Wie wird man aufgeschlossener?
Ich habe schon viele schlechte Erfahrungen gesammelt und bin deshalb eher erstmal zurückhaltend und sage nicht viel. Ich schaue mir die Leute auch erstmal genau an und einige empfinden dieses genaue hinschauen schon als Beleidigung. Die denken alle dass ich total arrogant wäre, das stimmt aber nicht. Dadurch machen die sich gar nicht die Mühe mich besser kennenzulernen. Also wie kann ich aufgeschlossener werden, damit die anderen keinen schlechten 1. Eindruck von mir bekommen?
9 Antworten
Anschauen ist nicht so schlimm, aber anstarren und beobachten macht andere unsicher und nervt auch irgendwann.
Vll kannst Du Kurse besuchen (rethorik usw.)
Das würde mich auch ein bischen irritieren. Dann guck wenigstens nett dabei und sag doch einfach, dass das ein Tick von DIr ist.
Nicht immer, aber einige werden Dich dann beser verstehen und damit umgehen können.
Hab eben noch mal die anderen Antworten und die Rückantworten von dir dazu gelesen und da ist mir noch eingefallen, daß ein sehr guter Therapeut mal zu mir gesagt hat, daß ich eigentlich gar nichts bräuchte (keine Bücher, keine Therapie oder sonstwas), sondern nur, dass ich mich selbst so akzeptiere, wie ich bin. Allerdings auch mit allen Konsequenzen (die da wären, daß mir irgendwelche "Freunde" weglaufen oder daß ich irgendwelche sonstigen Dinge verliere. Ich hab seinen Rat befolgt. Seitdem bin ich so glücklich wie noch nie zuvor. Denn nichts ist so wichtig, daß DU dich annimmst, so wie du bist. Und WENN du es tust, dann motivierst du alle anderen dazu, es auch zu tun. Meine site: http://www.Seelen-Oeffner.de Good luck!
Was du - in deinem tiefsten Innern, also auch unbewußt - denkst, das strahlst du auch - unbewußt - aus. Wenn du also sowas wie Unsicherheit, Angst, Zweifel, Mißtrauen und/oder ähnliche Dinge in dir trägst (was ja aufgrund von schlechten Erfahrungen durchaus möglich und zunächst auch sehr natürlich wäre), dann reagieren viele deiner Mitmenschen - auch wieder großenteils unbewußt - darauf. Zurückhaltend, ablehnend - also irgendwie "negativ" aus deiner Sicht. Der Weg aus diesem Teufelskreis ist nach meiner - praktischen - persönlichen Erfahrung der, die Angst zu überwinden und t r o t z der schlechten Erfahrungen mit mehr Mut, Zuversicht, Vertrauen(svorschuß) usw. auf die Menschen zuzugehen.
Hey :) Mach es einfach Schritt für Schritt; dann gewöhnst du es dir an... Fang klein an, wie ich gerade, also, dass du zum Beispiel einfach deine Meinung sagst; und gewöhn es dir einfach an, auf die Leute zuzugehen... Ich habe gerade einen echt langen Text geschrieben, aber der ist jetzt gelöscht... Deswegen muss ich jetzt alles von vorne schreiben, tut mir Leid, wenn das jetzt etwas lustlos klingt. Aber gewöhn es dir einfach an etwas aufgeschlossener zu werden...
Man muss nicht mit jedem auskommen oder jedem gefallen! Was sich versteht findet sich von selbst und was nicht passt wird nie passen..so sehr man auch darum buhlt.
Bei mir "passt" das aber nur bei sehr wenigen Leuten und die kenne ich nur, weil ich mit denen zusammen aufgewachsen bin und die anderen wenigen habe ich durch diese Leute kennengelernt (sind aber nicht einmal 10 Leute).
Mehr brauchst du doch gar nicht. So lange es gute Freunde sind. Man hat immer nur ein paar gute Freunde,der rest sind Bekannte
Ich finde 10 Gleichgesinnte schon völlig okay! Es wäre schlimmer, wenn Du 200 Leute kennst und alle nur oberflächlich. Lieber eine handvoll Gute, als ein Stadion voll schlechter Freunde.
Wenn es wahre Freunde sind,dann wird man sie nicht wegen nen bisschen Stress verlieren. Und Freunde reichen auch. Wenn du Freunde hast mit den du gute Gespräche führen kannst,wozu brauchst du dann noch Bekannte??? Ich habe auch nur Freunde.
Ich hab meinen besten Freund. Da ich ihn kenne, kenne ich natürlich auch seine Freundin, seinen Bruder und von dem die Freundin. Das wars eigentlich auch schon. Die anderen kenne ich vom chatten her und das sind auch nicht viel mehr.
Das reicht doch erstmal. Dann unternehme öfters was mit Ihnen. Pflege die Kontakte. Versuche öfters mit Ihnen vor die Tür zu gehen. Dann ergibt sich der Rest bestimmt von alleine. Aber bleibe Du und verbiege dich nicht. Entweder sie akzeptieren dich so wie du bist,oder du brauchst sie nicht
Es kann dir doch egal sein was sie denken. Solange deine Freunde dich kennen,und du weißt das es nicht so ist. Höre nicht immer darauf was andere sagen
Du solltest vielleicht mal was für dein Selbstbewusstsein machen. Das du es Stärkst. Guck mal hier nach. http://www.mentaltraining-beckers.com/Selbstbewusstsein/Hypnose-CD-Selbstbewusstsein::19.html?gclid=CMzc6a-av5gCFQpTtAodo2R3aA Vielleicht hilft das ja was
Dann musst du dringend daran Arbeiten. Vielleicht durch eine Selbsthilfegruppe. Oder eine einzel Therapie. Oder durch Sport. Kann auch helfen.
Dann frag mal deinen Therapeuten nach Möglichkeiten. Ich habe auch viel durchgemacht im Leben. Auch harte Sachen. Habe durch viel Therapie,auch stationärer gelernt damit umzugehen. Auch durch Selbstverteidigung kommt man an mehr Selbstbewusstsein,da man da lernt mit Ängsten umzugehen.
Du musst dich voll und ganz auf die Therapie einlassen. Sonst hilft das nichts. Wichtig ist das du aus deiner Opferrolle herauskommst. Ich weiß das das schwer ist,aber solange du dazu nicht bereit bist,solange wird sich nichts in deinem Leben ändern. Ich musste auch lange daran arbeiten. Doch ist alles Möglich.Du sollst nicht verzeihen oder vergessen,du sollst nur lernen damit zu leben.
Das ist halt immer das Problem. Ich guck mir die Leute von oben bis unten an. Aber ich mein das gar nicht böse.