Wie wichtig ist für euch Allgemeinbildung?

Allgemeinbildung und Bildung erhöht einfach den Spaß am Leben, weil man weniger Langeweile empfindet.

Finde ich schon extrem wichtig damit man sie zu verschiedenen Themen auch eine Meinung bilden kann usw. Ich finde es immer sehr befremdlich wenn manche Leute Dinge nicht wissen, die offensichtlich sind und normal jeder wissen sollte.

Ich glaube umso gebildeter du in der Breite bist umso besser kommst du zurecht.

Ich glaube mit großer Bildung haben nur Leute ein Problem die ein Fachgebiet haben in dem Sie stark sind und versuchen das auf alle Gebiete anwenden zu wollen. Das sind meiner Erfahrung und einer Statistik (natürlich nicht objektiv) die ich geführt habe dann Charaktere die Probleme haben im Leben klar zu kommen.

Man muss definitiv nicht alles wissen. Aber man sollte die Bundesländer und dazugehörigen Hauptstädte seines Landes können, die Nachbarsländer und generell so bisschen Geografie.

Bei Politik finde ich sollte man seinen Präsidenten und Kanzler kennen. Ansonsten eher unwichtig solange man sich vor den Wahlen informiert welche Partei einem zusagt.
Umwelt ist auch sehr wichtig, da sollte man informiert sein wie man auch helfen kann umweltschützender zu leben, das gehört für mich zum Allgemeinwissen.

Geschichte muss man die wichtigsten Ereignisse grob wissen, aber nicht sowas wie ,,Wer hat die Glühbirne erfunden“.

Seine eigene Sprache sollte man beherrschen, auch in der Schrift. Englisch ist natürlich wichtig aber das würde ich nicht voraussetzen. Eine dritte Sprache ist absolut nicht notwendig die perfekt zu können.

Literatur muss man gar nichts wissen wenn man sich nicht dafür interessiert. Das gleiche mit Musik und Kunst.

Naja und Naturwissenschaften ist halt teilweise sehr kompliziert aber mit unserem Sonnensystem soll man sich auf jeden Fall mal beschäftigen, ein paar Planeten kennen, wissen wie unsere Athmosphäre funktioniert und so was.

Es sollte immer wichtig sein. Jede (r ) hat in der Schule gewisse Sachen gelernt, unterschiedlich gut gebracht, und dies oft zu einem Zeitpunkt, an dem man dafür wohl nicht so aufnahmefähig war bzw es nicht für so wichtig gehalten hat.

Und ich finde es gut, dass man sein Wissen freiwillig immer wieder erweitern kann.

Nehmen wir als Beispiel Geschichte: Meine Mutter hatte mir immer zur Schulzeit gepredigt, wie interessant doch Geschichte ist. Aber mit 14 waren für mich verständlicherweise andere Dinge wichtig als das. Heute lese ich oft über wichtige Ereignisse von früher aus Interesse etwas darüber, was ich nun aus anderer Sicht sehe. So funktioniert es auch in anderen Bildungsbereichen. Zum Beispiel Sprachen: Wenn ich auch höchstwahrscheinlich nicht mehr wirklich eine andere Fremdsprache als Englisch einigermaßen gut sprechen werde, so finde ich trotzdem andere Sprachen interessant und erweitere manchmal im Kleinen da meinen Wortschatz. Habe mir unlängst ein Buch über die Zusammenhänge der europäischen Sprachen gekauft und finde es äußerst interessant.