Wie würde der Fluch von König Midas auf Elementarer Ebene funktionieren?

5 Antworten

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Gold-Quarks gibt es nicht. Erst ab Ebene der chemischen Elemente sind wir bei Gold, und da haben sich bereits die Quarks zu Protonen und Neutronen zusammen gesetzt, und die dann mit den Elektronen zu Atomen.

Ich schätze mal, es gibt zwei Wege.
Option 1: Die Berührung von Midas verursacht Kernfusionen, wodurch die Atome des originalen Materials so verschmelzen, das jedes neue Atom auf exakt 79 Protonen kommt und somit Gold ist.
Option 2: Wir benutzen E=mc². Die Berührung von Midas führt so viel Energie zu, das neue Teilchen entstehen können. Entweder es entsteht direkt Gold aus dem Nichts, oder es werden die bestehenden Atome verändert.

Naja, oder man geht so einen Weg wie "Es ist kein echtes Gold, sondern es sieht nur so aus". Aber, den Weg braucht man nicht, wenn man es, so wie die Mythologie eben, mit "Ja Götter und Magie halt" erklärt.

Midas hat sich mit dem Gott Dionysos angelegt und der hat ihm genau das gegeben, was seine Gier gefordert hat...

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 - (Physik, Atom, Mythologie)

gar nicht. Da seine Hände mit dem Körper verbunden sind, würde er selbst komplett zu Gold, einschließlich der Luft und allem anderen auf dem Planeten...

Der Fluch des Midas bedeutet, dass alles, was er berührt, zu Gold wird.

Das ist physikalisch natürlich unmöglich, denn da müsste Materie aus dem Nichts entstehen. Goldatome enthalten halt viel mehr Protonen und Neutronen als fast alles andere, was er anfasst.

Konkret zu deiner Frage: Das spielt sich auf der Ebene der Atome ab. Die Atome würden sich ändern. Ein Atom eines Elements ist charakterisiert durch die Anzahl Protonen und Neutronen im Kern und die Anzahl der Elektronen in der Schale, die gleich der Anzahl der Protonen ist. Auf Quark-Ebene muss man hier nicht denken.

rikks  07.03.2023, 20:20

Naja außer er verursache spontane Kernfusionen und die freien Elektronen / Neutronen würden auf magische Weise oder in spontan generierte Schwarze Löcher verschwinden und die Größe des verwandelten Dings nimmt so weit ab, wie Masse verschwunden ist.

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"Beschrieben wird Midas als sehr gierig und gleichzeitig soll Midas nicht der hellste auf der Torte gewesen sein. Was die Dummheit des Midas betrifft, gibt es einige Anekdoten.

Da ist beispielsweise von einer Gestalt mit dem Namen Silenos die Rede. Dieser Silenos war der Erzieher des Dionysos >>. Beschrieben wird Silenos als sehr weise. Midas war der Meinung, er müsse Silenos nur fangen, um dessen Weisheit zu erlangen. Midas stellte Silenos eine Falle, indem er einer Waldquelle Wein >> beimischte. Silenos trank aus dieser Quelle und schlief berauscht ein.

Dionysos vermisste im Anschluss seinen alten Lehrer und fand heraus, dass er sich in den Händen des Midas befindet. Damit Midas Silenos freilässt, musste Dionysos ihm einen Wunsch erfüllen. Midas wünschte sich, dass alles, was er berühre, zu Gold würde. Dionysos gewährte dem Midas seinen Wunsch.

Zu dumm..." -> https://www.mythologie-antike.com/t995-konig-midas-mythologie-sohn-des-gordios-und-der-kybele