikroplastik, Dioxin, Antibiotika und was man so je nach Herkunft in Fisch findet ist auch nicht gerade gesund.

Das kommt aus den Fastenzeiten im Christlichen Glauben. Da hat man alles was Wassertiere sind zu Nichtfleisch erklärt um weiterhin essen zu dürfen.

Dazu gehören ursprünglich nicht nur Fische, sondern auch Wassergeflügel wie Enten, Gänse oder Schwäne.

Das sind keine echten,ein echter verzichtet auf jede Art von Fleisch.Mir ist da mal was passiert wollte was vegetarisches und die kam mit Hühnchen an in einen Kochkurs für Vegeratria.

Es gab mal die Behauptung, dass Fische kein Schmerzemofinden hätten. Vielleicht ist das der Grund. Aber sicher ist, dass es einfach inkonsequent ist.