Wieso akzeptiert man nicht verschiedene Kulturen und Religionen?

13 Antworten

Du solltest Kultur und Religion nicht in einen Topf werfen. Das ist ein schwerer Fehler! Kultur ist zum Beispiel das Essen in einem Land oder die Freundlichkeit der Menschen. Das hat aber rein gar nichts zu tun mit deren Religion. Das sind völlig verschiedene Dinge. Vereinfachend kann man sagen, verschiedene Kulturen sind wunderbar. Sie ergänzen sich und befruchten sich gegenseitig. Religionen hingegen sind gefährlich! Die kann man nicht einfach akzeptieren.

Religionen stören das friedliche Zusammenleben von Menschen nachhaltig, weil sie die Menschen voneinander separieren. Es heißt immer, "wir gegen die anderen!"

Aus diesem Grund sollte man Religionen nicht einfach gewähren lassen. Man muss sie gut im Auge behalten. Dann wenn man das nicht tut, fällt man böse auf die Nase, wie wir bei den muslimischen Terroristen gesehen haben. Die Freiheit der Religion hört sich zwar gut an, ist ein netter Spruch, ist aber auch ein Trugschluss. Es darf keine Freiheit der Religion geben und sie darauf gar keinen Fall über dem Grundgesetz stehen. Sie muss überwacht und kontrolliert werden damit eben nicht solche Auswüchse entstehen wie zum Beispiel der IS.

Das Gleiche gilt übrigens für die christliche Religion. Auch die muss überwacht werden, denn auch dort existieren die gleichen mafiösen Strukturen. Auch diese Religion kann der Demokratie gefährlich werden.

Keineahnung457  13.12.2023, 19:28

Auch Atheismus kann vefährlich werden. Wenn es keinen Gott gibt, gibt es keine Moral und somit können wir alle Grundgesetze und -rechte wegschmeißen, dann gilt das Gesetz des stärkeren.

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Fuchssprung  13.12.2023, 19:33
@Keineahnung457
Wenn es keinen Gott gibt, gibt es keine Moral

Das ist Blödsinn! Die Religion hat die Moral nicht für sich gepachtet. Ganz im Gegenteil! Die Machthaber der Religion zählen zu den unmoralischsten Menschen auf diesem Planeten. Sie sind korrupt, machtgierig, verlogen und mafiös. Auf deren Moral können wir gut verzichten.

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Keineahnung457  13.12.2023, 19:35
@Fuchssprung

Religion heißt nicht, "Christ" oder "Muslim" oder sonst was auf dem Pass stehen zu haben, sondern zu glauben. Das taten die großen Machthaber meines Erachtens nach nicht, sonst hätten sie mehr wie Jesus gehandelt. Hast du die Evangelien gelesen, wie er mit Menschen umgeht?

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Fuchssprung  13.12.2023, 19:40
@Keineahnung457

Und wenn jemand glaubt, dann ist er ein moralischer Mensch? Das glaubst du doch wohl selbst nicht!

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Fuchssprung  13.12.2023, 19:45
@Keineahnung457

Ach, dann war die Kirche von damals also voller Ungläubiger? Haben die Ungläubigen ihren Unglauben über die ganze Welt verbreitet? Du redest einen unglaublichen Quatsch!

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Fuchssprung  16.12.2023, 08:10
@Ignatius1

Das waren eben keine Atheisten, sondern Kommunisten. Das ist etwas vollkommen anderes. Der Kommunismus ist eine Ersatzreligion.

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Ignatius1  16.12.2023, 08:24
@Fuchssprung

Und die Kommunistensagenimmer das wären Atheisten gewesen...😂

Kommunisten/Marxisten sind immer auch Atheisten .

Religion als „das Opium des Volkes“ ist eine Aussage von Karl Marx

Die du ja vermutlich sogar von ihm hast ...

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Fuchssprung  16.12.2023, 08:55
@Ignatius1

Das hat diese Leute aber nicht daran gehindert, eine Ersatzreligion zu schaffen.

Sowohl Religionen als auch die kommunistische oder die faschistische Ideologie haben klare ideologische Grundlagen und Dogmen, die von Anhängern akzeptiert und verteidigt werden. In der Sowjetunion wurde der Marxismus-Leninismus als die offizielle Ideologie etabliert, und Abweichungen davon wurden als ketzerisch betrachtet. Man durfte keine ketzerischen Bemerkungen machen und keine ketzerischen Fragen stellen. Wer sich nicht daran hielt, der wurde, genau wie in der Religion, als ein Feind betrachtet und auch als ein solcher behandelt. Nur in den Methoden der Bestrafung unterschieden sich beide Systeme. In der Religion wurden die Leute auf den Scheiterhaufen gestellt. In der Sowjetunion kamen sie in den Gulag.

Kommunistische und faschistische Regime entwickelten einen ausgeprägten Führerkult. Der Führer wurde oft als charismatische Figur verehrt, ähnlich wie in religiösen Systemen.

Im Sozialismus / Faschismus und in der Religion verwendet man sehr ähnliche rituale Symbole und Veranstaltungen, um gemeinsame Werte zu betonen und die Gemeinschaft zu stärken. In der Sowjetunion wurden beispielsweise Massenveranstaltungen wie Paraden und politische Versammlungen organisiert.

Religionen haben oft einen missionarischen Aspekt, bei dem Gläubige bestrebt sind, ihre Überzeugungen zu verbreiten. Ebenso versuchten kommunistische und faschistische Regime, ihre Ideologie weltweit zu exportieren und als universell gültig zu etablieren.

Alle diese Systeme haben eine utopische Vision für die Zukunft. Religionen versprechen häufig eine bessere Existenz im Jenseits, ein Paradies. Genau das Gleiche gibt es auch bei den Kommunisten und den Faschisten. Deren Paradies wird nur anderes genannt. Bei den einen war es der "Endsieg" und bei den anderen der "Kommunismus", in dem dann Milch und Honig fließt.

Sowohl in den Religionen als auch in der faschistischen oder kommunistischen Bewegungen gibt es die Opferbereitschaft und Märtyrertum als Zeichen von Hingabe und Loyalität gegenüber der Ideologie. Die Unterschiede von einer echten Religion zu einer Ersatzreligion sind also nur marginal. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, fallen mir sicher noch viele weitere Gemeinsamkeiten ein.

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Fuchssprung  16.12.2023, 09:07
@Ignatius1

Religionen haben oft "heilige" Schriften, die als Quelle göttlicher Weisheit betrachtet werden. Im Kommunismus spielten Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels eine ähnliche Rolle. Bei den Faschisten hat "Mein Kampf" diese Rolle übernommen.

Sowohl Religionen als auch kommunistische oder faschistische Regime haben Orte, die als heilig oder besonders wichtig gelten. In der Sowjetunion waren diese Wallfahrtsorte Denkmäler, Museen oder historische Stätten, die die Geschichte der kommunistischen Bewegung repräsentierten.

Religionen bieten einen Weg zur Erlösung oder Befreiung von weltlichem Leid. Ähnliches versprach die kommunistische Ideologie. Die Befreiung der Arbeiterklasse durch den Aufbau des Sozialismus und den Sturz des kapitalistischen Systems.

Es macht richtig Spaß, die Gemeinsamkeiten aufzuzeigen :)

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Ignatius1  16.12.2023, 13:48
@Fuchssprung

Ja und all das,was du hier aufgezählthast trifft auch auf die Atheisten zu ,die genau so Merkmale einer Religion aufweisen.

Ürigends :

Hier die Kommunisten von Atheisten zu differenzieren halte ich für eineklare Geschichtsklitterung .

Was denkst du übrigens wer heute im Westlichen aktuellen System die Hosen anhat ?.

Wo Bioethik in Form der ,Massenabtreibung von Behinderten , und komnende Euthanasie bereits wieder Salon fähig wurden?

Sind das Anhänger von Religionen komnunisten oder dochnicht schon wieder die Atheisten ?

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Fuchssprung  16.12.2023, 16:17
@Ignatius1

Ersatzreligion ist Geschichtsklitterung? Wie kommst du denn auf diesen Trichter?

Sind das Anhänger von Religionen komnunisten oder dochnicht schon wieder die Atheisten ?

Du hast rein gar nichts begriffen, von dem was ich dir erklärt habe. Religiöse benutzen ihre religiöse Ideologie um die Massen zu manipulieren und Kommunisten benutzen ihre rote Ideologie um die Massen zu manipulieren. Ob es sich dabei um eine Religion oder eine Ersatzreligion handelt, spielt überhaupt keine Rolle.

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Ignatius1  16.12.2023, 17:39
@Fuchssprung

Nein die UdSSR Etc...

Von Atheismuszu differenzieren..(von Atheisten ) rein zu schwatzen ist Geschichtsklitterung .

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Fuchssprung  16.12.2023, 17:41
@Ignatius1

Lötzinn! Es sind beides Ideologien. Die eine ist religiös, die andere eine Ersatzreligion.

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Religionen haben ihre eigenen Kulturen die nicht miteinander kompatibel sind.

Es fängt schon bei grundsätzlichen Themen an, wie z. B die Stellung der Frau innerhalb einer Religion zu sein hat - und schon hast Du einen vehementen gesellschaftspolitischen Streitpunkt, wo es keinen Mittelweg geben KANN.

Insbesondere dann nicht, wenn Gesetze verletzt werde.

Verschiedene Kulturen funktionieren wunderbar ohne Religion. Aber nicht mit.

Ein Deutscher kommt in Regelfall super mit Schweden, Niederländer, Schweizer, Italiener, Spanier, Franzosen, US-Amerikaner, Australier usw. usw. klar.

Nicht weil wir uns gleichen oder die selbe Sprache sprechen, sondern weil unserer Kulturen viel, viel ähnlicher sind, wie vergleichsweise mit Kurden, Indonesien, Syrer oder Palästinenser.

Nimmst Du aber auch hier die Komponente Religion weg, funktioniert ein miteinander auch gut.

Grundsätzlich suchen Menschen nach Antworten. Nach dem Sinn des Lebens. Nach der absoluten Wahrheit! Kein Mensch ist wirklich ohne Glauben. Selbst die, die nicht an einem Gott glauben, sondern an die "Zufälligkeit" einer evolutionären Entwicklung. Tatsächlich wird es niemals Frieden geben, wenn es keine Einheit gibt. Und Einheit kann nur entstehen, wenn alle von der einen Wahrheit überzeugt sind und sich danach ausrichten. Sehr kompliziert..😅 Allerdings sind die vielen verschiedenen Kulturen eine schöne Vielfalt. Wie langweilig wäre es, wenn wir alle gleich sind.. ☺️

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die wenigen Worte Jesu ausreichen würden, um den Hass zu besiegen: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest," (Matthäus 7:12; Matthäus 22:39).

dass dieser Hass ein Ende haben wird ?

Wo nimmst Du gegenseitigen Hass unter den Religionen in Europa wahr? Es gibt überall Hitzköpfe, egal ob religiös oder atheistisch, doch es ist eine verschwindend kleine Zahl. Zudem ist es oft auch ein Deckmantel und es geht eigentlich um ganz andere Dinge. Neid, Missgunst, mangelndes Selbstvertrauen...

Mir, als Christ, wäre es völlig egal, ob jemand eine andere Religion hat oder Atheist ist, wenn ich nicht daran glauben würde, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.

Ich habe so viel mit Gott/Jesus erlebt, dass ich sicher bin, dass es Gott gibt. Wenn es so ist, dann dürfte auch die Bibel die Wahrheit berichten. Dort steht klar, dass nicht alle Menschen ins Paradies kommen, obwohl das für jede Person möglich wäre. Der Weg zum ewigen Leben führt gemäss Bibel nur über Jesus Christus. Da ist es mir schon wichtig, dass möglichst viele von der rettenden Botschaft des Evangeliums erfahren.

Ich akzeptiere andere Kulturen und Religionen durchaus.
Und hier bei mir in der Umgebung habe ich nie Probleme gehabt.

Ich weise nur drauf hin, dass Fundamentalismus (egal, ob christlicher oder islamischer Fundamentalismus, und auch egal, ob es linker oder rechter Extremismus ist) fast immer zu Problemen im Zusammenleben führt.

Mit modernen, gemäßigten Muslimen kann man prima auskommen. Mit Fundamentalisten (die zum Glück nicht allzu häufig hierzulande sind - es gibt sie aber) geht das aber nicht. Extreme Religiosität geht fast immer schief, das gilt auch für das Christentum, dazu muss man nur mal in die Historie schauen. Gemäßigte Religiosität, die mit einem gewissen Maß an natürlicher Menschlichkeit zusammenkommt, ist durchaus akzeptabel.